Donnerstag, 30. März 2023, 03:02
Website: Lernplattform der Frankfurt University of Applied Sciences
Kurs: Lernplattform der Frankfurt University of Applied Sciences (Lernplattform ∴ moodle)
Glossar: FAQ
AKTIVIERUNGSMÖGLICHKEITEN

Digitale Laborbücher in Moodle

Um was geht es?

Das Schreiben von Laborbüchern gehört in der Wissenschaft bei Laborversuchen zu den gängigen Verfahren. In einem Laborbuch sollte die Versuchsdurchführung sowie Ergebnisse notiert werden. Folgende Fragen könnten in einem Laborbuch festgehalten werden:

  • Was erwarte ich vom Experiment?
  • Wie ist der Versuch aufgebaut?
  • Was sind zentrale Ergebnisse bzw. Erkenntnisse des Versuchs?
  • Entsprechen die Ergebnisse meinen Erwartungen?
  • Gibt es potentielle Fehler bei der Durchführung?
  • Fragen? Ideen? Anregungen?

Die Studierenden können ihre Erkenntnisse über Moodle in einem digitalen Laborbuch festhalten. Dies ist über die Aktivität Wiki möglich.

Tipp: Sofern es nicht möglich ist, dass die Studierenden Laborversuche selbstständig durchführen, kann - sofern möglich - auf Aufzeichnungen zurückgegriffen werden, die Studierende dokumentieren können. Die Rohdaten der Versuche kann den Studierenden zur selbstständigen Auswertung zur Verfügung gestellt werden. Ggf. kann auch auf Rohdaten aus einem vergangenen Semester zurückgegriffen werden. 


Wie gehe ich vor?

Auf moodle.org finden Sie eine Dokumentation, wie Sie ein Wiki einrichten. Zudem finden Sie hier weitere Hinweise zu Wikis. 


Weiterführende Links

  • https://tu-freiberg.de/fakult2/aoch/agsi/das-laborjournal
  • https://wikis.fu-berlin.de/display/eteaching/Digitales+Laborbuch




Gruppenarbeiten und Kommunikation in Zoom durch Breakout Sessions

Zoom’s Breakout-Räume ermöglichen Ihnen, Ihre Lernenden in bis zu 50 separate Gruppen aufzuteilen. Haben Sie die Host-Rechte, können Sie die Teilnehmenden automatisch oder manuell in Gruppen aufteilen und jederzeit Ihre Studierenden in den Breakout- Räumen besuchen. In den Breakout-Räumen haben die Studierenden alle Möglichkeiten von Zoom, um an Ihrer Aufgabenstellung zusammen zu arbeiten (z. B. Bildschirmfreigabe).  Dadurch ergeben sich vielfältige didaktische Möglichkeiten der synchronen Kommunikation und Aufgabenbearbeitung während Ihrer Online-Veranstaltung, z. B.:

  • Problem- bzw. Aufgabenorientiertes Arbeiten/Lernen: Stellen Sie ein Problem in der Großgruppe vor und lassen Sie Ihre Studierende in den Gruppen die Lösung erarbeiten.
  • Diskussionen: Lassen Sie Studierende verschiedene Thematiken untereinander in Kleingruppen oder Partnerarbeit diskutieren. Anschließend lassen sich die Ergebnisse im Online-Plenum zusammentragen.
  • Synchrone Kommunikation: Bieten Sie Ihren Studierenden Raum während Ihrer Vorstellung sich auszutauschen oder Rückfragen zu erarbeiten. Allein der informelle Austausch mit Kommiliton*innen kann sich positiv auf die Motivation der Lernenden bei reinen Online-Formaten auswirken.

Folgendes Video gibt Ihnen einen Überblick über die Funktionalität der Breakout-Räume (English): Video: Breakout Rooms

Folgend erklären wir Ihnen wie sie die Breakout-Räume während Ihres Webinars mit Zoom starten und verwalten können. Um Breakout-Räume einzurichten und zu verwalten müssen Sie der Host des Meetings sein. Sie können übrigens z. B. Tutoren zu Co-Hosts ernennen, falls diese im Hintergrund die Räume vorbereiten sollen.

Starten der Breakout-Räume

  1.  Während Ihrer Zoom-Veranstaltung finden Sie in der unteren Menu-Leiste den Button Breakout-Sessions. Lassen Sie sich nicht verwirren: Zoom benutzt Breakout-Räume und Breakout-Sessions als synonym.



  2. Im ersten Schritt geben Sie an wieviele Räume Sie erstellen möchten und ob diese Automatisch oder manuell gefüllt werden sollen. Wählen Sie manuell, müssen sie nun händisch ihre Teilnehmenden in die erstellten Räume einteilen. Zusätzlich können Sie Teilnehmende noch per Drag-and-Drop verschieben.



  3. Unter Optionen können Sie für die Gruppenräume unterschiedliche Einstellungen vornehmen.



    So können Sie eine bestimmte Zeit für die Verfügbarkeit der Räume einstellen oder ob Teilnehmende selbständig Gruppenräume verlassen können.



  4. Klicken Sie auf Alle Sessions beginnen, um die Gruppenräume zu starten. Ihre Teilnehmenden werden nun aufgefordert in die jeweiligen Räume zu wechseln. Nach einem Knopfdruck passiert dabei alles automatisch.



Möglichkeiten während der Breakout-Sessions

Während die Breakout-Sessions aktiv sind, haben Sie mehrere Möglichkeiten:

  • Über An alle eine Nachricht senden können Sie allen Teilnehmenden eine Chat-Nachricht schicken.
  • Über Teilnehmen können Sie die einzelnen Gruppenräume „besuchen“. Alle Breakout-Sessions bleiben aktiv. Sie können mit der jeweiligen Gruppen kommunizieren.



    Wählen Sie im gleichen Menu eine andere Breakout-Session aus und klicken sie auf Teilnehmen, um in einen anderen Gruppenraum zu wechseln. Für den aktuellen Raum wird der Button Teilnehmen zum Button Verlassen. Klicken Sie auf Verlassen um in die Hauptsitzung zu gelangen.



  • Ihre Teilnehmenden haben die Möglichkeit, sich bei Ihnen über den Button Um Hilfe bitten zu melden. Sie erhalten dann eine Nachricht und können den jeweiligen Gruppenarbeitsraum beitreten. Informieren Sie Ihre Studierenden darüber, damit diese die Funktion z. B. für Rückfragen zu Aufgabenstellungen etc. nutzen können.



  • Klicken Sie auf Alle Sessions stoppen um die Breakout-Sessions zu beenden. Zoom gibt den Teilnehmenden 60 Sekunden Zeit selbständig zurück in die Hauptsitzung zu wechseln. Nach Ablauf der Zeit wird der Wechsel automatisch durchgeführt.

Nach Beenden der Sessions, bleiben diese erhalten. So können Sie z. B. mehrere Gruppenarbeitsphase in einem Meeting durchführen. Sie können aber auch die Räume neu ordnen lassen.


Gruppenarbeit in Moodle - Inhalte und Kommunikation nach Gruppenzugehörigkeit

Gruppen in Moodle:

Dozent/inn/en können ihre Kursteilnehmer/innen im Kurs oder in einzelnen Aktivitäten in Gruppen einteilen und arbeiten lassen. Aktivitäten im Kurs, die im Gruppenmodus betrieben werden gestatten es, Nutzerbeiträge nach Gruppenzugehörigkeit zu filtern bzw. Gruppen getrennt zu adressieren.

Linkpfeil.gif Zur Moodledokumentation "Gruppen" 

Gruppierung in Moodle:

Eine Gruppierung ist eine Zusammenfassung von verschiedenen Gruppen innerhalb eines Kurses. Wenn eine Gruppierung nur eine Gruppe enthält hat man die Möglichkeit Inhalte ausschließlich dieser Gruppierung anzeigen zu lassen.

Zur Moodledokumentation "Gruppierung"

Selbständige Gruppeneinteilung der Kursteilnehmer/innen ermöglichen:

Beispiel-Szenario:

  • die Studierenden sollen sich selbständig einer Gruppe zuordnen
  • für jede Gruppe ist eine maximale Größe zulässig

Das Modul 'Gruppenabstimmung' ermöglicht es, per Abstimmung Nutzer/innen in Gruppen einzuordnen. Falls Sie es aktivieren möchten, finden Sie es unter den Aktivitäten.

Um die Aktivität nutzen zu können, müssen Sie zunächst über Kursadministration -> Nutzer/innen -> Gruppen zwei oder mehr Gruppen im Kurs anlegen. Danach können Sie die Aktivität im Kurs hinzufügen und die zuvor erstellten Gruppen zur Auswahl stellen. Die Aktivität unterstützt das Festlegen von Mitgliederzahl-Obergrenzen für Gruppen und die Möglichkeit, dass Kursteilnehmer/innen ihre getroffene Gruppenwahl gegebenenfalls ändern können.

Zur Moodledokumentation häufiger Fragen zu Gruppen

Individuelle Beantwortung von Fragen in Moodle


Um was geht es?

Damit sich die Studierenden aktiv mit den Lerninhalten auseinandersetzen, können zu den zentralen Inhalten einer Lehrveranstaltung Leitfragen formuliert werden, die von den Studierenden beantwortet werden müssen. Dies ist z. B. in Form eines Frage-Antwort-Forums auf Moodle möglich. Mit diesem können Studierende die Antworten der anderen Teilnehmenden nicht einsehen. Erst wenn sie ihre Antwort verfasst haben können, erscheinen die Antworten der anderen.


Wie gehe ich vor?

1. Wählen Sie zunächst im Kurs Bearbeiten einschalten aus und anschließend im gewünschten Themenbereich Material oder Aktivität anlegen aus. Wählen Sie dann Forum aus.

Zeigt, wie Forum angelegt wird.

2. Vergeben Sie dem Forum anschließend einen Namen und fügen Sie ggf. eine Beschreibung dazu. Diese kann im Kurs angezeigt werden, wenn Sie bei Beschreibung im Kurs anzeigen ein Häkchen setzen. Unter dem Reiter Forumstypen müssen Sie Frage-Antwort-Forum auswählen.

Zeigt, wie Forum angelegt wird.

3. Anschließend können Sie weitere Parameter, wie z. B. die Verfügbarkeit auswählen.

Zeigt, wie Forum angelegt wird.

4. Das Forum wird Ihnen nun im entsprechenden Themenbereich im Kurs angezeigt. Sie können dort nun eine Frage eingeben.

Zeigt, wie Forum angelegt wird.

5. Die Studierenden können nun auf die Frage antworten, indem sie auf die Aktivität Forum im entsprechenden Themenbereich klicken und anschließend müssen sie auf Antworten und Speichern klicken. Die Studierenden sehen erst dann die Antwort der anderen Studierenden.

Zeigt, wie Forum angelegt wird.


Weiterführende Links

Interaktive Lernmaterialien mit h5p in Moodle erstellen

Um was geht es?

h5p ist eine freie und quellenoffene Aktivität, die in Moodle genutzt werden kann. Mit dieser können diverse interaktive Lernmaterialien erstellt werden.Im Folgenden werden Ihnen ausgewählte Inhaltstypen sowie deren didaktischen Potentiale vorgestellt.

Quizze:

Mit h5p können Sie verschiedene Quiztypen umsetzen. Sie können z. B. Multiple Choice Tests oder Wahr/Falsch-Fragen anlegen, welche die Studierenden z. B. zur Vor- bzw. Nachbereitung beantworten müssen. In h5p können zudem interaktive Videos mit Quizfragen erstellt werden. Achten Sie bei der Implementierung von externen Videos allerdings auf das Urheberrecht.

Lückentexte:

Sie können in h5p Lückentexte erstellen. Diese eignen sich insbesondere zum Erlernen einer Sprache. Sie können aber beispielsweise auch zur Erarbeitung von Experimenten oder Regeln und Gesetze genutzt werden. Den Studierenden wird nach dem Ausfüllen die richtige Antwort angezeigt.

Timeline

Auf einer Zeitachse können verschiedene Zeitpunkte oder Meilensteine dargelegt werden. Zu den einzelnen Zeitangaben kann eine Überschrift ergänzt, sowie ein Text und externe Medien eingebunden werden.

Image Hotspots:

Mit diesem Inhaltstyp können Sie ein Bild mit sogenannten "Hotspots" versehen. Es kann z. B. interaktiv dargestellt werden, wie eine Wärmepumpe funktioniert (siehe dazu den folgenden Link). Denkbar wäre es, ein Image Hotspot mit einem Quiz zu verknüpfen.

Image Sequencing

Mit diesem Tool werden den Lernenden verschiedene Abbildungen gezeigt. Diese können optional beschriftet werden. Aufgabe der Studierenden ist es, die Abbildungen in die richtige Reihenfolge zu bringen. Das Tool könnte z. B. eingesetzt werden, um den Forschungsprozess von der Fragestellung bis hin zur Datenauswertung sortieren zu lassen.

Flashcards

Mit diesem Tool können Lernkarten erstellt werden. Die Flashkarten können Tipps enthalten. Hier können Lernkarten erstellt werden. Es können damit z. B. Vokabeln, Formeln oder Gesetze geübt werden.


Wie gehe ich vor?

Auf h5p finden Sie weitere Ideen und Tipps zur Umsetzung. Außerdem bietet OnCampus aktuell einen kostenlosen Kurs, in welchem die Implementierung der verschiedenen Aktivitäten erläutert wird.


Weiterführende Links:


Lernfortschritt sichtbar machen und Lernpfade realisieren in Moodle

Aktivitätsabschluss in Moodle

Lernfortschritt und Status der Aufgabenbearbeitung sichtbar machen

Um was geht es?

Die Funktion "Aktivitätsabschluss" ermöglicht es Lehrenden Bedingungen zu definieren, wann eine Lernaktivität als abgeschlossen, also erfolgreich bearbeitet gilt. Solche Bedingungen können beispielsweise sein, dass Studierende Lernmaterialien (Video oder Text) angeklickt, eine bestimmte Punktzahl für eine eingereichte Aufgabe oder einen Testdurchlauf erhalten, einen Forenbeitrag geschrieben, eine definierte Anzahl von Glossarbeiträgen erstellt oder die Lernaktivität eigenverantwortlich als abgeschlossen markiert haben.

Vorteile:

  • Orientierung der Studierenden: einzelne Lernaktivitäten können als einen Schritt auf dem Weg zum erfolgreichen Abschluss eines Lehrangebotes betrachtet werden
  • Motivation für Studierende durch Sichtbarkeit des eigenen Lernfortschritts
  • Unterstützung der Lernbegleitung durch Lehrende durch zusammenfassende Übersicht der Lernfortschritte der Studierenden
  • Optional: Führung der Studierenden durch Lernpfade: Erst wenn eine Aktivität abgeschlossen wurde, kann eine weitere Aktivität bearbeitet werden

Welche Schritte sind zur Einrichtung der Funktion erforderlich?

  1. Abschlussverfolgung im Moodle Kurs aktivieren
    Dort finden Sie auch einen Überblick zu den möglichen Optionen der Abschlussverfolgung
  2. Abschlusseinstellungen für Aktivitäten und Materialien vornehmen
  3. Bearbeitungsstand-Block für Studierende einfügen
  4. Optional: Lernpfade mittels "Voraussetzungen" erstellen
    Der Abschluss einer Aktivität oder das Erfüllen definierter Kriterien sind die Voraussetzungen dafür, dass eine anschließende Aufgaben oder Lernmaterialien bearbeitet werden können.
  5. Optional: Sie können alternativ auch den stärker visuell orientierten Fortschrittsbalken aktivieren: Hier finden Sie ein Videotutorial der Fernuni Hagen.

Überblick über den Lernfortschritt

  • Einzelansicht: 
    Wenn die seitens der Lehrperson definierten Bedingungen erfüllt wurden, dann erscheint neben der betreffenden Lernaktivität ein Häkchen completion-manual-y.svg.

  • Kursübergreifender Überblick:
    Über die Blöcke "Bearbeitungsstand" oder "Fortschrittsbalken" ist dieser als persönliche Ansicht für die einzelnen Studierenden sowie als Übersicht über die Stände aller Studierenden für die Lehrperson einsehbar.
Lernpfade realisieren
Linkpfeil.gif Vielleicht interessiert Sie auch: Lernpfade vorgeben durch "Bedingte Verfügbarkeit"

Methodensteckbriefe in Moodle

Um was geht es?

Die Studierenden können gemeinsam Studiensteckbriefe in Moodle mittels eines Wikis erstellen. D. h. sie fassen die wichtigsten Aspekte einer Studie wie z. B. das Erkenntnisinteresse, die Beschreibung Stichprobe, den Erhebungszeitraum, die Methode und zentrale Ergebnisse. Auf diese Weise können sich Studierende gemeinsam Inhalte ortsunabhängig erarbeiten.

Wie gehe ich vor?

Auf moodle.org und im Support Hub finden Sie Hinweise, wie Wikis eingerichtet werden.

Moodle-Blogs in der Lehre

Um was geht es?

Ein Blog ist eine Art Tagebuch oder Journal, in dem mindestens eine Person Aufzeichnungen, Sachverhalte oder Gedanken dokumentiert. Ein Blog ist meist eine chronologisch sortierte Liste von Einträgen zu verschiedenen Themen. Auf Blogs sind Kommentare und Meinungen von anderen Personen durchaus erwünscht. In der Lehre können Blogs für die folgenden Aktivitäten eingesetzt werden:

  • Dokumentation des Lernfortschritts
  • Schreibwerkstatt
  • Begleitung und Reflexion von Auslands- oder Praxissemester
  • Dokumentation und Reflexion von Lernstoff oder Arbeitsprozessen
  • Übung zur Schreibkompetenz
  • Dokumenatation von Entwicklungen innerhalb eines Themengebietes oder innerhalb eines Projektes

Wie gehe ich vor?

1. Wählen Sie zunächst im Kurs Bearbeiten einschalten aus und anschließend im gewünschten Themenbereich Material oder Aktivität anlegen aus. Wählen Sie dann Forum aus.

Zeigt, wie Blogs angelegt werden.

2. Geben Sie dem Forum dann einen Namen und fügen Sie ggf. eine Beschreibung hinzu. Bei Forumstyp müssen Sie Standardforum in blogähnlicher Form auswählen. Sie können anschließend weitere Einstellungen, wie z. B. die Verfügbarkeit, bestimmen. Speichern Sie dann und gehen Sie zum Kurs zurück.

Zeigt, wie Blog angelegt wird.

3. Gehen Sie dann auf das entsprechende Forum und fügen Sie ein neues Thema hinzufügen. Sie können z. B. darüber Gruppenarbeitsprozesse reflektieren lassen. Sie müssen dafür für jede Gruppe einen eigenen Bereich hinzufügen und entsprechend beschriften (z. B. mit Gruppe 1 o. ä.).

Zeigt, wie Blog angelegt wird.

4. Nun können die Studierenden in den entsprechenden Bereich ihre Antworten notieren. Sie müssen dafür nur auf Thema diskutieren und anschließend auf Antworten klicken.

Zeigt, wie Forum angelegt wird.

Weiterführende Links:



AKTIVITÄT

Aktivitätsabschluss - den Status der Aufgabenbearbeitung kennzeichnen

Darum geht es:

Als Lehrende können Sie festlegen, wann ein Arbeitsmaterial oder eine Aktivität im Kurs als "vollständig bearbeitet", also "abgeschlossen" gilt. Solche Bedingungen können sehr verschieden sein, z.B.

  • eine Textseite muss angeklickt werden
  • in einem Forum muss eine bestimmte Anzahl von Beiträge geschrieben werden
  • ein Eintrag in einem Glossar muss erfolgt sein
  • ein Feedback erfolgt
  • in einem Online-Test muss eine bestimmte Mindestbewertung erreicht werden
  • ein bestimmter Zeitpunkt ist erreicht
  • etc.

Arbeitsmaterialien und Aktivitäten können auch manuell als abgeschlossen markiert werden: durch den Studierenden selbst oder durch den Lehrenden.

Den Kurs- oder Aktivitätsabschluss können Sie in unter „Einstellungen bearbeiten" in der Kursadministration verändern.

Linkpfeil.gif Detaillierte Informationen zu Einsatzszenarien und Konfigurationseinstellungen finden Sie in der Moodle-Online-Dokumentation.

Linkpfeil.gif Vielleicht interessiert Sie auch: Lernpfade vorgeben durch "Bedingte Aktivitäten"

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Aufgaben in Moodle einreichen

Um was geht es?

Die Aktivität Aufgaben kann in Lehrveranstaltungen zur Einreichung von Dokumenten u. ä. verwendet werden. Lehrende können diese anschließend kommentieren oder bewerten. Diese Aktivität eignet sich jedoch nur für einzelne Aufgaben bzw. Fragestellungen. Sie können entscheiden, ob die Abgabe online über die Texteingabe oder als Dateiabgabe erfolgen soll. Eingereichte Aufgaben können nur von der Lehrperson eingesehen werden.


Wie gehen Sie vor?

1. Schalten Sie zunächst Bearbeiten einschalten ein und wählen Sie im entsprechenden Themenbereich Material oder Aktivität anlegen und dann Aufgabe aus.


2. Tragen Sie anschließend den Namen der Aufgabe ein. Eine Beschreibung ist nicht notwendig.


3. Unter Aufgabeneinstellung können Sie dann u. a. den Abgabebeginn sowie das Ende der Abgabefrist eintragen und entscheiden, ob die Studierenden die Aufgabe auch noch zu einen späteren Zeitpunkt abgeben dürfen. Außerdem legen Sie unter Abgabetyp fest, ob eine Texteingabe oder Dateieingabe erfolgen soll, die Anzahl der hochladbaren Dateien, die Größe der Dateien und ob Kommentare erlaubt sind oder nicht.


4. Unter Feedback-Typen und Bewertung können Sie u. a. die Feedback-Funktion aktivieren bzw. die Bewertung der Aufgabe konfigurieren.


5. Speichern Sie die Einstellungen.

Wie können Studierende Aufgaben einreichen?

1. Über den Button Abgabe hinzufügen, können Studierende ihr Ergebnis hochladen. Nachdem die Datei/Text hinzugefügt wurde, müssen die Änderungen gesichert werden.

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Wie können Aufgaben eingesehen werden?

1. Klicken Sie im entsprechenden Bereich das Symbol für die Aufgabe an und drücken Sie anschließend Alle Aufgaben anzeigen und bewerten.
2. Sie erhalten nun eine Gesamtübersicht über die Dateiabgabe zu eingereichten und nicht eingereichten Aufgaben. Sie können die Aufgabe bewerten und/oder kommentieren.
3. Sie können die Aufgaben zudem herunterladen. Auf diese Weise haben Sie auch ohne Internet Zugriff auf die Aufgaben.


Weiterführende Links:

Auf moodle.org finden Sie weitere Informationen und Tutorials.



Einstellungen von Aktivitäten in Moodle konfigurieren

Möchten Sie die Einstellungen bestehender Aktivitäten wie z.B. Foren, oder Wikis verändern, dann öffnen Sie zunächst die entsprechende Aktivität. Jetzt finden Sie unter dem Kurstitel rechts ein Zahnradsymbol. Wenn Sie auf dieses klicken öffnet sich ein Dropdown-Menü. Hier klicken Sie auf "Einstellungen" Hier ein Beispeil für die Aktivität "Gruppe":


Linkpfeil.gif Einen Überblick über in Moodle nutzbare Aktivtiäten finden auf der offiziellen Moodle Dokumentation


Glossare in Moodle erstellen

Um was geht es?

Ein Online-Glossar kann Definitionen wichtiger Fachtermini oder Vokabeln enthalten. Es kann zudem als Literaturliste sowie als Link- und Materialsammlung in einem Kurs genutzt werden. Mittels eines Glossars kann Grundlagenwissen erarbeitet und gesichert werden. Außerdem fördert es die Fähigkeiten, Informationen gezielt auszuwählen, zu reduzieren und darzustellen. Die Erstellung eines thematischen Wissensspeichers kann in Einzelarbeit sowie Gruppenarbeit erfolgen. 

Wie gehe ich vor?

Ein Videoturorial auf Moodle.org erklärt Ihnen, wie Sie ein Glossar in Moodle anlegen können.

Gruppenarbeit in Moodle - Inhalte und Kommunikation nach Gruppenzugehörigkeit

Gruppen in Moodle:

Dozent/inn/en können ihre Kursteilnehmer/innen im Kurs oder in einzelnen Aktivitäten in Gruppen einteilen und arbeiten lassen. Aktivitäten im Kurs, die im Gruppenmodus betrieben werden gestatten es, Nutzerbeiträge nach Gruppenzugehörigkeit zu filtern bzw. Gruppen getrennt zu adressieren.

Linkpfeil.gif Zur Moodledokumentation "Gruppen" 

Gruppierung in Moodle:

Eine Gruppierung ist eine Zusammenfassung von verschiedenen Gruppen innerhalb eines Kurses. Wenn eine Gruppierung nur eine Gruppe enthält hat man die Möglichkeit Inhalte ausschließlich dieser Gruppierung anzeigen zu lassen.

Zur Moodledokumentation "Gruppierung"

Selbständige Gruppeneinteilung der Kursteilnehmer/innen ermöglichen:

Beispiel-Szenario:

  • die Studierenden sollen sich selbständig einer Gruppe zuordnen
  • für jede Gruppe ist eine maximale Größe zulässig

Das Modul 'Gruppenabstimmung' ermöglicht es, per Abstimmung Nutzer/innen in Gruppen einzuordnen. Falls Sie es aktivieren möchten, finden Sie es unter den Aktivitäten.

Um die Aktivität nutzen zu können, müssen Sie zunächst über Kursadministration -> Nutzer/innen -> Gruppen zwei oder mehr Gruppen im Kurs anlegen. Danach können Sie die Aktivität im Kurs hinzufügen und die zuvor erstellten Gruppen zur Auswahl stellen. Die Aktivität unterstützt das Festlegen von Mitgliederzahl-Obergrenzen für Gruppen und die Möglichkeit, dass Kursteilnehmer/innen ihre getroffene Gruppenwahl gegebenenfalls ändern können.

Zur Moodledokumentation häufiger Fragen zu Gruppen

Interaktive Lernmaterialien mit h5p in Moodle erstellen

Um was geht es?

h5p ist eine freie und quellenoffene Aktivität, die in Moodle genutzt werden kann. Mit dieser können diverse interaktive Lernmaterialien erstellt werden.Im Folgenden werden Ihnen ausgewählte Inhaltstypen sowie deren didaktischen Potentiale vorgestellt.

Quizze:

Mit h5p können Sie verschiedene Quiztypen umsetzen. Sie können z. B. Multiple Choice Tests oder Wahr/Falsch-Fragen anlegen, welche die Studierenden z. B. zur Vor- bzw. Nachbereitung beantworten müssen. In h5p können zudem interaktive Videos mit Quizfragen erstellt werden. Achten Sie bei der Implementierung von externen Videos allerdings auf das Urheberrecht.

Lückentexte:

Sie können in h5p Lückentexte erstellen. Diese eignen sich insbesondere zum Erlernen einer Sprache. Sie können aber beispielsweise auch zur Erarbeitung von Experimenten oder Regeln und Gesetze genutzt werden. Den Studierenden wird nach dem Ausfüllen die richtige Antwort angezeigt.

Timeline

Auf einer Zeitachse können verschiedene Zeitpunkte oder Meilensteine dargelegt werden. Zu den einzelnen Zeitangaben kann eine Überschrift ergänzt, sowie ein Text und externe Medien eingebunden werden.

Image Hotspots:

Mit diesem Inhaltstyp können Sie ein Bild mit sogenannten "Hotspots" versehen. Es kann z. B. interaktiv dargestellt werden, wie eine Wärmepumpe funktioniert (siehe dazu den folgenden Link). Denkbar wäre es, ein Image Hotspot mit einem Quiz zu verknüpfen.

Image Sequencing

Mit diesem Tool werden den Lernenden verschiedene Abbildungen gezeigt. Diese können optional beschriftet werden. Aufgabe der Studierenden ist es, die Abbildungen in die richtige Reihenfolge zu bringen. Das Tool könnte z. B. eingesetzt werden, um den Forschungsprozess von der Fragestellung bis hin zur Datenauswertung sortieren zu lassen.

Flashcards

Mit diesem Tool können Lernkarten erstellt werden. Die Flashkarten können Tipps enthalten. Hier können Lernkarten erstellt werden. Es können damit z. B. Vokabeln, Formeln oder Gesetze geübt werden.


Wie gehe ich vor?

Auf h5p finden Sie weitere Ideen und Tipps zur Umsetzung. Außerdem bietet OnCampus aktuell einen kostenlosen Kurs, in welchem die Implementierung der verschiedenen Aktivitäten erläutert wird.


Weiterführende Links:


Lektionen - Adaptive Lerneinheiten im Moodlekurs erstellen

Mit dem "Lektionen"-Modul können kleine interaktive Lernprogramme verfasst werden. Sie können innerhalb dieses Moduls den Inhalten, die Sie erstellen, Verständnis-Fragen hinzufügen.

Sie haben die Auswahl aus einem reichhaltigen Fragenset von einfachen wahr/falsch-Fragen über multiple choice bis hin zu komplett freien Antworten. Moodle wertet nicht nur die Ergebnisse aus und vergibt auf Wunsch Punkte, sondern ermöglicht auch das Einpflegen von Pfaden und Bedingungen: Je nachdem, wie die Antwort des Lernenden ausfällt, kann sich also der Verlauf der einzelnen Lektionen ändern.

Linkpfeil.gif Zur offiziellen Dokumentation auf moodle.org


Lernfortschritt sichtbar machen und Lernpfade realisieren in Moodle

Aktivitätsabschluss in Moodle

Lernfortschritt und Status der Aufgabenbearbeitung sichtbar machen

Um was geht es?

Die Funktion "Aktivitätsabschluss" ermöglicht es Lehrenden Bedingungen zu definieren, wann eine Lernaktivität als abgeschlossen, also erfolgreich bearbeitet gilt. Solche Bedingungen können beispielsweise sein, dass Studierende Lernmaterialien (Video oder Text) angeklickt, eine bestimmte Punktzahl für eine eingereichte Aufgabe oder einen Testdurchlauf erhalten, einen Forenbeitrag geschrieben, eine definierte Anzahl von Glossarbeiträgen erstellt oder die Lernaktivität eigenverantwortlich als abgeschlossen markiert haben.

Vorteile:

  • Orientierung der Studierenden: einzelne Lernaktivitäten können als einen Schritt auf dem Weg zum erfolgreichen Abschluss eines Lehrangebotes betrachtet werden
  • Motivation für Studierende durch Sichtbarkeit des eigenen Lernfortschritts
  • Unterstützung der Lernbegleitung durch Lehrende durch zusammenfassende Übersicht der Lernfortschritte der Studierenden
  • Optional: Führung der Studierenden durch Lernpfade: Erst wenn eine Aktivität abgeschlossen wurde, kann eine weitere Aktivität bearbeitet werden

Welche Schritte sind zur Einrichtung der Funktion erforderlich?

  1. Abschlussverfolgung im Moodle Kurs aktivieren
    Dort finden Sie auch einen Überblick zu den möglichen Optionen der Abschlussverfolgung
  2. Abschlusseinstellungen für Aktivitäten und Materialien vornehmen
  3. Bearbeitungsstand-Block für Studierende einfügen
  4. Optional: Lernpfade mittels "Voraussetzungen" erstellen
    Der Abschluss einer Aktivität oder das Erfüllen definierter Kriterien sind die Voraussetzungen dafür, dass eine anschließende Aufgaben oder Lernmaterialien bearbeitet werden können.
  5. Optional: Sie können alternativ auch den stärker visuell orientierten Fortschrittsbalken aktivieren: Hier finden Sie ein Videotutorial der Fernuni Hagen.

Überblick über den Lernfortschritt

  • Einzelansicht: 
    Wenn die seitens der Lehrperson definierten Bedingungen erfüllt wurden, dann erscheint neben der betreffenden Lernaktivität ein Häkchen completion-manual-y.svg.

  • Kursübergreifender Überblick:
    Über die Blöcke "Bearbeitungsstand" oder "Fortschrittsbalken" ist dieser als persönliche Ansicht für die einzelnen Studierenden sowie als Übersicht über die Stände aller Studierenden für die Lehrperson einsehbar.
Lernpfade realisieren
Linkpfeil.gif Vielleicht interessiert Sie auch: Lernpfade vorgeben durch "Bedingte Verfügbarkeit"

Lernpfade in Moodle durch Voraussetzungen steuern

Lehrende können die Verfügbarkeit einzelner Inhalte oder Aktivitäten im Kurs an bestimmte Voraussetzungen knüpfen:

  • erst ab einem bestimmten Datum oder für einen definierten Zeitraum
  • der Studierende muss vorher in einer anderen Aktivität eine bestimmte Mindestbewertung erreicht haben
  • der Studierende muss vorher eine andere Aufgabe/Aktivität abgeschlossen haben

Linkpfeil.gif Detaillierte Informationen zu Anwendungsbeispielen und Konfigurationseinstellungen finden Sie in der Moodle-Online-Dokumentation.

Linkpfeil.gifVielleicht interessiert Sie auch: Aktivitätsabschluss - den Status der Aufgabenbearbeitung kennzeichnen

Test-Modul in Moodle - Vielfältige Einsatz- und Konfigurationsmöglichkeiten

Dieses Modul ist sehr flexibel einsetzbar und kann verschiedenen Zwecken dienen. Zum Beispiel:

  • zur Übung und Lernendenaktivierung
  • zur eigenständigen Lernkontrolle für Studierende
  • zur Leistungskontrolle und -abfrage

Verwaltung eines Fragenpools:
Von großem Vorteil ist, dass Fragen, die Sie erstellen, zunächst in einem Pool gespeichert werden, aus dem Sie jederzeit neue Tests zusammenstellen können. Es lassen sich zudem im Fragenpool beliebig viele Kategorien erstellen, denen Sie die einzelnen Fragen zuordnen können. Dies erleichtert den gezielten Zugriff zu einem späteren Zeitpunkt. Wenn Sie wünschen, können Sie einzelne Kategorien auch kursübergreifend zugänglich machen (veröffentlichen) und so denFragenpool z.B. mit Fachkolleginnen bzw. -kollegen gemeinsam nutzen bzw. auch gemeinsam erstellen und erweitern.

Fragetypen:
Eine Vielzahl von Fragetypen stehen zur Verfügung: >> Mehr dazu

Testbedingungen:
Die Testbedingungen lassen sich sehr flexibel gestalten. So ist es möglich, das Zeitfenster für die Bearbeitung durch die Kursteilnehmer/innen genau festzulegen, wie auch die für den Testdurchlauf zur Verfügung stehende Zeitspanne. Festlegen lässt sich auch die Zahl der Versuche bei fehlerhafter Beantwortung einer Frage, eine zwingende Abfolge der Bearbeitung des Fragenkataloges, der Bewertungsmodus und etliches mehr.

Automatische oder manuelle Auswertung:
Die Tests erlauben eine automatische Auswertung nach von Ihnen festgelegten Kriterien oder Skalen. Sie als 'Kursleiter' entscheiden, wann und mit welchen Informationen die Teilnehmer/innen ihren absolvierten Test wieder einsehen können. Sie können sich aber auch entscheiden, die Bewertung an Hand individueller Feedbacks vorzunehmen. Die Testergebnisse lassen sich in verschiedenen Formaten, z.B. in *.csv für die Anzeige in Excel exportieren.

Exportieren/Importieren - Wiederverwendung erstellter Fragen und Tests
Wieder- und Mehrfachverwenden lassen sich einmal erstellte Fragen nicht nur durch die Freigabe des erstellten Pools, sondern auch durch den Export und Import einzelner Fragen oder ganzer Tests. Sie können also eine Sicherung erstellen und diese an einem sicheren Ort speichern um sie zu einem späteren Zeitpunkt in einen neuen Kurs zu importieren.

Weiterführende Informationen in der >> Onlinedokumentation

AUDIO MEDIEN

Audio Aufnahmen und Podcasts erstellen

Um was geht es?

Für manche Lerninhalte oder die Kommunikation von Informationen an die Studierenden bieten sich rein auditive Formate an. Darüber hinaus kann digitale Lehre durch einen medialen Mix abwechslungsreich gestaltet werden. Das Format des Podcasts bietet  sich z. B. für Interviews oder reine Erzählungen an. Podcasts bieten sich auch als Abgabeform für Beiträge von Studierenden an, z. B. für Reflexionsphasen.

Was brauchen Sie für die Erstellung von Podcasts und Hörspielen?

Bevor Sie einen Podcast oder eine Hörspiel aufnehmen sollten Sie ein Skript vorbereiten. Je nach Zielsetzung des Formats, kann das Skript ausführlich oder sehr lose ausfallen. Letzteres kann z. B. eine Themensammlung für ein lockeres Gespräch sein.

Für die Aufnahme sollten Sie ein Headset oder ein Mikrofon benutzen, um Störgeräusche durch die Tonwiedergabe Ihres Computers zu vermeiden und die Audioqualität zu verbessern. Es ist wichtig, dass die Tonwiedergabe Ihres Computers nicht gleichzeitig zu hören ist, da es sonst zu Rückkopplungen und zu unsauberen Aufnahmen kommen kann. Verwenden Sie ein Headset oder entsprechende Kopfhörer falls Sie mit einem Mikrofon aufnehmen. Achten Sie bei der Aufnahme darauf, dass das Audio nicht übersteuert, d.h. nicht die Lautstärke- Marke von 0 dB* überschreitet. Ansonsten verzerrt sich die Aufnahmen. Ist dies der Fall wird dies meistens in Audioprogramm rot in der Lautstärke angezeigt. Es lohnt sich also immer einen Soundcheck und eine kurze Probeaufnahme zu machen.

Das Abmischen ist ein essentieller Schritt für die Qualität Ihrer Audioproduktion. Dabei ist zu beachten, dass die Audio-Qualität deutlich stärker wahrgenommen wird wie z. B. bei einem Video, da es keine visuelle Komponente gibt. Im meisten Fall reicht es aus, dass Sie darauf achten dass das Audio nicht übersteuert, jedoch auch nicht zu leise ist. Versuchen Sie dazu möglichst nahe unterhalb der Grenze von 0 dB zu bleiben. Falls Sie den Sound darüber hinaus bearbeiten möchten sind folgende Effekte für Sie hilfreich: Kompressor und Equalizer (EQ). Die meisten von Ihrem DigiTaL - Team empfohlenen Audioschnittprogramme bieten Ihnen Voreinstellungen für die genannten Effekte an, an die sie sich orientieren können.

Haben Sie einen an einen IT Service der Frankfurt UAS angebundenen Rechner, so ist dieser IT Service je nach Fachbereich für die Beschaffung und Installation der Programme zuständig. Falls Sie einen privaten Rechner benutzen, können Sie die Tools frei installieren.


Folgende Software empfiehlt das DigiTaL - Team für die Aufnahme und Bearbeitung von Audioformaten:

Audacity – Die OpenSource Alternative

Audacity ist ein OpenSource Audiobearbeitungsprogramm. Mit dem Programm können Sie Ihre Stimme aufnehmen und entsprechend bearbeiten. Sie können Ihr Projekt auf mehreren Spuren bearbeiten und somit zusätzliche Soundeffekte oder Musiken einbauen. Das Programm enthält alle nötigen Funktionen, um Hörspiele oder Podcast für die Lehre zu erstellen.

  • Folgendes Video erklärt Ihnen, wie sie mit Audacity aufnehmen können und zeigt Ihnen die wesentlichen Werkzeuge, die sie für die Erstellung von Podcasts oder Hörspielen mit dem Programm brauchen:

    Video: Audacity - Einstieg, einfache Aufnahme und Nachbearbeitung

  • Folgendes Video erklärt Ihnen wie Sie Ihre Sprachaufnahme mit den gängigen Effekten verbessern können:

    Video: Audacity - Stimme verbessern 
    (Ab Minute 10.00 wird der Effekt Exiter, dieser ist nicht unbedingt für eine optimale Audioqualität Ihrer Stimme notwendig)

  • Eine Übersicht über alle Funktionen und dazugehörige Erklärungen in englischer Sprache bietet das Team von Audacity auf folgender Seite an: 

    Wiki: Audacity Handbuch

GarageBand – Für Mac und IPad Nutzer*innen

Mac und IOs (Ipad, Iphone) Nutzer*innen können das vorinstallierte Programm GarageBand benutzen, um Audio aufzunehmen und zu bearbeiten. Zusätzlich bietet das Programm mit den sogenannten AppleLoops verwendbare Soundeffekte und Musiktitel an, die Sie für die Erstellung von Hörspielen benutzen können.

Mac
Ipad


Adobe Audition – Die kostenpflichtige professionelle Lösung

Adobe Audition ist ein professioneller Audio Editor und Bestandteil der Creative Cloud des Unternehmens Adobe Inc. Diese kostet im ersten Jahr für Mitglieder von Bildungseinrichtungen ca. 20€ im Monat. Adobe Audition kann an der Frankfurt UAS verwendet werden. Mit Auditon können Sie Audioformate aufnehmen, mischen und bearbeiten. Dabei bietet Ihnen das Programm neben professionellen Tools die Möglichkeit Templates z. B. für Podcasts zu verwenden.

  • Eine Übersicht über die Funktionen von Adobe Auditon finden Sie hier:

    Video: Was ist  Audition?

  • Podcasts: Folgendes Video Tutorial (Englisch mit deutschen Untertiteln) zeigt Ihnen wie Sie Adobe Audition für die Erstellung von Podcasts benutzen können.

    Video: Podcasts erstellen


Moodle – Direkt im System

Für kurze Audio-Snippets bzw. Formate in denen die auditive Qualität eher zweitrangig ist, kann das entsprechende Aufnahme Tool von Moodle selbst verwendet werden. Schauen Sie sich diesbezüglich die Videos in der Rubrik „Video und Audio Snippets direkt in Moodle aufnehmen“ im Support Hub an.  

Sprachnotiz Apps Verwenden

Die meisten Smartphones und auch Betriebssysteme besitzen ein integriertes Sprachmemo oder Sprachnotiz Tool. Mit diesem können Sie schnell und unkompliziert Audiobotschaften an Ihre Lernenden oder einfache Podcast-Formate umsetzen.


Audio- oder Video-Clips direkt in Moodle aufnehmen und einbinden

AUDIOVISUELLE MEDIEN

Audio Aufnahmen und Podcasts erstellen

Um was geht es?

Für manche Lerninhalte oder die Kommunikation von Informationen an die Studierenden bieten sich rein auditive Formate an. Darüber hinaus kann digitale Lehre durch einen medialen Mix abwechslungsreich gestaltet werden. Das Format des Podcasts bietet  sich z. B. für Interviews oder reine Erzählungen an. Podcasts bieten sich auch als Abgabeform für Beiträge von Studierenden an, z. B. für Reflexionsphasen.

Was brauchen Sie für die Erstellung von Podcasts und Hörspielen?

Bevor Sie einen Podcast oder eine Hörspiel aufnehmen sollten Sie ein Skript vorbereiten. Je nach Zielsetzung des Formats, kann das Skript ausführlich oder sehr lose ausfallen. Letzteres kann z. B. eine Themensammlung für ein lockeres Gespräch sein.

Für die Aufnahme sollten Sie ein Headset oder ein Mikrofon benutzen, um Störgeräusche durch die Tonwiedergabe Ihres Computers zu vermeiden und die Audioqualität zu verbessern. Es ist wichtig, dass die Tonwiedergabe Ihres Computers nicht gleichzeitig zu hören ist, da es sonst zu Rückkopplungen und zu unsauberen Aufnahmen kommen kann. Verwenden Sie ein Headset oder entsprechende Kopfhörer falls Sie mit einem Mikrofon aufnehmen. Achten Sie bei der Aufnahme darauf, dass das Audio nicht übersteuert, d.h. nicht die Lautstärke- Marke von 0 dB* überschreitet. Ansonsten verzerrt sich die Aufnahmen. Ist dies der Fall wird dies meistens in Audioprogramm rot in der Lautstärke angezeigt. Es lohnt sich also immer einen Soundcheck und eine kurze Probeaufnahme zu machen.

Das Abmischen ist ein essentieller Schritt für die Qualität Ihrer Audioproduktion. Dabei ist zu beachten, dass die Audio-Qualität deutlich stärker wahrgenommen wird wie z. B. bei einem Video, da es keine visuelle Komponente gibt. Im meisten Fall reicht es aus, dass Sie darauf achten dass das Audio nicht übersteuert, jedoch auch nicht zu leise ist. Versuchen Sie dazu möglichst nahe unterhalb der Grenze von 0 dB zu bleiben. Falls Sie den Sound darüber hinaus bearbeiten möchten sind folgende Effekte für Sie hilfreich: Kompressor und Equalizer (EQ). Die meisten von Ihrem DigiTaL - Team empfohlenen Audioschnittprogramme bieten Ihnen Voreinstellungen für die genannten Effekte an, an die sie sich orientieren können.

Haben Sie einen an einen IT Service der Frankfurt UAS angebundenen Rechner, so ist dieser IT Service je nach Fachbereich für die Beschaffung und Installation der Programme zuständig. Falls Sie einen privaten Rechner benutzen, können Sie die Tools frei installieren.


Folgende Software empfiehlt das DigiTaL - Team für die Aufnahme und Bearbeitung von Audioformaten:

Audacity – Die OpenSource Alternative

Audacity ist ein OpenSource Audiobearbeitungsprogramm. Mit dem Programm können Sie Ihre Stimme aufnehmen und entsprechend bearbeiten. Sie können Ihr Projekt auf mehreren Spuren bearbeiten und somit zusätzliche Soundeffekte oder Musiken einbauen. Das Programm enthält alle nötigen Funktionen, um Hörspiele oder Podcast für die Lehre zu erstellen.

  • Folgendes Video erklärt Ihnen, wie sie mit Audacity aufnehmen können und zeigt Ihnen die wesentlichen Werkzeuge, die sie für die Erstellung von Podcasts oder Hörspielen mit dem Programm brauchen:

    Video: Audacity - Einstieg, einfache Aufnahme und Nachbearbeitung

  • Folgendes Video erklärt Ihnen wie Sie Ihre Sprachaufnahme mit den gängigen Effekten verbessern können:

    Video: Audacity - Stimme verbessern 
    (Ab Minute 10.00 wird der Effekt Exiter, dieser ist nicht unbedingt für eine optimale Audioqualität Ihrer Stimme notwendig)

  • Eine Übersicht über alle Funktionen und dazugehörige Erklärungen in englischer Sprache bietet das Team von Audacity auf folgender Seite an: 

    Wiki: Audacity Handbuch

GarageBand – Für Mac und IPad Nutzer*innen

Mac und IOs (Ipad, Iphone) Nutzer*innen können das vorinstallierte Programm GarageBand benutzen, um Audio aufzunehmen und zu bearbeiten. Zusätzlich bietet das Programm mit den sogenannten AppleLoops verwendbare Soundeffekte und Musiktitel an, die Sie für die Erstellung von Hörspielen benutzen können.

Mac
Ipad


Adobe Audition – Die kostenpflichtige professionelle Lösung

Adobe Audition ist ein professioneller Audio Editor und Bestandteil der Creative Cloud des Unternehmens Adobe Inc. Diese kostet im ersten Jahr für Mitglieder von Bildungseinrichtungen ca. 20€ im Monat. Adobe Audition kann an der Frankfurt UAS verwendet werden. Mit Auditon können Sie Audioformate aufnehmen, mischen und bearbeiten. Dabei bietet Ihnen das Programm neben professionellen Tools die Möglichkeit Templates z. B. für Podcasts zu verwenden.

  • Eine Übersicht über die Funktionen von Adobe Auditon finden Sie hier:

    Video: Was ist  Audition?

  • Podcasts: Folgendes Video Tutorial (Englisch mit deutschen Untertiteln) zeigt Ihnen wie Sie Adobe Audition für die Erstellung von Podcasts benutzen können.

    Video: Podcasts erstellen


Moodle – Direkt im System

Für kurze Audio-Snippets bzw. Formate in denen die auditive Qualität eher zweitrangig ist, kann das entsprechende Aufnahme Tool von Moodle selbst verwendet werden. Schauen Sie sich diesbezüglich die Videos in der Rubrik „Video und Audio Snippets direkt in Moodle aufnehmen“ im Support Hub an.  

Sprachnotiz Apps Verwenden

Die meisten Smartphones und auch Betriebssysteme besitzen ein integriertes Sprachmemo oder Sprachnotiz Tool. Mit diesem können Sie schnell und unkompliziert Audiobotschaften an Ihre Lernenden oder einfache Podcast-Formate umsetzen.


Audio- oder Video-Clips direkt in Moodle aufnehmen und einbinden

Barrierearme Videos in Moodle mit Panopto

An der Frankfurt UAS wird die Videoplattform Panopto verwendet. Die Plattform bietet an sich verschiedene Funktionaltäten, die eine Bedienung für Menschen mit Behinderungen erleichtert. Z. B. ist der Video-Player durchgängig mit der Tastatur bedienbar und Videos können langsamer oder schneller abgespielt werden. DigiTaL empfiehlt Ihnen Videos immer mit Panopto in Ihren Moodle Kurs einzubinden.

Im folgenden finden Sie mehre Tipps und Tricks, die Sie beachten sollten, um Ihre Videoeinheiten möglichst barrierearm zu gestalten. 

Benötigen Sie Unterstützung in Bezug auf Barrierarmut Ihrer digitalen Lehre melden Sie sich einfach mit dem Betreff „Barrierearme digitale Lehre“ bei uns unter support@elearning.fra-uas.de. 

Benutzen Sie die Automatische Untertitel Funktion von  Panopto

Aktivieren Sie die Generierung von Untertiteln für Ihre Panopto-Videos. Dies hilft nicht nur Menschen mit Hörbehinderung, sondern auch Menschen, für die Deutsch eine Zweitsprache ist. Stellen Sie in Panopto die Sprache um, falls Sie Ihr Video z. B in Englisch ist.

Wie sie die automatische Untertitel Funktion benutzen zeigt Ihnen folgendes Video:

Link: How to Add ASR (Automatic Speech Recognition) Captions into a Video

Die automatische Untertitel Generierung liefert relativ gute Ergebnisse. Jedoch wird dieses automatisiertes Verfahren keine fehlerfreien Untertitel Sammlungen erstellen. Diesbezüglich können Sie mithilfe von Panopto die Untertitel nachbessern.

Link: How to Manually Caption Sessions in the Editor

Mit Panopto können auch automatisch Untertitel in anderen Sprachen z. B. in Englisch erstellt werden. Hierfür ist es wichtig eine genaue Reihenfolge einzuhalten:

Link: How to Use Multiple Language ASR Captioning

Bildliches genau beschreiben

Verablisieren Sie einen Folienwechseln bei einem ScreenCast oder wenn eine spezifische Grafik zu sehen ist, sodass Ihnen Studierende mit Sehbeeinträchtigung folgen können.
Wenn Sie Grafiken einbetten, erläutern Sie diese bitte ausführlich sprachlich. Dies ist gerade  wichtig bei Videos ohne genaues Drehbuch wie z. B. Vorlesungsaufzeichnungen oder Screencasts.

Gezeigtes bereitstellen und/oder genau beschreiben

Präsentieren Sie in einem Screencast Foliensätze, fertigen sie Aufschriebe an oder besprechen Sie ein Dokument, stellen Sie diese Materialien als barrierarme Dokumente in Moodle parallel zum Video zur Verfügung. Dadurch können Studierende mit Behinderung die Dokumente zur Nachbereitung Ihres Videos benutzen. Z. B. können blinde Studierende so Ihren Erklärungen im Video folgen und das Dokument durch den ScreenReader lesen. Darüber hinaus erleichtert dies das Lernen für alle Studierende.

Wie Sie Dokumente barrierearm gestalten können erfahren Sie unter Barrierearme digitale Lernmaterialien (Text und Präsentationen)

Stellen Sie gegebenenfalls Alternativen bereit

Videos sind für blinde Menschen und Menschen mit starken Sehbeeinträchtigungen nur auditiv wahrnehmbar. Gegebenenfalls können alternative Materialien ein besseres Lernergebnis fördern. Sprechen Sie mit Ihren Studierenden darüber. Verwenden Sie deswegen auch die Untertitelfunktion in Panopto. Sie können so die Untertitel als Textdatei herunterladen und als Transkript in Verbindung mit dem gezeigten Materialien zur Verfügung stellen.


Stellen Sie Ihre Videos frühzeitig zur Verfügung

Achten Sie allgemein darauf, dass Sie Studierende mit Behinderung Materialien wenn möglich frühzeitig zur Verfügung stellen, um einer eventuellen längeren Bearbeitungszeit auf Grund von Überwindung von Barrieren gerecht zu werden.

 

Nutzen Sie die Kapitelfunktion

Gerade bei längeren Videos profitieren alle Lernenden davon, wenn Sie Ihre Videos mit der Kapitelfunktion von Panopto strukturieren. Dies macht gezieltes Ansteuern z. B. für das Wiederholen leichter. Menschen mit Sehbeeinträchtigungen können so zielgesteuerte Teile in Ihrem Video ansteuern.

In folgendem Tutorial erfahren Sie wie Sie Kapitel zu Ihren Panopto Videos hinzufügen:

Video: How to add a Table of Content 

 

Weiterführende Links:

Link: Learn About Accessibility Features

Link: BIK - Leitfaden barrierefreie Online-Videos

Link: Aktion Mensch - 4 Tipps für dein barrierefreies Video


Screencasts einfach erstellen

Screencasts (z. B. aufgezeichnete Präsentationen)

Um was geht es?

Ein Screencast ist ein Video, das abgefilmte Bildschirminhalte und  - Handlungen wiedergibt. Dabei wird das Gezeigte meist durch gesprochene Erklärungen begleitet. So lassen sich z. B. Präsentationen digital aufnehmen, indem Sie die digitalen Folien auf dem Bildschirm Ihres Computers im Präsentationmodus zeigen und gleichzeitig Ihren gesprochenen Input mit geeigneter Software aufnehmen. Auch kurze Video-Tutorials zu einzelnen Thematiken, wie z. B. das Erklären einer Software oder mathematische Formeln können so umgesetzt werden.

Neben der Sprache, können weitere, meist visuelle Hilfen und Unterstützungen eingebunden werden. Sie können beispielsweise Stellen im Video vergrößern, mit grafischen Elementen (CallOuts) hervorheben, mit Textelementen erweitern oder den Bildschirm um einen bestimmten Punkt unscharf machen.

Es empfiehlt sich bei der Umsetzung von längeren Seminaren, diese in kürzere Videoeinheiten einzuteilen (max. ca. 20-25 min). Dadurch können Inhalte von Lernenden leichter wiederholt werden.


Was brauchen Sie dafür?

Für die Erstellung eines Screencasts können Sie unsere in Moodle integrierte Plattform Panopto verwenden. Diese beitet Ihnen eine niedrigschwellige Möglichkeit Ihren ScreenCast in Ihrem Kurs aufzunehmen, zu bearbeiten und direkt zur Verfügung zu stellen.

Sollte Ihnen darüber hinaus die Funktionen der Plattform nicht ausreichen können Sie ScreenCapturing Software benutzen. Das DigiTaL Team empfiehlt Ihnen dann die kommerzielle Software Camtasia.

Vor der Aufnahme lohnt es sich ein Skript anzufertigen, in dem Sie die wesentlichen Punkte ihres gesprochenen Textes festhalten. Für die Aufnahme sollten Sie ein Headset oder ein Mikrofon benutzen, um Störgeräusche durch die Tonwiedergabe Ihres Computers zu vermeiden und die Audioqualität zu verbessern.

Haben Sie einen an einen IT Service der Frankfurt UAS angebundenen Rechner, so ist dieser IT Service je nach Fachbereich für die Beschaffung und Installation zuständig. Falls Sie einen privaten Rechner benutzen, können Sie die Tools frei installieren. Falls eine Installation ohne Admin-Rechte nicht möglich ist empfiehlt sich die Browser Lösung von Panopto zu verwenden.

ScreenCasts direkt in Moodle
Folgendes Video erklärt Ihnen wie Sie mit Panopto schnell und einfach Screencasts erstellen können und diese direkt in Ihren Kurs einbinden können.



Falls Ihnen der Download des Recorders für Screencasts nicht möglich sein sollte, können Sie den Webrecorder von Panopto benutzen ,
Das Tool bietet dazu ein eigenes Zugangsportal, das Sie über den Panopto Block im Bereich "Kurseinstellungen" auf der rechten Seite Ihres Kursraums erreichen können. Schließen Sie das Popup Fenster.

Kurseinstellungen

Sie  finden oben den grünen Button "Erstellen" und darin den "Webrecorder", der ohne Installation, direkt im Chrome Browser funktioniert.

Recorder


Möchten Sie Ihr Video nach der Aufnahme in Panopto bearbeiten finden Sie diesbezüglich Tutorials unter: Videos schneiden und bearbeiten

Camtasia

Die kommerzielle Software Camtasia von TechSmith ermöglicht es Ihnen niedrigschwellig ScreenCasts zu erstellen. Die oben genannten Funktionen können mit der Software umgesetzt werden. Zusätzlich können Sie sich selber über Ihre WebCam gleichzeitig aufnehmen. Die Software kostet ca. 182,60 € als Einzellizenz im Bildungsbereich. Beim Einkauf mehrerer Lizenzen wird der Preis reduziert.

Folgendes Video gibt einen kurzen Überblick über die Funktionen der Software:

Video: Camtasia Funktionen Überblick

Folgende Video-Tutorial Reihe zeigt Ihnen ausführlich was möglich ist und wie Sie die Software bedienen können:

Videos: Camtasia Tutorial Reihe


Snaggit – kostengünstigere Alternative

TechSmith bietet neben Camtasia auch die kostengünstigere Screencapturing Software Snagit (ca. 33 €) an. Mit dieser Software lassen sich leicht Screenshots und Screencaptures erstellen. Jedoch entfallen für Videos die Nachbearbeitungsfunktionen, sprich es wird zusätzlich ein Schnittprogramm benötigt.

Auf der Seite von Techsmith finden Sie Tutorials zu Snagit:

Videos: Snaggit Tutorial Reihe


VLC Media Player  + VideoLan - OpenSource Tools für Windows und Mac

Neben kommerziellen Produkten wie Camtasia sind weitere kostenfreie OpenSource Softwarelösungen verfügbar. Die Bearbeitung kann sich jedoch im Gegensatz zu den kommerziellen Tools als etwas umständlicher erweise, da evtl. weitere Programme wie Schnittprogramme benutzt werden müssen.   

Der kostenfreie VLC Media Player ist an der Frankfurt UAS für alle Rechner verfügbar und kann neben der weitgängigen Abspielfunktion verschiedener Videoformate, auch zur Aufnahme des Bildschirms und Sounds genutzt werden.
Folgendes Video zeigt wie dies funktioniert:



Mit dem VLC Media Player kann das Video auch geschnitten werden. Jedoch ist zu empfehlen auf andere Schnittprogramme zurück zugreifen. So bieten die Hersteller des OpenSource VLC Players ein Video Editor VideoLan an. Zwecks Schnittprogramm können Sie unter „Videos schneiden“ mehr erfahren.

Ipad, Iphone - Vorinstallierte Lösung für IOs Nutzer*innen

Ab der Version 11 des IOs Betriebssystem der mobilen Endgeräte von Apple, können Sie direkt mit Ihrem Ipad oder Iphone ScreenCasts aufnehmen.

Folgendes Video erklärt Ihnen wie das geht:

Video: Screencasts mit Ipad oder Iphone


Haben Sie Ihre Screencasts lassen sich diese durch das DigiTal Team durch OpenCast hochladen und in Moodle einbinden (siehe „Einbinden von Videos“).

Viel Spaß beim Aufnehmen und digital Lehren!


Videoabgaben für Studierende in Moodle

Die beiden Screencasts zeigen wie Sie als Dozent*in eine Videoabgabe erstellen und wie Studierende Videos in Moodle abgeben können. Die hochgeladenen Videodateien sind nur für Lehrende sichtbar und können kommentiert oder bewertet werden. Auch der Upload von Audiofiles ist möglich. 

Beachten Sie beim Testen als Dozent*in bitte, dass der Rollenwechsel in Moodle für die Aktivität "Aufgabe" nicht nachgebildet wird. Auch wenn Sie scheinbar die Rolle "Student" haben, sehen Sie weiterhin die Dozentenperspektive. Wenn Sie es authentisch testen möchten, müssen Sie sich einen zweiten Zugang anlegen und diesen als "Student" im Kurs anmelden.


Wie richte ich als Lehrperson eine Videoabgabe in meinem Kurs ein?




Wie kann ich als Studierende Videos in Moodle abgeben?


Videos in Moodle integrieren

Mit Panopto können Sie Videos und Screencasts in Ihren Moodle Kursraum einbinden, erstellen und auch direkt bearbeiten. Die Dateigröße ist in dem System nicht eingeschränkt. In dem Tutorial erklären wir, welche Einstellungen Sie vornehmen müssen, um mit dem Upload beginnen zu können. Installieren Sie bitte in jedem Fall den Panopto Block wie im Tutorial beschrieben.



Das Tool bietet auch ein eigenes Zugangsportal, das Sie über den Panopto Block im Bereich "Kurseinstellungen" auf der rechten Seite Ihres Kursraums erreichen können. Schließen Sie das Popup Fenster.

Kurseinstellungen

Wenn Sie einen geschützten Hochschulcomputer (BKS) benutzen, finden Sie den Recorder für Screencasts im Softwarecenter. Wenn Ihr Computer von Ihrem Fachbereich administriert wird müssen Sie sich an Ihre zuständige IT-Abteilung wenden. Auf einem freien Rechner können Sie ihn jederzeit über den Panopto-Block in Moodle oder direkt über frankfurt-university.cloud.panopto.eu herunterladen. 
Als Alternative steht Ihnen auch der Webrecorder zur Verfügung, den Sie direkt in Moodle, ohne Installation direkt im Browser verwendet können. 

Recorder

In dem zweiten Tutorial wird gezeigt wie Sie Berechtigungen für Ihre Moodle Kurse richtig setzen, so dass Studierende auch immer Zugriff haben. Auch sehen Sie wie die gleichen Videos in mehreren Kursen genutzt und Downloads verhindert werden können.



Sollten Studierenden Probleme haben die eingebetteten Videos zu starten, liegt die Ursache häufig in den individuellen Browsereinstellungen. Hier finden Sie eine Anleitung, wie diese angepasst werden können.
Weitere Tutorials erleichtern Ihnen bei detaillierten Fragen den Einstieg.



Videos schneiden und bearbeiten

Um was geht es?

Bei der Erstellung von videobasiertem Lernmaterialien, z. B. Screencasts oder Vorlesungsaufzeichnungen, ist es nach der Aufnahme oftmals erforderlich das Videomaterial zu bearbeiten. Videos müssen gekürzt werden, in kleinere Lerneinheiten eingeteilt, mit zusätzlichem Audio formatiert oder mit zusätzlichen Informationen versehen werden. Zusätzlich können Sie für Ihre Lernenden interaktive Aktivitäten wie Quizze innerhalb eines Videos hinzufügen. 

Was brauchen Sie für die Bearbeitung von Videos?
Video können Sie direkt nach dem Aufnehmen oder Uploaden in Panopto bearbeiten.

Für die Bearbeitung von Videos vor dem Upload in Moodle gibt es eine große Anzahl an Videobearbeitungsprogrammen. Manche bieten, wie z. B. das ScreenCast Tool Camtasia, die Möglichkeit des Aufnehmens und einer direkten Bearbeitung. Im Folgenden finden Sie Erklärungen zu verwendbaren Tools, um Videos für Ihre Lehre zu bearbeiten.

Bearbeitung direkt in Panopto

Die Videoplattform Panopto ermöglicht es Ihnen im Editor Videos direkt zu bearbeiten nach der Aufnahme oder Upload Ihres Videos in Moodle.

Das Tool bietet dazu ein eigenes Zugangsportal, das Sie über den Panopto Block im Bereich "Kurseinstellungen" auf der rechten Seite Ihres Kursraums erreichen können.

Kurseinstellungen


Wählen Sie in Ihrem Ordner das Video aus, dass sie bearbeiten möchten und öffnen Sie den Editor mit dem Klick auf Bearbeiten.

Das Bild zeigt


Video Editor von Panopto

Mit dem Video Editor von Panopto lassen sich Ihre Videos schneiden und leicht bearbeiten.

Folgendes Video stellt Ihnen den Editor von Panopto im Allgemeinen vor:

Video: Learn about the Editor

Folgendes Tutorial erklärt Ihnen, wie Sie Ihr Video schneiden können:

Video: How to Trim a Video in the Editor


Videos Strukturieren durch Kapitel

In Panopto ist es möglich Kapitel hinzuzufügen und diese zu benennen. Verwenden Sie Powerpoint-Folien mit Überschriften werden Ihnen automatisch Kapitel vorgeschlagen. Dadurch werden Ihre Videos zugänglicher und können leichter von Studierenden zur gezielten Wiederholung genutzt werden.

Video: How to add a Table of Content


Aktivieren Sie die Untertitelfunktion

Aktivieren Sie die Generierung von Untertiteln für Ihre Panopto-Videos. Dadurch werden automatisch Videos mit Untertiteln versorgt. Wichtig: Stellen Sie die Sprache um, wenn das Video nicht in Deutsch sein sollte.

Wie Sie die automatische Untertitel Funktion benutzen zeigt Ihnen folgendes Video:

Link: How to Add ASR (Automatic Speech Recognition) Captions into a Video

Die automatische Untertitel Generierung liefert relativ gute Ergebnisse. Jedoch wird dieses automatisierte Verfahren keine fehlerfreien Untertitel Sammlungen erstellen. Diesbezüglich können Sie mithilfe von Panopto die Untertitel nachbessern.

Link: How to Manually Caption Sessions in the Editor


Lernende aktivieren durch Zwischenfragen

Sie können mit Panopto interaktive Videos gestalten. Aktivieren Sie Ihre Lehrenden durch Zwischenfragen. Folgendes Video zeigt Ihnen wie:

Video: How to add a Quiz

Sie finden im Panopto Portal weitere, umfangreiche Einsatz- und Einstellmöglichkeiten. Diese Tutorials erleichtern Ihnen bei detaillierten Fragen den Einstieg. Haben Sie bitte Verständnis, dass wir im Moment nur sehr eingeschränkt individuellen Support leisten können.


Bearbeitung von Videos vor dem Upload
Camtasia 

Die ScreenCast Software Camtasia bietet Ihnen einen niedrigschwelligen Editor, um aufgenommene (Bildschirm-) Aufnahmen direkt zu bearbeiten. Sie können die Software aber auch dafür benutzen, bestehende Videos zu bearbeiten. Sie können mit Camtasia zusätzlich Call Outs hinzufügen.

Alle Informationen und Tutorials finden Sie hier im Support Hub in der Rubrik Screencasts (z. B. aufgezeichnete Präsentationen).

iMovie – Für Mac und IPad Nutzer*innen

Mac und IPad Nutzer*innen können auf die vorinstallierte App iMovie zurückgreifen, um Videos zu schneiden.

Alle Informationen und Anleitungen finden Sie auf der offiziellen Seite:

Link: Support für iMovie

Adobe Premiere - das komplexere Tool

Adobe Premiere ist ein professionelles Video Bearbeitungstool und Bestandteil der Creative Cloud des Unternehmens Adobe Inc. Diese kostet im ersten Jahr für Mitglieder von Bildungseinrichtungen ca. 20€ im Monat. Adobe Audition kann an der Frankfurt UAS verwendet werden. Der Editor bietet Ihnen weit aus umfangreichere Möglichkeiten, wie die bereits genannten Programme, ist dadurch jedoch auch komplexer in der Bedienung.

Auf der folgenden Seite finden Sie viele Tutorials zu den verschiedenen Funktionen. Fall Sie Adobe Premiere zum ersten Mal benutzen, empfehlen wir Ihnen den „Premiere Pro Get Started“ Kurs.

Link: Adobe Premiere Pro Tutorials

Videos vor dem Upload in Moodle bearbeiten

Für die Bearbeitung von Videos vor dem Upload in Moodle gibt es eine große Anzahl an Videobearbeitungsprogrammen. Manche bieten, wie z. B. das ScreenCast Tool Camtasia, die Möglichkeit des Aufnehmens und einer direkten Bearbeitung. Im Folgenden finden Sie Erklärungen zu verwendbaren Tools, um Videos für Ihre Lehre zu bearbeiten.

Camtasia 

Die ScreenCast Software Camtasia bietet Ihnen einen niedrigschwelligen Editor, um aufgenommene (Bildschirm-) Aufnahmen direkt zu bearbeiten. Sie können die Software aber auch dafür benutzen bestehende Videos zu bearbeiten. Sie können mit Camtasia zusätzlich Call Outs hinzufügen.

 Alle Informationen und Tutorials finden Sie hier im Support Hub in der Rubrik Screencasts (z. B. aufgezeichnete Präsentationen)

iMovie – Für Mac und IPad Nutzer*innen

Mac und IPad Nutzer*innen können auf die vorinstallierte App iMovie zurückgreifen, um Videos zu schneiden.

Alle Informationen und Anleitungen finden Sie auf der offiziellen Seite:

Link: Support für iMovie

Adobe Premiere - das komplexere Tool

Adobe Premiere ist ein professionelles Video Bearbeitungstool und Bestandteil der Creative Cloud des Unternehmens Adobe Inc. Diese kostet im ersten Jahr für Mitglieder von Bildungseinrichtungen ca. 20€ im Monat. Adobe Audition kann an der Frankfurt UAS verwendet werden. Der Editor bietet Ihnen weit aus umfangreichere Möglichkeiten, wie die bereits genannten Programme, ist dadurch jedoch auch komplexer in der Bedienung.

Auf der folgenden Seite finden Sie viele Tutorials zu den verschiedenen Funktionen. Fall Sie Adobe Premiere zum ersten Mal benutzen, empfehlen wir Ihnen den „Premiere Pro Get Started“ Kurs.

Link: Adobe Premiere Pro Tutorials

BASICS

Abmeldung: Wie kann ich mich als Student/-in wieder aus Moodle-Kursen abmelden?

31-08-2012Kursaustragung.gifSie müssen zunächst "Bearbeiten einschalten" aktivieren. Anschließend finden Sie innerhalb des Kursraums im unteren Bereich der linken Spalte im Pull-Down Bereich von Block hinzufügen, den gewünschten Block „Kursaustragung". Aktivieren Sie den neuen Block indem Sie ihn auswählen. Nun können sich alle Teilnehmer/-innen des Kurses wieder selbstständig austragen. 

Für ab 2013 angelegte Kurse gilt:

Kurse, die eine Eingabe des Einschreibeschlüssel durch Kursteilnehmer/innen aktiviert haben (Selbsteinschreibung), bieten die Möglichkeit der individuellen Abmeldung automatisch an.

Teilnehmer/innen finden die Funktion in dem Block Einstellungen im Bereich "Kurs-Administration".

Aufgaben in Moodle einreichen

Um was geht es?

Die Aktivität Aufgaben kann in Lehrveranstaltungen zur Einreichung von Dokumenten u. ä. verwendet werden. Lehrende können diese anschließend kommentieren oder bewerten. Diese Aktivität eignet sich jedoch nur für einzelne Aufgaben bzw. Fragestellungen. Sie können entscheiden, ob die Abgabe online über die Texteingabe oder als Dateiabgabe erfolgen soll. Eingereichte Aufgaben können nur von der Lehrperson eingesehen werden.


Wie gehen Sie vor?

1. Schalten Sie zunächst Bearbeiten einschalten ein und wählen Sie im entsprechenden Themenbereich Material oder Aktivität anlegen und dann Aufgabe aus.


2. Tragen Sie anschließend den Namen der Aufgabe ein. Eine Beschreibung ist nicht notwendig.


3. Unter Aufgabeneinstellung können Sie dann u. a. den Abgabebeginn sowie das Ende der Abgabefrist eintragen und entscheiden, ob die Studierenden die Aufgabe auch noch zu einen späteren Zeitpunkt abgeben dürfen. Außerdem legen Sie unter Abgabetyp fest, ob eine Texteingabe oder Dateieingabe erfolgen soll, die Anzahl der hochladbaren Dateien, die Größe der Dateien und ob Kommentare erlaubt sind oder nicht.


4. Unter Feedback-Typen und Bewertung können Sie u. a. die Feedback-Funktion aktivieren bzw. die Bewertung der Aufgabe konfigurieren.


5. Speichern Sie die Einstellungen.

Wie können Studierende Aufgaben einreichen?

1. Über den Button Abgabe hinzufügen, können Studierende ihr Ergebnis hochladen. Nachdem die Datei/Text hinzugefügt wurde, müssen die Änderungen gesichert werden.

.



Wie können Aufgaben eingesehen werden?

1. Klicken Sie im entsprechenden Bereich das Symbol für die Aufgabe an und drücken Sie anschließend Alle Aufgaben anzeigen und bewerten.
2. Sie erhalten nun eine Gesamtübersicht über die Dateiabgabe zu eingereichten und nicht eingereichten Aufgaben. Sie können die Aufgabe bewerten und/oder kommentieren.
3. Sie können die Aufgaben zudem herunterladen. Auf diese Weise haben Sie auch ohne Internet Zugriff auf die Aufgaben.


Weiterführende Links:

Auf moodle.org finden Sie weitere Informationen und Tutorials.



Didaktische Hinweise zur Gestaltung von Online-Lehre

Im Folgenden finden Sie allgemeine didaktische Hinweise zur Gestaltung von Online-Lehre.

Eine einfache Basis schaffen

Nutzen Sie Moodle (die zentrale Lernplattform der Frankfurt University of Applied Sciences) um möglichst klare, einfache Strukturen für Ihre Lehrveranstaltungen zu schaffen. Informationen zu möglichen Moodle-Formaten finden Sie in unserem Support-Hub. Machen Sie Ihren Studierenden alle relevanten Materialien, Links, Informationen und Aufgabenstellungen zeitnah über Moodle zugänglich. Formulieren Sie Ihre Informationen und Aufgabenstellungen möglichst klar, um notwendige Rückfragen seitens der Studierenden zu minimieren.

Klare Ziele benennen

Definieren Sie eindeutige Lernziele, damit Studierende die Chance haben, sich auf diese einzustellen. Sie können dafür auf die Modulbeschreibung Ihrer Lehrveranstaltung zurückgreifen.

Orientierung geben

Unterstützen Sie Ihre Studierenden mit Empfehlungen für die geplanten und erwarteten Lehr- und Lernaktivitäten. Stellen Sie diese am besten in einer zeitlichen Abfolge für das Semester dar.

Verbindliche und strukturierte Kommunikation

Eine einheitliche und gut strukturierte Kommunikation trägt zum Erfolg der Online-Lehre bei. Definieren und nutzen Sie hierzu wenige, aber verbindliche Kanäle. Für Informationen beispielsweise eine FAQ-Sammlung im Moodle-Wiki und für den Austausch untereinander ein Forum in Moodle. Informieren Sie Ihre Studierenden über Zeiten und Wege Ihrer Erreichbarkeit sowie Ihre Reaktionszeiten.

Bedenken Sie:
Medienbrüche (mal wird das Forum genutzt mal ein E-Mail-Verteiler) können für Unklarheiten sorgen.

Zeitunabhängiges Lernen unterstützen

Gestalten Sie asynchrone Lernsituationen, in denen Studierende die jeweiligen Aufgaben im eigenen Tempo bearbeiten können. Präsenztermine lassen sich nicht vollständig durch Webinare ersetzen, nutzen Sie die bisherigen Sitzungstermine beispielsweise als Fristen für regelmäßige Abgaben, für Feedback oder neue Inhalte.

Bedenken Sie:
Synchrone Angebote wie Videokonferenzen und Webinare schließen Studierende mit unzureichender technischer Ausstattung oder geringer Internet-Bandbreite aus und sollten daher nur als zusätzliches Angebot eingesetzt werden. Die vermehrte Nutzung der entsprechenden Technologien kann zudem zur Überlastungen der Systeme führen und eine Umsetzung allein daran scheitern.

Synchrone Online-Lehre

Synchrone Online-Lehre ist bei Lehrenden und Studierenden beliebt, ermöglicht sie bei entsprechender Gestaltung doch direkte Kommunikation und erlebbare Präsenz.

Bedenken Sie:
Es gilt auch, mögliche Probleme eines zu hohen Anteils von synchroner Lehre zu berücksichtigen. Videokonferenzen sind in der Regel anstrengender als Präsenztreffen.
Wichtig ist deshalb:

  • Zoom-Lehrveranstaltungen interaktiv und nicht ausschließlich monologisch zu gestalten;
  • regelmäßigen Pausen zur Unterbrechung anzubieten;
  • darauf zu achten, dass sich nicht eine Sitzung an die andere reiht oder diese sich gar überschneiden;
  • sich mit den Studierenden über deren Bedarfe auszutauschen (z. B. steht ein geigneter Arbeitsplatz zur Verfügung und sind die technischen Voraussetzungen gegeben?);
  • Sich für Zoom-Zeiten an der Stundenplanung zu orientieren und Termine nicht kurzfristig zu verlegen;

Zeit geben

Die Organisation der Online-Arbeit, sowohl einzeln als auch in der Gruppe benötigt aktuell mehr Zeit als in Präsenz. Diese Zeit sollten Sie den Studierenden geben. Definieren Sie dennoch Zeitlimits zur Bearbeitung der Aufgaben, damit die Studierenden sich orientieren und organisieren können.

Bedenken Sie:
Zu zeitnahe oder zu kurz getaktete Abgabefristen (bspw. tägliche Hausaufgaben) könnten Studierende überfordern und/oder überfrachten. Ihre Lehrveranstaltung wird nicht die einzige der Studierenden sein. Zudem ist das für alle eine neue Situation.

Eindeutige Aufgaben stellen

Versuchen Sie möglichst eindeutige Aufgaben zu stellen und den Umfang der Bearbeitung klar zu definieren, damit diese von Studierenden eigenständig und ohne aufwendiges Nachfragen bearbeitet werden können.

Lernmaterialien bereitstellen

Es gibt viele Möglichkeiten einfach und schnell digitale Lernmaterialien wie besprochene Folien o.ä. zu erstellen (Hilfen), oft aber gibt es bereits gute digitale Ressourcen im Netz, auf die Sie verlinken können. Natürlich muss es nicht immer multimedial sein und ein Text ist die geeignete Lernressource. Beachten Sie aber in jedem Fall das Urheberrecht. Es gibt auch recht niedrigschwellige Möglichkeiten Videos in Moodle mit interaktiven Lernaufgaben anzureichern. Hierfür wird steht Ihnen die Aktivität H5P zur Verfügung. Einen leichten Einstieg bietet dieser frei zugängliche Selbstlernkurs: https://www.oncampus.de/weiterbildung/moocs/einstieg-in-h5p.

Bedenken Sie:
Überfordern Sie sich nicht. Nutzen Sie die Tools, die Sie gut beherrschen und erarbeiten Sie sich nach und nach neue Möglichkeiten. Und gehen Sie nicht davon aus, dass Studierende als vermeintliche „digital natives“ bereits alle Lehr-/Lerntools kennen und verwenden können.

Barrierefreiheit beachten

Achten Sie darauf, Ihr Angebot möglichst barrierarm zu gestalten. In den meisten Fällen verbessert dies die allgemeine Benutzbarkeit (Usability) ihrer Online-Lehre (z. B. durch die Verwendung von formatierten Überschriften, klare Struktur, Verwendung von asynchronen Formaten usw.). Informationen dazu finden Sie auf unserer Homepage.

Feedback einholen und geben

Ermöglichen Sie regelmäßige Feedbackrunden zur Arbeitsbelastung oder dem Lernfortschritt der Studierenden, um auf mögliche Probleme aufmerksam zu werden und diese ggf. beheben zu können. Sie können dafür einfach ein gemeinsames Forum nutzen, oder eine strukturierte Abfrage über die Aktivität "Feedback". Die Moodle Aktivität Test eignet sich um den Studierenden die Möglichkeit zu geben, ihren Lernfortschritt selbst zu überprüfen und hilft Ihnen wiederum, sich mittels der aggregierten Auswertung einen Eindruck zu verschaffen, so dass Sie Ihr Lehrangebot darauf abstimmen können.

Bedenken Sie:
Feedback und soziale Einbindung sind wichtige orientierende und motivationale Faktoren im Lernprozess. Begleiten Sie die Studierenden in der Lernsituation. Haben diese keine Möglichkeit Fragen zu stellen oder sich zu Problemen zu äußern, kann dies zu Frustration oder Überforderung führen.

Entgrenzungen vorbeugen

Richten Sie feste Sprechzeiten ein, an denen Sie direkte, virtuelle Unterstützung anbieten und laufende Anfragen bearbeiten können. Sie könnten zur Terminvergabe beispielsweise die Moodle-Aktivität "Abstimmung" nutzen.

Bedenken Sie:
Niemand kann von Ihnen erwarten, immer und überall ansprechbar zu sein. Gönnen Sie sich Pausen!

Graphischer Überblick der Dos and Don'ts

Tauschen Sie sich mit Kolleg/innen aus

Aktuell können Sie dafür beispielsweise das Moodle-Kursleiter-Forum nutzen. Sollten sie keinen Zugriff darauf haben, dann schreiben Sie für die Freischaltung eine kurze E-Mail an support@elearning.fra-uas.de.

Weitere Hilfen

Ausführlichere Empfehlungen für die Online-Lehre im Corona-Semester finden Sie auf unserer Homepage.

Machen Sie sich mit den Grundfunktionen von Moodle vertraut und verschaffen Sie sich einen Überblick darüber, wie Sie sehr einfach digitale Lehr-, Lernmaterialien erstellen können. Die entsprechenden Hilfen finden Sie hier:

  • Hilfen zur Nutzung von Tools in der Onlinelehre
  • Falls Sie nicht weiterkommen, dann schreiben Sie an support@elearning.fra-uas.de. Wir versuchen Ihnen schnellstmöglich zu antworten. Bedenken Sie aber, dass das Anfragevolumen, das uns erreicht, im Sommersemester deutlich über dem Normalspiegel liegen dürfte und dass wir ggf. nicht so schnell, wie sonst reagieren können.



Einführung in Moodle


Einschreibeschlüssel für den Moodle-Kurs verwalten

Sie finden die Möglichkeit nach dem Erstellen eines neuen Kurses in der linken Seitenleiste Ihres Kurses unter "Teilnehmer/-innen".

Klicken Sie auf "Teilnehmer/innen" und dannach auf das Zahnradsymbol rechts der Überschrift "Teilnehmer/-innen". 
Nun klicken Sie auf "Einschreibemethoden".


Sie können nun Nutzer/-innen über die manuelle Einschreibung hinzufügen (1) oder die Selbsteinschreibung aktivieren und den Einschreibeschlüssel festlegen (2).

Löschen oder deaktivieren Sie bitte auch die Einschreibmethode "Manuelle Einschreibung" nicht (Augensymbol), da Sie sich damit selbst aus dem Kurs aussperren würden.

Weitere Informationen  im Netz:

Linkpfeil.gifHier erfahren Sie welche Gründe dafür sprechen einen Moodlekurs mit einem Einschreibeschlüssel zu versehen.

Einstieg und Empfehlungen für die Online-Lehre

Die folgenden Empfehlungen und Hilfen sollen Ihnen einen schnellen Einstieg in die Online Lehre ermöglichen.

Empfehlungen zur Online-Lehre

Gestützt auf die Auswertung der Lehrenden- und Studierendenbefragungen zum ersten Online-Semester im Sommer 2020 hat die vom Vizepräsidenten für Studium und Lehre eingesetzte Task Force Online-Lehre und -Studium Empfehlungen für zentrale Fragen der Online-Lehre erarbeitet. Diese finden Sie auf der Homepage der Frankfurt University of Applied Sciences.

Didaktische Hinweise zur Gestaltung der Online-Lehre

In unserem Support-Hub finden Sie eine knappe Übersicht didaktischer Hinweise zur Gestaltung von Online-Lehre.

Einige mögliche Szenarien

Die Lehre an der Frankfurt UAS  ist vielfältig. Es sind differenzierte und an die Situation angepasste Lehrkonzepte erforderlich. In der Regel sollten diese neben den synchronen Komponenten auch asynchrone Komponenten beinhalten und sinnvoll miteinander verknüpfen.

Für den Einstieg können Sie sich von folgenden Szenarien inspirieren lassen.

1. Vortrag (z. B. Vorlesungen, Präsentation)

Lehrvorträge oder Präsentation können Sie Ihren Studierenden zur Vor- oder Nachbereitung auch als Aufzeichnungen zur Verfügung stellen. Bereiten Sie Screencasts (gefilmte Bildschirmaufnahmen) für den späteren Einsatz vor. Diese können Sie in Moodle über Panopto direkt in Ihren Kurs integrieren. Für rein-auditive Inhalte oder Zusatzinformationen nutzen Sie das Format des Podcasts.

Für Fortgeschrittene: Unterstützen Sie die vertiefte Erarbeitung aufgezeichneter Lehrinhalte durch die Integration interaktiver Elemente wie z.B. Zwischenfragen, z. B. durch die Einbindung über H5P.

Wichtig: denken Sie daran Ihre Folien im PDF Format zur Verfügung zu stellen, um einen barrierearmen Zugang zu ermöglichen.

2. Kommunikation (z.B. asynchrone Klärung von Fragen, Betreuung, Lernaufgaben, Diskussion)

Foren in Moodle können - je nach Konfiguration, die Sie vornehmen - für unterschiedliche Zwecke genutzt werden. Mit der Einrichtung eines sogenannten Standardforums geben Sie den Studierenden die Möglichkeit Fragen zu stellen, zu diskutieren oder Antworten auf Aufgabenstellungen zu geben.

Wichtig: Geben Sie für die Forennutzung einen klaren Arbeitsauftrag bzw. erläutern Sie die geplante gemeinsame Nutzung, da Foren ohne eine klare Orientierung über Ziel und Zweck meist unbenutzt bleiben. Sie können auch mehrere Foren für verschiedene Zwecke einrichten.

3. Gruppenarbeiten (z. B. Seminar/Übung)

Gruppenarbeit zählt zu den aktivierenden Lernformen. Allerdings muss sie gut geplant, strukturiert und zielbewusst gefördert werden. Dies betrifft nicht nur das gemeinsame Bearbeiten von Aufgaben, sondern ebenso Prozesse der Gruppenbildung, der Koordination und mehr.

  • Stellen Sie entsprechende Anleitungen via Moodle zur Verfügung und besprechen Sie diese via Zoom;
  • Ideen, für die Schritte: Gruppenbildung, Kennenlernen, Aushandeln geteilten Wissens. Koordination der gemeinsamen Lernaktivität, Bearbeitung der Lernaufgabe finden Sie hier. Diese Schritte können gut mit Moodle und Zoom unterstützt werden;
  • Weitere Tipps zur Gruppenarbeit mit Moodle sowie Zoom finden Sie im Support Hub.

4. Einzelaufgaben (z. B. Seminar/Übung)
Moodle bietet Ihnen verschiedene Möglichkeiten, um Bearbeiten und Betreuung von Aufgabenstellungen und/oder das Bereitstellen von Materialien zu ermöglichen.
  • Mit der Aktivität „Aufgabe“ können Sie Studierenden konkrete Aufgaben stellen. Studierende können dadurch Ihre Ergebnisse direkt in Moodle in dem durch Sie festgelegten Format abgeben.
  • Geben Sie persönliches Feedback per kurzer Video- oder Audioaufnahme, die Sie schnell und unkompliziert direkt in Moodle aufnehmen können.
  • Foren in Moodle können - je nach Konfiguration, die Sie vornehmen - für unterschiedliche Zwecke genutzt werden. Hilfen finden Sie auch in unserem Support-Hub.
  • Lassen Sie Ihre Studierende in digitalen Lerntagebüchern ihren Lernprozess reflektieren. Dazu können Sie das Forum in Moodle als Blog für Studierende einrichten.

Übersicht digitaler Formate und Tools

Im Folgenden erhalten Sie eine kurze Übersicht über verschiedene Tools, die Ihnen an der Frankfurt UAS zur Verfügung stehen, inklusive direkter Links zu wichtigen Hilfen im Support Hub.

Moodle

Nutzen Sie als zentralen Ankerpunkt Ihrer Lehre einen Kursraum in Moodle. Moodle ist das Learningmangementsystem der Frankfurt University of Applied Sciences.

Kursräume in Moodle können Sie für unterschiedliche Zwecke gestalten und nutzen:

  • Organisation und Strukturierung der Lehre (Ablaufplan, Bildung und Verwaltung von Gruppen, Terminabstimmungen etc.)
  • Kommunikation und Information
  • Präsentation und Bereitstellung von Inhalten unterschiedlichster Formate (Informationen, Learning Content, Links)
  • Erstellen und Anbieten interaktiver Lernangebote (Quizze, Lernstandskontrollen, Lernvideos, Glossare etc.)
  • Betreuung und Lernbegleitung
  • Kooperation und Zusammenarbeit
  • Evaluation und Bewertung
Hilfen zum Einstieg:

Videokonferenzsysteme
Die Frankfurt UAS stellt Lehrenden wie Studierenden eine Zoom-Lizenz zur Verfügung. Infos zur Nutzung finden Sie hier: Handreichung Zoom.

Produktion von digitalen Selbstlernmaterialien
Videos in Moodle und Videoplattform

Panopto ist die seit dem Sommersemester 2020 neue Videoplattform an der Frankfurt UAS. Diese können Sie direkt aus Ihrem Moodle Kurs bedienen. Eine Alternative bieten wir Ihnen mit OpenCast. Benutzen Sie in den meisten Fällen Panopto.


Besuchen Sie den Support Hub auf Moodle, um schnell Antworten und Inspirationen rund um das Thema E-Learning an der Frankfurt UAS zu finden.
Haben Sie darüber hinaus Unterstützungsbedarfe, Fragen oder Anregungen kontaktieren Sie uns gerne über support@elearning.fra-uas.de.
Das Digital Teaching and Learning Center der Abteilung Beratung und Strategie für Studium und Lehre ist für Sie da und wünscht Ihnen Erfolg und Freude bei der Gestaltung und Durchführung Ihrer Online-Lehre!

E-Mail Adresse für Moodle

Nutzen Sie bitte für den Moodle Zugang Ihr E-Mail Konto der Frankfurt University of Applied Sciences (Name@.....fra-uas.de). Nur mit dieser Adresse können wir sicherstellen, dass Sie alle Nachrichten aus Moodle zuverlässig empfangen. Wenn Sie das Hochschul W-Lan nutzen, finden Sie auf dem gleichen Informationsblatt (DV Benutzerkennung) der CampusIT auch Ihre E-Mail Zugangsdaten. 

Linkpfeil.gifWeitere E-Mail Informationen der CampusIT

E-Mail mit IMAP, POP und SMTP empfangen und versenden:
Sie haben die Möglichkeit die E-Mails Ihres Hochschulkontos direkt mit Ihrem Smartphone abzurufen. Dazu gehen Sie wie folgt vor:

Android
1. Starten Sie die "Mail" App
2. Klicken Sie auf "E-Mail Adressen hinzufügen". Je nach Android Version befindet sich "E-Mail Adressen hinzufügen" an unterschiedlichen Stellen
3. Wählen Sie nun in der Auswahl "Persönlich (IMAP/POP)".
4. Wählen Sie nun zwischen "POP3" oder "IMAP"
5. Tragen Sie nun folgende Daten ein: Aktuelle Daten
6. Die App überprüft nun die Korrektheit der Angaben
7. Geben Sie Ihrem Konto abschließend noch einen Namen. Dieser Name wird dann als Absender angezeigt, wenn Sie E-Mails senden

Iphone/Ipad
1. Für Ihr Apple Gerät richten Sie sich das E-Mail Konto wie folgt ein: Anleitung
2. Halten Sie Ihre Frankfurt UAS E-Mail Adresse und Ihr Passwort bereit
3. Als Hostname wählen Sie bitte immer: mail.frankfurt-university.de

Weitere Hinweise:
Bestätigen Sie bei Ihrer Registrierung auf Moodle den Link der automatischen Bestätigungsmail nicht binnen eines Tages, erfolgt eine automatische Löschung Ihres Anmeldeversuchs. Dann müssen Sie Ihre Anmeldung für einen Moodle Account erneut vornehmen.

Falls es Probleme gibt, wenden Sie sich bitte über folgende E-Mail-Adresse an das E-Learning-Team der Frankfurt University of Applied Sciences: support@elearning.fra-uas.de

Kommunikationswege in Moodle

Worum es geht

Moodle bietet den Nutzerinnen unterschiedliche Kommunikationsmöglichkeiten. Erwägen Sie für Ihre Kommunikationszwecke vor der Entscheidung für den geeigneten Weg, dessen jeweilige Vor- und Nachteile.

Szenario 1: Lehrende an Studierende

Forum
Jeder neu erstellte Moodlekurs verfügt über ein Forum mit dem Titel „Ankündigungen“. Mit Beiträgen in diesem Forum erreichen Sie alle Kursteilnehmer/innen oder definierte Untergruppen per E-Mail. Studierende können allerdings nicht antworten oder eigene Beiträge erstellen. Ein zusätzliches „Standardforum“, das Sie über „Aktivität oder Material hinzufügen“ einrichten können, ermöglicht den Studierenden das Erstellen eigener Beiträge. Über die Foren-Einstellungen kann das Abonnieren des Forums (automatischer Versand per E-Mail) obligatorisch gemacht werden. Sie haben auch die Möglichkeit der Zeitsteuerung für Beiträge, die so im Vorfeld geschrieben, erst zum definierten Zeitpunkt versendet werden. Forenbeiträge sind, solange Sie sie nicht löschen, für alle sichtbar und durchsuchbar. 
Weitere Infos zu Foren finden Sie hier.

Mitteilungen
Mitteilungen sind nur für die Personen, die ausgewählt werden, sichtbar.

Es gibt zwei Wege um diese zu versenden:

  1. Öffnen Sie die Teilnehmer-Liste in der linken Spalte. Scrollen Sie an das Ende der Liste. Nutzen Sie dann "Sende Nachricht an ausgewählte Personen".
  2. Rechts oben, neben dem Nutzernamen und dem Nutzerbild finden Sie das Mitteilungssymbol (Sprechblase). Mit einem Klick darauf öffnet sich das Mitteilungsfenster. Danach geben Sie unter Nutzer/in oder Kurs suchen den Namen der Person an, die Sie anschreiben möchten. Sollte sie gefunden werden, können Sie ihm nun eine Nachricht senden.
Nutzer/innen können selbst einschränken, welche Personen ihnen Mitteilungen senden können. Klicken Sie zur Anpassung oder Überprüfung Ihrer Einstellungen auf das Zahnradsymbol.

Weiterführende Infos: .
Quickmail

Quickmail ähnelt einem E-Mail Client. Dieser Block ermöglicht Lehrenden E-Mail Nachrichten an einen oder mehrere Studierende zu verfassen. Zur Aktivierung müssen Sie einen eigenen Block hinzufügen, den Sie im "Bearbeiten"-Modus in der linken Spalte ganz unten finden. Hier ein Video zur Anleitung.

Szenario 2: Studierende an Studierende

Forum
Lehrende können Studierenden eigene Foren einrichten um ihnen eine Kommunikationsmöglichkeit anzubieten.
Sollte es verschiedene Arbeitsgruppen geben, empfehlen wir die Abbildung der Gruppen in Moodle und die Einstellung „Getrennte Gruppen“.
Weitere Infos zu Foren finden Sie hier .

Mitteilungen

Mitteilungen sind nur für die Personen, die ausgewählt werden sichtbar. 

Es gibt zwei Wege um diese zu versenden:

  1. Öffnen Sie die Teilnehmer-Liste in der linken Spalte. Srollen Sie an das Ende der Liste. Nutzen Sie dann "Sende Nachricht an ausgewählte Personen".
  2. Rechts oben, neben dem Nutzernamen und dem Nutzerbild finden Sie das Mitteilungssymbol (Sprechblase). Mit einem Klick darauf öffnet sich das Mitteilungsfenster. Klicken Sie nun auf Neue Mitteilung. Danach geben Sie unter Nutzer/in oder Kurs suchen den Namen der Person an, die Sie anschreiben möchten. Sollte sie gefunden werden, können Sie ihm nun eine Nachricht senden.
    Weiterführende Infos sind oben verlinkt.
Nutzer/innen können selbst einschränken, welche Personen ihnen Mitteilungen senden können. Klicken Sie zur Anpassung oder Überprüfung Ihrer Einstellungen auf das Zahnradsymbol.

Szenario 3: Studierende an Lehrende
Mitteilungen

Ob Sie Ihre Lehrende ebenfalls über die Mitteilungsfunktion erreichen, klären Sie am besten zu Beginn der Lehrveranstaltung. Möglicherweise präferieren diese andere Kommunikationswege.



Konventionen für die Benennung eines Moodle-Kurses

Es gibt ein einheitliches Namenformat für die Moodle-Kurse:

<Nachname Dozent/in>: <Titel der Veranstaltung> - <Semester> bzw. (semesterübergreifend)

Beispiele:

  • Sandmann: Rechnerarchitektur - WS 13/14
  • Musterfrau: Einführung in die Wirtschaftswissenschaften - WS 13/14
  • Tulpenstiel: Projektgruppe zu Welternährungsfragen (semesterübergreifend)

Für den Fb4 gilt ein geändertes Namensschema:
<Modul xy> - <Nachname Dozent/in>: <Titel der Veranstaltung> - <Semester>

Modul 45.2 - Rosenstolz: Einführung in die Soziale Arbeit - SS 14

Für die Vergabe des Kurznamens des Kurses verwenden Sie bitte nicht mehr als 15 Zeichen. Dieser Kurzname erscheint z.B. in den als E-Mail versendeten Forenbeiträgen im Betreff oder in der persönlichen Kursnavigation. Deshalb sollten Sie eine prägnante, sprechende Abkürzung wählen, idealer Weise mit einem Hinweis auf das betreffende Semester.

Dies gilt für Sie nur, wenn Sie selbst Kurse erstellen können.

Haben Sie kein Recht um Kurse zu erstellen, dann beantragen Sie einen neuen Kurs einfach über unser Webformular: Der Kurstitel wird automatisch korrekt generiert.

Kursteilnehmer/-innen haben einen Moodle-Foren-Beitrag nicht per Mail erhalten. Was tun?

Das kann verschiedene Ursachen haben:

  • Konfiguration des Forums:
    Das betreffende Forum ist möglicher Weise so konfiguriert, dass die Kursteilnehmer/innen individuell entscheiden können, ob sie neue Forenbeiträge per E-Mail erhalten möchten und die betreffenden Kursteilnehmer/innen haben kein entsprechendes Abonnement eingerichtet (Nur das sogenannte Nachrichtenforum versendet in der Standardkonfiguration alle neuen Beiträge per E-Mail)
  • Persönliche Profileinstellungen
    Die persönlichen Profileinstellungen des betreffenden Moodlenutzers verhindern die Zustellung der E-Mails mit den Forenbeiträgen
  • Probleme mit dem E-Mail-Postfach des Empfängers der Nachrichten:
    • das E-Mail-Postfach ist voll
    • die im Moodle-Profil hinterlegte E-Mail-Adresse ist nicht mehr aktuell
    • die E-Mail wird von einem Spamfilter zurückgehalten
    • der E-Mail-Provider weist E-Mails der Moodle-Absenderadresse grundsätzlich ab

Linkpfeil.gif Weitere Tipps zur Forenutzung und -Konfiguration finden Sie hier

Mein Profil in Moodle

Worum geht es:
Jede Person, die in Moodle registriert ist, hat ein Profil.
In diesem Profil ist es unter anderem möglich, verschiedene Details zu Kursen und bei der Registrierung gemachte Angaben abzurufen.

Wie finde ich mein Profil?
Das Profil ist wie folgt zu erreichen:
1. Klicken sie ganz oben rechts auf den kleinen Pfeil neben Ihrem Nutzernamen bzw. Ihrem Nutzerbild
2. Klicken Sie dann auf den zweiten Punkt "Profil"

Wie ändere ich Angaben in meinem Profil?
Sie haben die Möglichkeit bei der Registrierung gemachte Angaben wie E-Mail Adresse, Passwort oder Anmeldename zu bearbeiten.
Das geht so:
1. Sie rufen wie oben beschrieben Ihr Profil auf
2. Im Kästchen mit der Überschrift "Mehr Details" klicken sie auf "Profil bearbeiten"
3. Dort bearbeiten Sie das Feld Ihrer Wahl
4. Im Anschluss scrollen Sie nach unten und klicken dann auf Profil aktualisieren.

Bei Fragen wenden Sie sich bitte über folgende E-Mail-Adresse an das E-Learning-Team der Frankfurt University of Applied Sciences: 
support@elearning.fra-uas.de

Moodle Account löschen

Um Ihren Account bei Moodle zu löschen müssen Sie folgendes tun:

1. Schreiben Sie uns eine E-Mail von der E-Mail Adresse aus, mit der Sie bei Moodle registriert sind.
2. In den Betreff schreiben Sie bitte: Nutzerlöschung. Im Textkörper der E-Mail teilen Sie uns einfach formlos Ihren Löschungswünsch mit.

Die E-Mail schreiben Sie an:
support@elearning.fra-uas.de

Moodle-Kurs neu erstellen bzw. anlegen

Alle Personen deren E-Mail Adresse folgende Endungen enthält können selbst Moodle Kurse innerhalb ihres Fachbereichs anlegen:

  • fb1.fra-uas.de
  • fb2.fra-uas.de
  • fb3.fra-uas.de
  • fb4.fra-uas.de
Alle anderen Personen nutzen bitte unser Kursbeantragungsformular.

Videoanleitung zur Kurserstellung:


 

Textanleitung zur Kurserstellung:

Erster Schritt: Den Kurs erstellen
  1. Navigieren Sie zu Ihrem Fachbereich, bzw. dem Studiengang innerhalb ihres Fachbereichs (In der oberen Navigationsleiste unter "Rubriken")
  2. Scrollen Sie dort ganz nach unten und klicken Sie auf den Button "Neuen Kurs anlegen"
  3. Füllen Sie die Felder "Vollständiger Kursname" und "Kurztitel" aus. Ebenfalls empfehlen wir Ihnen "Kursbeginn" und "Kursende" zu defienieren und zu aktivieren.
    Beginn und Ende decken sich bei den meisten Moodle Kursen mit Semesterbeginn und Ende.

    WICHTIG: Bitte denken Sie an die Namenskonvention zur Benennung Ihrer Kurse:
    Fb1 - Fb3:
    <Nachname Dozent/in>: <Titel der Veranstaltung> - <Semester> bzw. (semesterübergreifend)
    Fb 4:
    <Modul xy> - <Nachname Dozent/in>: <Titel der Veranstaltung> - <Semester>


Zweiter Schritt: Lehrende eintragen
  1. Nach der Kurserstellung werden Sie automatisch zur Seite Teilnehmer/innen weitergeleitet.
  2. Klicken sie dort oben rechts auf den Button "Nutzer/innen einschreiben"
  3. Geben Sie nun im Feld "Nutzer/innen auswählen" den Namen der Lehrenden ein, die Dozent/innen im Kurs werden sollen. Wählen Sie unter "Kursrolle zuweisen" Dozent/in und bestätigen Sie unten mit dem blauen Button.


Dritter Schritt: Studentische Selbsteinschreibung aktivieren
  1. Bleiben Sie auf der Seite Teilnehmer/innen. Klicken sie oben rechts auf das blaue Zahnrad und wählen Sie im Dropdown-Menü Einschreibemethoden.
  2. Klicken Sie auf das Symbol "durchgestrichenes Auge" rechts des Punkts "Selbsteinschreibung Student/in". Die studentische Selbsteinschreibung ist nun aktiviert.

Vieter Schritt: Einschreibeschlüssel für Studierende festlegen
  1. Klicken Sie auf das Symbol "Zahnrad" rechts des Punkts "Selbsteinschreibung Student/in".
  2. Tragen Sie unter dem Punkt "Einschreibeschlüssel" nun das Passwort ein, dass Sie an Ihre Studierenden weitergeben werden, damit diese in den Kurs kommen. Wichtig: Bestätigen Sie die Eintragung mit "Enter"
  3. Klicken Sie nun ganz unten auf "Änderung speichern"




Sind Studentische Kurse möglich?

Moodle Vorlage für Onlinelehre (Corona)

Dieser Moodlekurs ist eine Vorlage, die auf Anfrage für Sie dupliziert werden kann: https://moodle.frankfurt-university.de/course/view.php?id=6042

Wenn Sie einen Blick darauf werfen möchten, dann können Sie sich selbst einschreiben.

Ziel ist es, Lehrenden, die weniger mit Onlinelehre vertraut sind, eine Kursstruktur anzubieten, die den Einstieg erleichtert und an die spezifischen Bedarfe angepasst werden kann. Innerhalb des Kurses finden Sie viele Tipps für die Ausgestaltung der Onlinelehre mit Moodle.

Die Kursstruktur orientiert sich an den Semesterwochen und der didaktischen Trias:

  • Lerninhalte
  • Lernaufgaben
  • Feedback

Vgl.: Petschenka, A.; Ojstersek, N.; Kerres, M.: Lernaufgaben gestalten. Lerner aktivieren mit didaktisch sinnvollen Lernaufgaben. In: Hohenstein, A.; Wilbers, K. (Hrsg.), Handbuch E-Learning (Kap. 4.19, 7. Erg.-Lfg. Januar 2004). Köln: Fachverlag Deutscher Wirtschaftsdienst.

Wünschen Sie ein Duplikat dieses Kurses zur eignen Verwendung und Adaption, dann nutzen Sie bitte dieses Formular: https://moodle.frankfurt-university.de/mod/page/view.php?id=180678 und tragen vor dem Versand das Stichwort „Corona“-Template in das Textfeld für Anmerkungen ein.


Moodle: Weitere Lehrende in Kurs eintragen

In der Regel nutzen Dozent/innen in Moodle die sogenannte Selbsteinschreibung mit Einschreibeschlüssel um Studierenden den Zugang zu ihren Kursen zu ermöglichen. Doch gibt es auch die Möglichkeit für die Dozent/innen einzelne Studierende oder auch weitere Kolleg/innen selbst in den Kurs einzutragen. Wichtig ist dabei, die Vergabe der korrekten Rolle.

Hier finden Sie eine bebilderte Anleitung wie Sie dabei vorgehen. Voraussetzung ist, dass der/ die neue Teilnehmer/in sich bereits bei Moodle registriert hat, also über einen Account verfügt.


Wählen Sie dann die gewünschte Rolle für die hinzuzufügende Person:

Tippen Sie den Namen der hinzuzufügende Person:

Nachdem Sie diese ausgewählt haben, erscheint sie blau markiert über dem Auswahlfeld und Sie könnten weitere Kursteilnehmer/innen oder Kolleg/innen auswählen und hinzufügen:

Weitere interessante FAQs zum Thema Teilnehmer/innenverwaltung in Moodle

Nachrichtenforum im Moodle-Kurs

Standardmäßig wird von Moodle beim Erstellen eines Kurses bereits ein Forum (Nachrichtenforum) eingerichtet. Das Nachrichtenforum ermöglicht den Lehrenden Beiträge an alle im Kurs registrierten Teilnehmer/innen zu schicken, da jede/r Teilnehmer/in automatisch in dieses Forum eingetragen wird und neue Beiträge im Nachrichtenforum zusätzlich als eMail erhält.

Das Nachrichtenforum kann verwendet werden, um wichtige Mitteilungen an die Kursteilnehmer/innen weiterzuleiten, z.B. Prüfungstermine, Raumänderungen, aktuelle Änderungen im Kurs usw. Der Name Nachrichtenforum kann bei Bedarf durch einen anderen, passenderen Begriff ersetzt werden, z.B. Schwarzes Brett o.ä.

Ausschließlich Kursleiter/innen (Dozent/innen) haben das Recht neue Beiträge zu verfassen. Studierende/Teilnehmer/innen können auf diese Beiträge nicht antworten und auch kein neues Thema eröffnen - es sei denn die Standardkonfiguration wurde geändert. 

Möchten Sie zusätzlich ein Forum zur Kommunikation, müssen Sie mindestens ein weiteres Forum erstellen. Hierbei bestimmen die Einstellungen, die Sie vornehmen, ob neue Forenbeiträge zwingend per eMail versendet werden, oder die Kursteilnehmer/innen selbst entscheiden können, ob sie neue Beiträge abonnieren.

Linkpfeil.gif Weitere Tipps zur Forenutzung und -Konfiguration finden Sie hier

Personen eine Rolle (z.B. Dozentenrechte) im eigenen Moodle-Kurs geben

Worum geht es?

Sie sind haben die Rolle "Dozent/-in" in einem Moodle-Kurs und möchte eine/n andere/n Nutzer/-in ebenfalls zum Dozenten im Kurs machen. Je nachdem, ob der der/die Nutzer/-in bereits als Teilnehmender im Kurs eingetragen ist, gibt es zwei Möglichkeiten.


Szenario 1: Der/die Nutzer/-in ist noch nicht als Teilnehmende/r im Kurs eingetragen.

1. Klicken Sie auf das Hamburger-Menü ganz links oben im Moodle Fenster um das Menü aufzuklappen
2. Klicken Sie nun auf den Menüpunkt "Teilnehmer/-innen".
3. Klicken Sie dann auf den Button "Nutzer/-innen einschreiben".
4. Suchen Sie nun im Feld "Nutzer/innen auswählen" nach betreffendem/er Nutzer/-in und wählen diese/n aus.
5. Wählen Sie weiter unten unter "Kursrolle zuweisen" "Dozent/-in".
6. Bestätigen Sie Ihre Auswahl mit einem Klick auf "Ausgewählte Nutzer/-innen und Globale Gruppen einschreiben".

Szenario 2: Der/die Nutzer/-in ist bereits als Teilnehmende/r im Kurs eingetragen.

1. Klicken Sie auf das Hamburger-Menü ganz links oben im Moodle Fenster um das Menü aufzuklappen
2. Klicken Sie nun auf den Menüpunkt "Teilnehmer/-innen".
3. Suchen Sie die/den betreffende/n Nutzer/-in in der Liste und klicken auf die Rollenbezeichnung der Person in der Spalte "Rolle".
4. Sie können nun die alte Rollenbezeichnung löschen und die neue Rollenbezeichnung "Dozent/-in" auswählen.
5. Speichern Sie die Änderung mit einem Klick auf die kleine Diskette neben der Auswahl. 


Bitte beachten Sie: Mit der Rolle „Dozent/-in" hat man vollen Zugriff auf alle Dateien und Informationen in einem Moodle-Kursraum, kann den Kurs gestalten, Dateien hochladen, Informationen über das Nachrichtenforum versenden, weitere Foren einrichten etc. Die jeweiligen Dozent/-inn/en werden in der Moodle-Kursübersicht für Nutzer sichtbar angezeigt.

Haben Sie selbst die Rolle „Dozent/-in", dann können Sie im betreffenden Kurs weiteren Personen in unterschiedlichen Rollen eintragen, z.B. weitere Kolleg/-inn/en in der Dozentenrolle, oder Nachzügler in der für Studierende vorgesehenen Rolle "Teilnehmer/-in" .

Die Rolle "Dozent/-in" sollte nur in Ausnahmefällen an Studierende vergeben werden. Setzen Sie Tutor/-innen zur Mitbetreuung von Moodle-Kursen ein, dann wählen Sie für diese alternativ bitte die Rolle "Tutor/-in".

Selbsteinschreibung: So schreiben sich Studierende selbst in Moodle-Kurse ein

Um als Studierender Zugang zu einem Moodle Kurs zu erhalten, benötigen Sie in den meisten Fällen einen Einschreibeschlüssel.
Der Einschreibeschlüssel ist ein Passwort, das Sie von Ihren Lehrenden erhalten.

Informationen für das Sommersemester 2021

Unter https://www.frankfurt-university.de/faq-corona finden Sie alle wichtigen allgemeinen Informationen rund um Ihr Studium und Prüfungen sowie Verweise auf die jeweiligen Fachbereichsseiten. Zudem ist es wichtig, regelmäßig Ihren studentischen E-Mail-Account auf neue Informationen hin zu überprüfen.

Die FAQ-Seiten der Fachbereiche bieten Ihnen konkrete Hinweise zu fachbereichs- und studiengangsspezifischen Regelungen; die Fachbereiche informieren zusätzlich über die Zugänge zu Ihren Moodle-Kursen.

Auch die Informationen für die Erstsemester können entsprechende Hinweise enthalten:

Erstsemestereinführung

Zugang zu Moodle

Folgendes Video zeigt die Basics der Registrierung in Moodle.

    


Sie müssen sich zunächst auf der Moodle-Plattform einen eigenen Zugang anlegen.

Im anhängenden PDF erhalten Sie eine Schritt für Schritt Anleitung, wie Sie als Studierende/r einen Zugang/Account für Moodle erhalten.

Als Lehrende/r können Sie dieses Dokument als Handreichung für Ihre Studierenden, die bislang noch keinen Zugang zur Lernplattform haben, verwenden.


DATEIEN

Audiodateien in Moodle einbinden

Audiodateien dienen oft dazu, eine Lernsituation durch 'authentisches' Material zu bereichern. Besonders im Sprachenunterricht ist der Nutzen augenfällig, aber auch alle anderen Fachdisziplinen können vom Einsatz von Tonmaterial profitieren. Audioaufnahmen stehen nicht nur in einer Vielzahl von Sprachen und Genres im Netz bereit, sie können mit gängigen Computern inzwischen auch ohne großen Aufwand selbst erstellt werden. Insbesondere das Thema Podcasting hat die Diskussion um den didaktischen Einsatz von Audiomaterial sehr angeregt. Eine einfache Variante ist die Aufnahme von Vorlesungen und deren Online-Bereitstellung über die Lernplattform Moodle.

Wie Audiodateien in Moodle einbinden?

Die Einbindung kann auf dem gleichen Weg erfolgen, wie bei jedem anderen Dateiformat über Drag & Drop oder den Textlink „+Material oder Aktivität anlegen" in dem gewünschten Kursabschnitt eines Moodle-Kurses. Die Datei ist nach den Hochladen mit einem Lautsprechersymbol gekennzeichnet und wird in einem internen Medienplayer geöffnet.

Linkpfeil.gif Detailliertere Hinweise zum Einbinden von Audio-Dateien in Moodle finden Sie in der offiziellen Moodle-Dokumentation:
http://docs.moodle.org/38/de/Audio

Linkpfeil.gif Hilfreiche Informationen zum Thema Audio in der Lehre finden Sie auf e-teaching.org:

https://www.e-teaching.org/technik/aufbereitung/audio

Aufgaben in Moodle einreichen

Um was geht es?

Die Aktivität Aufgaben kann in Lehrveranstaltungen zur Einreichung von Dokumenten u. ä. verwendet werden. Lehrende können diese anschließend kommentieren oder bewerten. Diese Aktivität eignet sich jedoch nur für einzelne Aufgaben bzw. Fragestellungen. Sie können entscheiden, ob die Abgabe online über die Texteingabe oder als Dateiabgabe erfolgen soll. Eingereichte Aufgaben können nur von der Lehrperson eingesehen werden.


Wie gehen Sie vor?

1. Schalten Sie zunächst Bearbeiten einschalten ein und wählen Sie im entsprechenden Themenbereich Material oder Aktivität anlegen und dann Aufgabe aus.


2. Tragen Sie anschließend den Namen der Aufgabe ein. Eine Beschreibung ist nicht notwendig.


3. Unter Aufgabeneinstellung können Sie dann u. a. den Abgabebeginn sowie das Ende der Abgabefrist eintragen und entscheiden, ob die Studierenden die Aufgabe auch noch zu einen späteren Zeitpunkt abgeben dürfen. Außerdem legen Sie unter Abgabetyp fest, ob eine Texteingabe oder Dateieingabe erfolgen soll, die Anzahl der hochladbaren Dateien, die Größe der Dateien und ob Kommentare erlaubt sind oder nicht.


4. Unter Feedback-Typen und Bewertung können Sie u. a. die Feedback-Funktion aktivieren bzw. die Bewertung der Aufgabe konfigurieren.


5. Speichern Sie die Einstellungen.

Wie können Studierende Aufgaben einreichen?

1. Über den Button Abgabe hinzufügen, können Studierende ihr Ergebnis hochladen. Nachdem die Datei/Text hinzugefügt wurde, müssen die Änderungen gesichert werden.

.



Wie können Aufgaben eingesehen werden?

1. Klicken Sie im entsprechenden Bereich das Symbol für die Aufgabe an und drücken Sie anschließend Alle Aufgaben anzeigen und bewerten.
2. Sie erhalten nun eine Gesamtübersicht über die Dateiabgabe zu eingereichten und nicht eingereichten Aufgaben. Sie können die Aufgabe bewerten und/oder kommentieren.
3. Sie können die Aufgaben zudem herunterladen. Auf diese Weise haben Sie auch ohne Internet Zugriff auf die Aufgaben.


Weiterführende Links:

Auf moodle.org finden Sie weitere Informationen und Tutorials.



Dateien mit Android Endgeräten aus Moodle herunterladen

Bei einigen Android Tablets und Smartphones bricht der Download von Dateien aus der Moodle Plattform ab. Hier gibt es eine einfache Lösung. Halten Sie den Finger auf dem Textlink der gewünschten Datei ca. 3 Sekunden gedrückt. Es erscheint ein Menüfenster. Hier müssen Sie auswählen "Link speichern". Die Datei kann nun wie gewohnt heruntergeladen und verwendet werden.

Android Datei

Datei-Upload in Moodle

Die Drag & Drop-Funktion ermöglicht es Ihnen, Dateien von Ihrem PC in das Moodle-Fenster direkt hochzuladen. Der Umweg über den File-Picker ist somit nicht mehr nötig.

Die Drag & Drop-Funktion ist bei Datei-Anhängen (z.B. für einen Forenbeitrag), in Verzeichnissen (Ordnern) und auf der Kursoberfläche im Bearbeitungsmodus verfügbar. Drag & Drop kann für eine oder mehrere Dateien genutzt werden. Der Upload kann je nach Dateigröße einige Zeit in Anspruch nehmen. Der Uploadfortschritt wird nicht angezeigt.

Achtung: Drag & Drop wird nicht von allen Browsern unterstützt. Eine Übersicht der unterstützten Browser finden Sie in einer Linkpfeil_2.gif weiteren FAQ.


Personenbezogene Datei-Ablage in Moodle

Liebe Moodle-Kursleiterinnen und -leiter,

diese Option müssen wir leider temporär deaktivieren. Das Anlegen neuer Dateien ist nur noch kursbezogen möglich.

Hintergrund ist die in einem zweiten Schritt geplante Anbindung unseres Moodleservers an die zentrale Benutzerverwaltung der Frankfurt University of Applied Sciences. Im Zuge der Planung der dafür nötigen technischen und organisatorischen Prozesse stellte sich heraus, dass die an die persönlichen Moodle-Accounts gebundenen „Eigenen Dateien" problematisch für die geänderte Benutzerverwaltung werden könnten. Aus diesem Grund mussten wir uns kurzfristig entschließen, die Möglichkeit der kursübergreifenden Dateiablage solange zu deaktivieren, bis wir die Anbindung an die Benutzerverwaltung an der Frankfurt UAS realisiert haben.

Ihr E-Learning-Team

Was tun, wenn die Datei zu groß für den Upload in Moodle ist?

Momentan liegt die Grenze für einzelne Dateien, die in Moodle hochgeladen werden können bei 50 MB. Dozent/-innen können dieses Limit aber für die Nutzer/-innen der von Ihnen betreuten Kurse beliebig weiter reduzieren.

Wenn Sie als Dozent/-in allerdings eine Datei in Ihren Moodlekurs einbinden müssen, deren Größe über 50 MB liegt und sich nicht reduzieren lässt, dann gibt es folgende Möglichkeiten:

  • Sie verfügen über einen externen Speicherplatz im Netz und legen die Datei zunächst dort ab um sie aus Ihrem Moodlekurs heraus zu verlinken.
  • Handelt sich um eine Multimediadatei, dann kann sie durch uns auf dem Videoserver für Vorlesungsaufzeichnungen der Frankfurt University of Applied Sciences abgelegt werden. Wir stellen Ihnen dann den entsprechenden Link, den Sie in Ihren Moodlekurs einbinden können, zur Verfügung.
  • Kontaktieren Sie das DigiTaL-Team. Wir versuchen eine Lösung für Sie zu finden.

Linkpfeil.gif Kontakt

ERSTE SCHRITTE IN MOODLE

Didaktische Hinweise zur Gestaltung von Online-Lehre

Im Folgenden finden Sie allgemeine didaktische Hinweise zur Gestaltung von Online-Lehre.

Eine einfache Basis schaffen

Nutzen Sie Moodle (die zentrale Lernplattform der Frankfurt University of Applied Sciences) um möglichst klare, einfache Strukturen für Ihre Lehrveranstaltungen zu schaffen. Informationen zu möglichen Moodle-Formaten finden Sie in unserem Support-Hub. Machen Sie Ihren Studierenden alle relevanten Materialien, Links, Informationen und Aufgabenstellungen zeitnah über Moodle zugänglich. Formulieren Sie Ihre Informationen und Aufgabenstellungen möglichst klar, um notwendige Rückfragen seitens der Studierenden zu minimieren.

Klare Ziele benennen

Definieren Sie eindeutige Lernziele, damit Studierende die Chance haben, sich auf diese einzustellen. Sie können dafür auf die Modulbeschreibung Ihrer Lehrveranstaltung zurückgreifen.

Orientierung geben

Unterstützen Sie Ihre Studierenden mit Empfehlungen für die geplanten und erwarteten Lehr- und Lernaktivitäten. Stellen Sie diese am besten in einer zeitlichen Abfolge für das Semester dar.

Verbindliche und strukturierte Kommunikation

Eine einheitliche und gut strukturierte Kommunikation trägt zum Erfolg der Online-Lehre bei. Definieren und nutzen Sie hierzu wenige, aber verbindliche Kanäle. Für Informationen beispielsweise eine FAQ-Sammlung im Moodle-Wiki und für den Austausch untereinander ein Forum in Moodle. Informieren Sie Ihre Studierenden über Zeiten und Wege Ihrer Erreichbarkeit sowie Ihre Reaktionszeiten.

Bedenken Sie:
Medienbrüche (mal wird das Forum genutzt mal ein E-Mail-Verteiler) können für Unklarheiten sorgen.

Zeitunabhängiges Lernen unterstützen

Gestalten Sie asynchrone Lernsituationen, in denen Studierende die jeweiligen Aufgaben im eigenen Tempo bearbeiten können. Präsenztermine lassen sich nicht vollständig durch Webinare ersetzen, nutzen Sie die bisherigen Sitzungstermine beispielsweise als Fristen für regelmäßige Abgaben, für Feedback oder neue Inhalte.

Bedenken Sie:
Synchrone Angebote wie Videokonferenzen und Webinare schließen Studierende mit unzureichender technischer Ausstattung oder geringer Internet-Bandbreite aus und sollten daher nur als zusätzliches Angebot eingesetzt werden. Die vermehrte Nutzung der entsprechenden Technologien kann zudem zur Überlastungen der Systeme führen und eine Umsetzung allein daran scheitern.

Synchrone Online-Lehre

Synchrone Online-Lehre ist bei Lehrenden und Studierenden beliebt, ermöglicht sie bei entsprechender Gestaltung doch direkte Kommunikation und erlebbare Präsenz.

Bedenken Sie:
Es gilt auch, mögliche Probleme eines zu hohen Anteils von synchroner Lehre zu berücksichtigen. Videokonferenzen sind in der Regel anstrengender als Präsenztreffen.
Wichtig ist deshalb:

  • Zoom-Lehrveranstaltungen interaktiv und nicht ausschließlich monologisch zu gestalten;
  • regelmäßigen Pausen zur Unterbrechung anzubieten;
  • darauf zu achten, dass sich nicht eine Sitzung an die andere reiht oder diese sich gar überschneiden;
  • sich mit den Studierenden über deren Bedarfe auszutauschen (z. B. steht ein geigneter Arbeitsplatz zur Verfügung und sind die technischen Voraussetzungen gegeben?);
  • Sich für Zoom-Zeiten an der Stundenplanung zu orientieren und Termine nicht kurzfristig zu verlegen;

Zeit geben

Die Organisation der Online-Arbeit, sowohl einzeln als auch in der Gruppe benötigt aktuell mehr Zeit als in Präsenz. Diese Zeit sollten Sie den Studierenden geben. Definieren Sie dennoch Zeitlimits zur Bearbeitung der Aufgaben, damit die Studierenden sich orientieren und organisieren können.

Bedenken Sie:
Zu zeitnahe oder zu kurz getaktete Abgabefristen (bspw. tägliche Hausaufgaben) könnten Studierende überfordern und/oder überfrachten. Ihre Lehrveranstaltung wird nicht die einzige der Studierenden sein. Zudem ist das für alle eine neue Situation.

Eindeutige Aufgaben stellen

Versuchen Sie möglichst eindeutige Aufgaben zu stellen und den Umfang der Bearbeitung klar zu definieren, damit diese von Studierenden eigenständig und ohne aufwendiges Nachfragen bearbeitet werden können.

Lernmaterialien bereitstellen

Es gibt viele Möglichkeiten einfach und schnell digitale Lernmaterialien wie besprochene Folien o.ä. zu erstellen (Hilfen), oft aber gibt es bereits gute digitale Ressourcen im Netz, auf die Sie verlinken können. Natürlich muss es nicht immer multimedial sein und ein Text ist die geeignete Lernressource. Beachten Sie aber in jedem Fall das Urheberrecht. Es gibt auch recht niedrigschwellige Möglichkeiten Videos in Moodle mit interaktiven Lernaufgaben anzureichern. Hierfür wird steht Ihnen die Aktivität H5P zur Verfügung. Einen leichten Einstieg bietet dieser frei zugängliche Selbstlernkurs: https://www.oncampus.de/weiterbildung/moocs/einstieg-in-h5p.

Bedenken Sie:
Überfordern Sie sich nicht. Nutzen Sie die Tools, die Sie gut beherrschen und erarbeiten Sie sich nach und nach neue Möglichkeiten. Und gehen Sie nicht davon aus, dass Studierende als vermeintliche „digital natives“ bereits alle Lehr-/Lerntools kennen und verwenden können.

Barrierefreiheit beachten

Achten Sie darauf, Ihr Angebot möglichst barrierarm zu gestalten. In den meisten Fällen verbessert dies die allgemeine Benutzbarkeit (Usability) ihrer Online-Lehre (z. B. durch die Verwendung von formatierten Überschriften, klare Struktur, Verwendung von asynchronen Formaten usw.). Informationen dazu finden Sie auf unserer Homepage.

Feedback einholen und geben

Ermöglichen Sie regelmäßige Feedbackrunden zur Arbeitsbelastung oder dem Lernfortschritt der Studierenden, um auf mögliche Probleme aufmerksam zu werden und diese ggf. beheben zu können. Sie können dafür einfach ein gemeinsames Forum nutzen, oder eine strukturierte Abfrage über die Aktivität "Feedback". Die Moodle Aktivität Test eignet sich um den Studierenden die Möglichkeit zu geben, ihren Lernfortschritt selbst zu überprüfen und hilft Ihnen wiederum, sich mittels der aggregierten Auswertung einen Eindruck zu verschaffen, so dass Sie Ihr Lehrangebot darauf abstimmen können.

Bedenken Sie:
Feedback und soziale Einbindung sind wichtige orientierende und motivationale Faktoren im Lernprozess. Begleiten Sie die Studierenden in der Lernsituation. Haben diese keine Möglichkeit Fragen zu stellen oder sich zu Problemen zu äußern, kann dies zu Frustration oder Überforderung führen.

Entgrenzungen vorbeugen

Richten Sie feste Sprechzeiten ein, an denen Sie direkte, virtuelle Unterstützung anbieten und laufende Anfragen bearbeiten können. Sie könnten zur Terminvergabe beispielsweise die Moodle-Aktivität "Abstimmung" nutzen.

Bedenken Sie:
Niemand kann von Ihnen erwarten, immer und überall ansprechbar zu sein. Gönnen Sie sich Pausen!

Graphischer Überblick der Dos and Don'ts

Tauschen Sie sich mit Kolleg/innen aus

Aktuell können Sie dafür beispielsweise das Moodle-Kursleiter-Forum nutzen. Sollten sie keinen Zugriff darauf haben, dann schreiben Sie für die Freischaltung eine kurze E-Mail an support@elearning.fra-uas.de.

Weitere Hilfen

Ausführlichere Empfehlungen für die Online-Lehre im Corona-Semester finden Sie auf unserer Homepage.

Machen Sie sich mit den Grundfunktionen von Moodle vertraut und verschaffen Sie sich einen Überblick darüber, wie Sie sehr einfach digitale Lehr-, Lernmaterialien erstellen können. Die entsprechenden Hilfen finden Sie hier:

  • Hilfen zur Nutzung von Tools in der Onlinelehre
  • Falls Sie nicht weiterkommen, dann schreiben Sie an support@elearning.fra-uas.de. Wir versuchen Ihnen schnellstmöglich zu antworten. Bedenken Sie aber, dass das Anfragevolumen, das uns erreicht, im Sommersemester deutlich über dem Normalspiegel liegen dürfte und dass wir ggf. nicht so schnell, wie sonst reagieren können.



Einschreibeschlüssel für den Moodle-Kurs verwalten

Sie finden die Möglichkeit nach dem Erstellen eines neuen Kurses in der linken Seitenleiste Ihres Kurses unter "Teilnehmer/-innen".

Klicken Sie auf "Teilnehmer/innen" und dannach auf das Zahnradsymbol rechts der Überschrift "Teilnehmer/-innen". 
Nun klicken Sie auf "Einschreibemethoden".


Sie können nun Nutzer/-innen über die manuelle Einschreibung hinzufügen (1) oder die Selbsteinschreibung aktivieren und den Einschreibeschlüssel festlegen (2).

Löschen oder deaktivieren Sie bitte auch die Einschreibmethode "Manuelle Einschreibung" nicht (Augensymbol), da Sie sich damit selbst aus dem Kurs aussperren würden.

Weitere Informationen  im Netz:

Linkpfeil.gifHier erfahren Sie welche Gründe dafür sprechen einen Moodlekurs mit einem Einschreibeschlüssel zu versehen.

Einstieg und Empfehlungen für die Online-Lehre

Die folgenden Empfehlungen und Hilfen sollen Ihnen einen schnellen Einstieg in die Online Lehre ermöglichen.

Empfehlungen zur Online-Lehre

Gestützt auf die Auswertung der Lehrenden- und Studierendenbefragungen zum ersten Online-Semester im Sommer 2020 hat die vom Vizepräsidenten für Studium und Lehre eingesetzte Task Force Online-Lehre und -Studium Empfehlungen für zentrale Fragen der Online-Lehre erarbeitet. Diese finden Sie auf der Homepage der Frankfurt University of Applied Sciences.

Didaktische Hinweise zur Gestaltung der Online-Lehre

In unserem Support-Hub finden Sie eine knappe Übersicht didaktischer Hinweise zur Gestaltung von Online-Lehre.

Einige mögliche Szenarien

Die Lehre an der Frankfurt UAS  ist vielfältig. Es sind differenzierte und an die Situation angepasste Lehrkonzepte erforderlich. In der Regel sollten diese neben den synchronen Komponenten auch asynchrone Komponenten beinhalten und sinnvoll miteinander verknüpfen.

Für den Einstieg können Sie sich von folgenden Szenarien inspirieren lassen.

1. Vortrag (z. B. Vorlesungen, Präsentation)

Lehrvorträge oder Präsentation können Sie Ihren Studierenden zur Vor- oder Nachbereitung auch als Aufzeichnungen zur Verfügung stellen. Bereiten Sie Screencasts (gefilmte Bildschirmaufnahmen) für den späteren Einsatz vor. Diese können Sie in Moodle über Panopto direkt in Ihren Kurs integrieren. Für rein-auditive Inhalte oder Zusatzinformationen nutzen Sie das Format des Podcasts.

Für Fortgeschrittene: Unterstützen Sie die vertiefte Erarbeitung aufgezeichneter Lehrinhalte durch die Integration interaktiver Elemente wie z.B. Zwischenfragen, z. B. durch die Einbindung über H5P.

Wichtig: denken Sie daran Ihre Folien im PDF Format zur Verfügung zu stellen, um einen barrierearmen Zugang zu ermöglichen.

2. Kommunikation (z.B. asynchrone Klärung von Fragen, Betreuung, Lernaufgaben, Diskussion)

Foren in Moodle können - je nach Konfiguration, die Sie vornehmen - für unterschiedliche Zwecke genutzt werden. Mit der Einrichtung eines sogenannten Standardforums geben Sie den Studierenden die Möglichkeit Fragen zu stellen, zu diskutieren oder Antworten auf Aufgabenstellungen zu geben.

Wichtig: Geben Sie für die Forennutzung einen klaren Arbeitsauftrag bzw. erläutern Sie die geplante gemeinsame Nutzung, da Foren ohne eine klare Orientierung über Ziel und Zweck meist unbenutzt bleiben. Sie können auch mehrere Foren für verschiedene Zwecke einrichten.

3. Gruppenarbeiten (z. B. Seminar/Übung)

Gruppenarbeit zählt zu den aktivierenden Lernformen. Allerdings muss sie gut geplant, strukturiert und zielbewusst gefördert werden. Dies betrifft nicht nur das gemeinsame Bearbeiten von Aufgaben, sondern ebenso Prozesse der Gruppenbildung, der Koordination und mehr.

  • Stellen Sie entsprechende Anleitungen via Moodle zur Verfügung und besprechen Sie diese via Zoom;
  • Ideen, für die Schritte: Gruppenbildung, Kennenlernen, Aushandeln geteilten Wissens. Koordination der gemeinsamen Lernaktivität, Bearbeitung der Lernaufgabe finden Sie hier. Diese Schritte können gut mit Moodle und Zoom unterstützt werden;
  • Weitere Tipps zur Gruppenarbeit mit Moodle sowie Zoom finden Sie im Support Hub.

4. Einzelaufgaben (z. B. Seminar/Übung)
Moodle bietet Ihnen verschiedene Möglichkeiten, um Bearbeiten und Betreuung von Aufgabenstellungen und/oder das Bereitstellen von Materialien zu ermöglichen.
  • Mit der Aktivität „Aufgabe“ können Sie Studierenden konkrete Aufgaben stellen. Studierende können dadurch Ihre Ergebnisse direkt in Moodle in dem durch Sie festgelegten Format abgeben.
  • Geben Sie persönliches Feedback per kurzer Video- oder Audioaufnahme, die Sie schnell und unkompliziert direkt in Moodle aufnehmen können.
  • Foren in Moodle können - je nach Konfiguration, die Sie vornehmen - für unterschiedliche Zwecke genutzt werden. Hilfen finden Sie auch in unserem Support-Hub.
  • Lassen Sie Ihre Studierende in digitalen Lerntagebüchern ihren Lernprozess reflektieren. Dazu können Sie das Forum in Moodle als Blog für Studierende einrichten.

Übersicht digitaler Formate und Tools

Im Folgenden erhalten Sie eine kurze Übersicht über verschiedene Tools, die Ihnen an der Frankfurt UAS zur Verfügung stehen, inklusive direkter Links zu wichtigen Hilfen im Support Hub.

Moodle

Nutzen Sie als zentralen Ankerpunkt Ihrer Lehre einen Kursraum in Moodle. Moodle ist das Learningmangementsystem der Frankfurt University of Applied Sciences.

Kursräume in Moodle können Sie für unterschiedliche Zwecke gestalten und nutzen:

  • Organisation und Strukturierung der Lehre (Ablaufplan, Bildung und Verwaltung von Gruppen, Terminabstimmungen etc.)
  • Kommunikation und Information
  • Präsentation und Bereitstellung von Inhalten unterschiedlichster Formate (Informationen, Learning Content, Links)
  • Erstellen und Anbieten interaktiver Lernangebote (Quizze, Lernstandskontrollen, Lernvideos, Glossare etc.)
  • Betreuung und Lernbegleitung
  • Kooperation und Zusammenarbeit
  • Evaluation und Bewertung
Hilfen zum Einstieg:

Videokonferenzsysteme
Die Frankfurt UAS stellt Lehrenden wie Studierenden eine Zoom-Lizenz zur Verfügung. Infos zur Nutzung finden Sie hier: Handreichung Zoom.

Produktion von digitalen Selbstlernmaterialien
Videos in Moodle und Videoplattform

Panopto ist die seit dem Sommersemester 2020 neue Videoplattform an der Frankfurt UAS. Diese können Sie direkt aus Ihrem Moodle Kurs bedienen. Eine Alternative bieten wir Ihnen mit OpenCast. Benutzen Sie in den meisten Fällen Panopto.


Besuchen Sie den Support Hub auf Moodle, um schnell Antworten und Inspirationen rund um das Thema E-Learning an der Frankfurt UAS zu finden.
Haben Sie darüber hinaus Unterstützungsbedarfe, Fragen oder Anregungen kontaktieren Sie uns gerne über support@elearning.fra-uas.de.
Das Digital Teaching and Learning Center der Abteilung Beratung und Strategie für Studium und Lehre ist für Sie da und wünscht Ihnen Erfolg und Freude bei der Gestaltung und Durchführung Ihrer Online-Lehre!

Fehlerbehebung: Passwort oder Anmeldenamen vergessen?

Problem:

Sie haben Ihr Passwort oder Ihren Anmeldenamen vergessen.

Lösung:

Sie können sich unter dem Link 'Kennwort vergessen' ein neues Kennwort senden lassen. Geben Sie dort Ihre E-Mail-Adresse ODER Ihren Anmeldenamen in das jeweilige Formularfeld ein.
Moodle schickt Ihnen dann automatisch eine Bestätigung an Ihrem Profil hinterlegte E-Mail-Adresse.
Darin finden Sie einen Link, der Sie auf ein Formular leitet, über das Sie innerhalb von 30 Minuten ein neues Kennwort festlegen können.

Beachten Sie dabei folgendes:

  • Das Passwort muss mindestens 8 Zeichen lang sein.
  • Das Passwort muss mindestens 1 Zahl(en) enthalten.
  • Das Passwort muss mindestens 1 Großbuchstaben enthalten.
  • Das Passwort muss mindestens 1 Sonderzeichen enthalten, z.B. :#_!§-%&*+?@.

Nur so ist gewährleistet, dass es sich um ein sicheres Passwort (Kennwort) handelt.

Linkpfeil.gifWenn Sie erwartete E-Mails aus Moodle nicht erreichen, dann beachten Sie bitte auch diese FAQ:
 Automatische Bestätigungsmail nicht erhalten


Konventionen für die Benennung eines Moodle-Kurses

Es gibt ein einheitliches Namenformat für die Moodle-Kurse:

<Nachname Dozent/in>: <Titel der Veranstaltung> - <Semester> bzw. (semesterübergreifend)

Beispiele:

  • Sandmann: Rechnerarchitektur - WS 13/14
  • Musterfrau: Einführung in die Wirtschaftswissenschaften - WS 13/14
  • Tulpenstiel: Projektgruppe zu Welternährungsfragen (semesterübergreifend)

Für den Fb4 gilt ein geändertes Namensschema:
<Modul xy> - <Nachname Dozent/in>: <Titel der Veranstaltung> - <Semester>

Modul 45.2 - Rosenstolz: Einführung in die Soziale Arbeit - SS 14

Für die Vergabe des Kurznamens des Kurses verwenden Sie bitte nicht mehr als 15 Zeichen. Dieser Kurzname erscheint z.B. in den als E-Mail versendeten Forenbeiträgen im Betreff oder in der persönlichen Kursnavigation. Deshalb sollten Sie eine prägnante, sprechende Abkürzung wählen, idealer Weise mit einem Hinweis auf das betreffende Semester.

Dies gilt für Sie nur, wenn Sie selbst Kurse erstellen können.

Haben Sie kein Recht um Kurse zu erstellen, dann beantragen Sie einen neuen Kurs einfach über unser Webformular: Der Kurstitel wird automatisch korrekt generiert.

Mein Profil in Moodle

Worum geht es:
Jede Person, die in Moodle registriert ist, hat ein Profil.
In diesem Profil ist es unter anderem möglich, verschiedene Details zu Kursen und bei der Registrierung gemachte Angaben abzurufen.

Wie finde ich mein Profil?
Das Profil ist wie folgt zu erreichen:
1. Klicken sie ganz oben rechts auf den kleinen Pfeil neben Ihrem Nutzernamen bzw. Ihrem Nutzerbild
2. Klicken Sie dann auf den zweiten Punkt "Profil"

Wie ändere ich Angaben in meinem Profil?
Sie haben die Möglichkeit bei der Registrierung gemachte Angaben wie E-Mail Adresse, Passwort oder Anmeldename zu bearbeiten.
Das geht so:
1. Sie rufen wie oben beschrieben Ihr Profil auf
2. Im Kästchen mit der Überschrift "Mehr Details" klicken sie auf "Profil bearbeiten"
3. Dort bearbeiten Sie das Feld Ihrer Wahl
4. Im Anschluss scrollen Sie nach unten und klicken dann auf Profil aktualisieren.

Bei Fragen wenden Sie sich bitte über folgende E-Mail-Adresse an das E-Learning-Team der Frankfurt University of Applied Sciences: 
support@elearning.fra-uas.de

Moodle-Blöcke: Tipps zur Kursraumgestaltung

Sogenannte „Blöcke“ sind manchmal übersehene, aber wichtige Elemente der Kursraumgestaltung in Moodle. Sie können Ihren Moodlekurs individuell mit diesen „Block“ genannten Elementen ergänzen und ausstatten. Unterschiedliche Blöcke unterstützen eine Vielzahl von Funktionen der Lernraumgestaltung.

Aufgrund der besonderen Erfordernisse der Online-Lehre möchten wir Ihnen folgende Blöcke kurz vorstellen:

Neue Aktivitäten
Dieser Block zeigt Ihren Studierenden auf einen Blick, was seit ihrem letzten Login im Kurs hinzugefügt oder geändert wurde. Der Block umfasst auch eine Filterfunktion nach definierten Zeiträumen. Unser Tipp: aktivieren Sie diesen Block nicht bei größeren Umbauarbeiten im Kurs, sondern dann, wenn er Studierende über relevante Änderungen informieren soll.
>> Weitere Informationen

Neue Ankündigungen
Dieser Block teasert die neuesten drei Beiträge aus dem Forum Ankündigungen, und macht diese mit einem Klick zugänglich.
>> Weitere Informationen

Personen online
Dieser Block zeigt eine Liste der Teilnehmer/innen des Kurses, die gerade im Moment eingeloggt sind und ermöglicht den Studierenden mit einem Klick auf eine Sprechblase miteinander zu chatten. Dies könnte, in Zeiten, in denen der spontane Austausch nach dem Seminar selten geworden ist, eine Hilfestellung sein. Studierende, die nicht „gesehen“ werden wollen, können sich verbergen.
>> Weitere Informationen

Aktuelle Termine
Dieser Block zeigt Ihren Studierenden eine Liste zukünftiger Termine an. Die angezeigten Ereignisse können sein:

  • Termine, die Sie in den Kalender eingetragen haben,
  • Abgabetermine von Aufgaben, sofern diese hinterlegt wurden,
  • Verfügbarkeitstermine (wann die Verfügbarkeit z.B. einer Lektion oder eines Videos endet).

Alle Blöcke erscheinen in der rechten Seitenleiste und können dort beliebig platziert werden. Aktivieren Sie nur die Blöcke, die Sie für Ihr Kurskonzept für sinnvoll erachten bzw. benötigen.

Hier finden Sie ein Videotutorial zur Einbindung von Blöcken in Ihren Moodle-Kurs sowie eine Übersicht weiterer hilfreicher Funktionen: https://docs.moodle.org/39/de/Blöcke

Screenshot der rechten Blockleiste

Moodle-Kurs neu erstellen bzw. anlegen

Alle Personen deren E-Mail Adresse folgende Endungen enthält können selbst Moodle Kurse innerhalb ihres Fachbereichs anlegen:

  • fb1.fra-uas.de
  • fb2.fra-uas.de
  • fb3.fra-uas.de
  • fb4.fra-uas.de
Alle anderen Personen nutzen bitte unser Kursbeantragungsformular.

Videoanleitung zur Kurserstellung:


 

Textanleitung zur Kurserstellung:

Erster Schritt: Den Kurs erstellen
  1. Navigieren Sie zu Ihrem Fachbereich, bzw. dem Studiengang innerhalb ihres Fachbereichs (In der oberen Navigationsleiste unter "Rubriken")
  2. Scrollen Sie dort ganz nach unten und klicken Sie auf den Button "Neuen Kurs anlegen"
  3. Füllen Sie die Felder "Vollständiger Kursname" und "Kurztitel" aus. Ebenfalls empfehlen wir Ihnen "Kursbeginn" und "Kursende" zu defienieren und zu aktivieren.
    Beginn und Ende decken sich bei den meisten Moodle Kursen mit Semesterbeginn und Ende.

    WICHTIG: Bitte denken Sie an die Namenskonvention zur Benennung Ihrer Kurse:
    Fb1 - Fb3:
    <Nachname Dozent/in>: <Titel der Veranstaltung> - <Semester> bzw. (semesterübergreifend)
    Fb 4:
    <Modul xy> - <Nachname Dozent/in>: <Titel der Veranstaltung> - <Semester>


Zweiter Schritt: Lehrende eintragen
  1. Nach der Kurserstellung werden Sie automatisch zur Seite Teilnehmer/innen weitergeleitet.
  2. Klicken sie dort oben rechts auf den Button "Nutzer/innen einschreiben"
  3. Geben Sie nun im Feld "Nutzer/innen auswählen" den Namen der Lehrenden ein, die Dozent/innen im Kurs werden sollen. Wählen Sie unter "Kursrolle zuweisen" Dozent/in und bestätigen Sie unten mit dem blauen Button.


Dritter Schritt: Studentische Selbsteinschreibung aktivieren
  1. Bleiben Sie auf der Seite Teilnehmer/innen. Klicken sie oben rechts auf das blaue Zahnrad und wählen Sie im Dropdown-Menü Einschreibemethoden.
  2. Klicken Sie auf das Symbol "durchgestrichenes Auge" rechts des Punkts "Selbsteinschreibung Student/in". Die studentische Selbsteinschreibung ist nun aktiviert.

Vieter Schritt: Einschreibeschlüssel für Studierende festlegen
  1. Klicken Sie auf das Symbol "Zahnrad" rechts des Punkts "Selbsteinschreibung Student/in".
  2. Tragen Sie unter dem Punkt "Einschreibeschlüssel" nun das Passwort ein, dass Sie an Ihre Studierenden weitergeben werden, damit diese in den Kurs kommen. Wichtig: Bestätigen Sie die Eintragung mit "Enter"
  3. Klicken Sie nun ganz unten auf "Änderung speichern"




Sind Studentische Kurse möglich?

Moodle Vorlage für Onlinelehre (Corona)

Dieser Moodlekurs ist eine Vorlage, die auf Anfrage für Sie dupliziert werden kann: https://moodle.frankfurt-university.de/course/view.php?id=6042

Wenn Sie einen Blick darauf werfen möchten, dann können Sie sich selbst einschreiben.

Ziel ist es, Lehrenden, die weniger mit Onlinelehre vertraut sind, eine Kursstruktur anzubieten, die den Einstieg erleichtert und an die spezifischen Bedarfe angepasst werden kann. Innerhalb des Kurses finden Sie viele Tipps für die Ausgestaltung der Onlinelehre mit Moodle.

Die Kursstruktur orientiert sich an den Semesterwochen und der didaktischen Trias:

  • Lerninhalte
  • Lernaufgaben
  • Feedback

Vgl.: Petschenka, A.; Ojstersek, N.; Kerres, M.: Lernaufgaben gestalten. Lerner aktivieren mit didaktisch sinnvollen Lernaufgaben. In: Hohenstein, A.; Wilbers, K. (Hrsg.), Handbuch E-Learning (Kap. 4.19, 7. Erg.-Lfg. Januar 2004). Köln: Fachverlag Deutscher Wirtschaftsdienst.

Wünschen Sie ein Duplikat dieses Kurses zur eignen Verwendung und Adaption, dann nutzen Sie bitte dieses Formular: https://moodle.frankfurt-university.de/mod/page/view.php?id=180678 und tragen vor dem Versand das Stichwort „Corona“-Template in das Textfeld für Anmerkungen ein.


Nachrichtenforum im Moodle-Kurs

Standardmäßig wird von Moodle beim Erstellen eines Kurses bereits ein Forum (Nachrichtenforum) eingerichtet. Das Nachrichtenforum ermöglicht den Lehrenden Beiträge an alle im Kurs registrierten Teilnehmer/innen zu schicken, da jede/r Teilnehmer/in automatisch in dieses Forum eingetragen wird und neue Beiträge im Nachrichtenforum zusätzlich als eMail erhält.

Das Nachrichtenforum kann verwendet werden, um wichtige Mitteilungen an die Kursteilnehmer/innen weiterzuleiten, z.B. Prüfungstermine, Raumänderungen, aktuelle Änderungen im Kurs usw. Der Name Nachrichtenforum kann bei Bedarf durch einen anderen, passenderen Begriff ersetzt werden, z.B. Schwarzes Brett o.ä.

Ausschließlich Kursleiter/innen (Dozent/innen) haben das Recht neue Beiträge zu verfassen. Studierende/Teilnehmer/innen können auf diese Beiträge nicht antworten und auch kein neues Thema eröffnen - es sei denn die Standardkonfiguration wurde geändert. 

Möchten Sie zusätzlich ein Forum zur Kommunikation, müssen Sie mindestens ein weiteres Forum erstellen. Hierbei bestimmen die Einstellungen, die Sie vornehmen, ob neue Forenbeiträge zwingend per eMail versendet werden, oder die Kursteilnehmer/innen selbst entscheiden können, ob sie neue Beiträge abonnieren.

Linkpfeil.gif Weitere Tipps zur Forenutzung und -Konfiguration finden Sie hier

Selbsteinschreibung: So schreiben sich Studierende selbst in Moodle-Kurse ein

Um als Studierender Zugang zu einem Moodle Kurs zu erhalten, benötigen Sie in den meisten Fällen einen Einschreibeschlüssel.
Der Einschreibeschlüssel ist ein Passwort, das Sie von Ihren Lehrenden erhalten.

Informationen für das Sommersemester 2021

Unter https://www.frankfurt-university.de/faq-corona finden Sie alle wichtigen allgemeinen Informationen rund um Ihr Studium und Prüfungen sowie Verweise auf die jeweiligen Fachbereichsseiten. Zudem ist es wichtig, regelmäßig Ihren studentischen E-Mail-Account auf neue Informationen hin zu überprüfen.

Die FAQ-Seiten der Fachbereiche bieten Ihnen konkrete Hinweise zu fachbereichs- und studiengangsspezifischen Regelungen; die Fachbereiche informieren zusätzlich über die Zugänge zu Ihren Moodle-Kursen.

Auch die Informationen für die Erstsemester können entsprechende Hinweise enthalten:

Erstsemestereinführung

Zugang zu Moodle

Folgendes Video zeigt die Basics der Registrierung in Moodle.

    


Sie müssen sich zunächst auf der Moodle-Plattform einen eigenen Zugang anlegen.

Im anhängenden PDF erhalten Sie eine Schritt für Schritt Anleitung, wie Sie als Studierende/r einen Zugang/Account für Moodle erhalten.

Als Lehrende/r können Sie dieses Dokument als Handreichung für Ihre Studierenden, die bislang noch keinen Zugang zur Lernplattform haben, verwenden.


FEHLERBEHEBUNG

E-Mail von Panopto: Access Request

Wenn Sie mehrfach E-Mails von Panopto erhalten, können die genannten Nutzer*innen nicht auf Ihre Videos zugreifen. Bei jedem missglückten Zugriffsversuch wird eine E-Mail an die verantwortliche Lehrperson verschickt. 

Der gescheiterte Zugriff kann verschiedene Ursachen haben:

1. Das Video ist von Ihnen noch nicht freigegeben oder nur für einen beschränkten Nutzerkreis geöffnet. Überprüfen Sie bitte die Einstellungen unterhalb des jeweiligen Videos mit den Buttons "Einstellungen" oder "Freigeben".

2. Das Video liegt in einem anderen Kursraum und wurde nicht kopiert. Damit kann es auch nicht aufgerufen werden, da die Studierenden nicht in beiden Kursen eingetragen sind. Hier finden Sie ein Tutorial, wie Sie die Einstellungen anpassen können.

3. Die zugreifenden Studierenden sind nicht berechtigt das Video zu sehen, da sie in dem Kurs nicht eingeschrieben sind und den Video-Link von Kommilitonen zugeschickt bekommen haben. 

4. Das Video liegt außerhalb des Moodle Kursraums. Studierende können erst nach dem Betreten auf geschützte Videos zugreifen.

5. Die individuellen Cookie Einstellungen im Browser der Studierenden wurden angepasst. Daher können die in Moodle eingebetteten Videos nicht mehr aufgerufen werden. Hier finden Sie eine Anleitung wie Studierende die Einstellungen richtig setzen können. 

6. Bei Safari Browsern ist die Einstellung: "webseitenübergreifendes Tracking verhindern" aktiviert.

Fehlerbehebung: Automatische Bestätigungsmail nicht erhalten

Allgemein

Linkpfeil.gif Hochschulangehörige der FRA-UAS sind verpflichtet in ihrem Moodle-Account ihren Hochschulaccount zu verwenden.

Linkpfeil.gif Studierende erhalten Zugriff auf Ihre E-Mails über den Browser: webmail.frankfurt-university.de. Melden Sie sich mit Ihrem CIT-Account mit Ihrem Benutzernamen und Ihrem Kennwort an.

Linkpfeil.gif Weitere Informationen der Campus IT.

Problem:

Sie haben sich bei Moodle registriert, oder Ihr Passwort geändert, haben aber keine Bestätigungs E-Mail von Moodle erhalten. Jetzt können Sie sich nicht einloggen, da Sie keine Bestätigungsmail haben.

Sie haben Ihre Hochschuladresse genutzt?

Dann prüfen Sie Ihr entsprechendes Postfach und wenden sich bei Problemen an die Campus IT.

Wenn Sie sich erstmals bei Moodle registrieren oder Ihr Passwort ändern, versendet Moodle automatisch erstellte E-Mails an Sie. Diese E-Mails enthalten Bestätigungslinks und weitere Informationen, die notwendig sind um den Registrierungsprozess abzuschließen.

Sie haben als Externe/r eine andere E-Mail-Adresse genutzt?

Ursachen:

  • Ihr E-Mail-Postfach ist voll
  • die von Ihnen hinterlegte eMail-Adresse ist nicht korrekt
  • die E-Mail wird von einem Spamfilter zurückgehalten

Lösung:
In den meisten Fällen wurde Ihre E-Mail von einem Spamfilter zurückgehalten. Um dies zu verhindern, nutzen Sie bitte Ihre Hochschul E-Mail Adresse (xyz@stud.fra-uas.de).

Weitere Hinweise:
Bestätigen Sie bei Ihrer Registrierung auf Moodle den Link der automatischen Bestätigungsmail nicht binnen eines Tages, erfolgt eine automatische Löschung Ihres Anmeldeversuchs. Dann müssen Sie Ihre Anmeldung für einen Moodle Account erneut vornehmen.

Falls es jedoch weiterhin Probleme gibt, wenden Sie sich bitte über folgende E-Mail-Adresse an das E-Learning-Team der Frankfurt University of Applied Sciences: support@elearning.fra-uas.de

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ENGLISH VERSION

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Problem:
You registered with moodle or changed your password, but you did not recieve an automatic mail from moodle. Now you are not able to login.

What causes the problem:

  • Your inbox is full
  • The e-mail adress you registered with in moodle is not correct (for example spelling errors)
  • FRA-UAS changed its student e-mail adresses. Instead of xyz@stud.frankfurt-university.de it's now xyz@stud.fra-uas.de
  • A spamfilter is filtering moodle mail and it never arrives in your inbox
  • Your provider refuses to recieve mail from our moodle adresses

What to do:
In most cases a spamfilter causes the problem. The problem can be fixed easily by adding the following adresses to the adress book within your e-mail account:

do-not-reply@fra-uas.moodle-kurse.de
support@elearning.fra-uas.de


Please do not use the adress book on your computer or mobile device. Instead use the adress book within your webmail account (Gmail, Yahoo, Outlook, Gmx, Web.de u. a.). To do so just go to your webmail account, login, go to the adress book and add the above adresses.

Further information:

When recieving automatic confirmation mails from moodle you have to confirm within one day. Otherwise they're not valid anymore and you'll have to request a new e-mail.


Fehlerbehebung: Passwort oder Anmeldenamen vergessen?

Problem:

Sie haben Ihr Passwort oder Ihren Anmeldenamen vergessen.

Lösung:

Sie können sich unter dem Link 'Kennwort vergessen' ein neues Kennwort senden lassen. Geben Sie dort Ihre E-Mail-Adresse ODER Ihren Anmeldenamen in das jeweilige Formularfeld ein.
Moodle schickt Ihnen dann automatisch eine Bestätigung an Ihrem Profil hinterlegte E-Mail-Adresse.
Darin finden Sie einen Link, der Sie auf ein Formular leitet, über das Sie innerhalb von 30 Minuten ein neues Kennwort festlegen können.

Beachten Sie dabei folgendes:

  • Das Passwort muss mindestens 8 Zeichen lang sein.
  • Das Passwort muss mindestens 1 Zahl(en) enthalten.
  • Das Passwort muss mindestens 1 Großbuchstaben enthalten.
  • Das Passwort muss mindestens 1 Sonderzeichen enthalten, z.B. :#_!§-%&*+?@.

Nur so ist gewährleistet, dass es sich um ein sicheres Passwort (Kennwort) handelt.

Linkpfeil.gifWenn Sie erwartete E-Mails aus Moodle nicht erreichen, dann beachten Sie bitte auch diese FAQ:
 Automatische Bestätigungsmail nicht erhalten


Fehlerbehebung: Safari Browser füllt Selbsteinschreibung automatisch aus


Wenn Sie einen Mac mit dem Browser Safari verwenden und die Funktion "Auto-Vervollständigen" nutzen, werden Sie Probleme haben, den gewünschten Einschreibeschlüssel für die Selbsteinschreibung der Studierenden zu hinterlegen. Ihr Browser befüllt die entsprechenden Felder automatisch mit Ihren persönlichen Anmeldedaten für Moodle und überschreibt den von Ihnen eingegebenen Zugangsschlüssel.

Um dies zu unterbinden, müssen Sie diese Funktion deaktivieren. Dies ist in Ihrem Browser unter Safari/Einstellungen auf zwei verschiedenen Wegen möglich.

Sie können durch das Entfernen des Hakens bei "Benutzernamen und Kennwörter automatisch ausfüllen" die Funktion für alle besuchten Websites komplett deaktiveren. Sie können aber auch gezielt im Menüpunkt "Kennwörter (1)" nur die Moodle URL (2) auswählen und anschließend das Kennwort entfernen (3). So bleiben Ihre anderen gespeicherten Kennwörter erhalten.

HILFEN FÜR STUDIERENDE

Anmeldung in Moodle

tba

Aufgaben einreichen

tba

Moodlekurse finden

tba

Nutzerlöschung

tbatba

Nutzernamen oder Passwort vergessen

tba

Videoabgaben für Studierende in Moodle

Die beiden Screencasts zeigen wie Sie als Dozent*in eine Videoabgabe erstellen und wie Studierende Videos in Moodle abgeben können. Die hochgeladenen Videodateien sind nur für Lehrende sichtbar und können kommentiert oder bewertet werden. Auch der Upload von Audiofiles ist möglich. 

Beachten Sie beim Testen als Dozent*in bitte, dass der Rollenwechsel in Moodle für die Aktivität "Aufgabe" nicht nachgebildet wird. Auch wenn Sie scheinbar die Rolle "Student" haben, sehen Sie weiterhin die Dozentenperspektive. Wenn Sie es authentisch testen möchten, müssen Sie sich einen zweiten Zugang anlegen und diesen als "Student" im Kurs anmelden.


Wie richte ich als Lehrperson eine Videoabgabe in meinem Kurs ein?




Wie kann ich als Studierende Videos in Moodle abgeben?


INFO

Barrierearme Videos in Moodle mit Panopto

An der Frankfurt UAS wird die Videoplattform Panopto verwendet. Die Plattform bietet an sich verschiedene Funktionaltäten, die eine Bedienung für Menschen mit Behinderungen erleichtert. Z. B. ist der Video-Player durchgängig mit der Tastatur bedienbar und Videos können langsamer oder schneller abgespielt werden. DigiTaL empfiehlt Ihnen Videos immer mit Panopto in Ihren Moodle Kurs einzubinden.

Im folgenden finden Sie mehre Tipps und Tricks, die Sie beachten sollten, um Ihre Videoeinheiten möglichst barrierearm zu gestalten. 

Benötigen Sie Unterstützung in Bezug auf Barrierarmut Ihrer digitalen Lehre melden Sie sich einfach mit dem Betreff „Barrierearme digitale Lehre“ bei uns unter support@elearning.fra-uas.de. 

Benutzen Sie die Automatische Untertitel Funktion von  Panopto

Aktivieren Sie die Generierung von Untertiteln für Ihre Panopto-Videos. Dies hilft nicht nur Menschen mit Hörbehinderung, sondern auch Menschen, für die Deutsch eine Zweitsprache ist. Stellen Sie in Panopto die Sprache um, falls Sie Ihr Video z. B in Englisch ist.

Wie sie die automatische Untertitel Funktion benutzen zeigt Ihnen folgendes Video:

Link: How to Add ASR (Automatic Speech Recognition) Captions into a Video

Die automatische Untertitel Generierung liefert relativ gute Ergebnisse. Jedoch wird dieses automatisiertes Verfahren keine fehlerfreien Untertitel Sammlungen erstellen. Diesbezüglich können Sie mithilfe von Panopto die Untertitel nachbessern.

Link: How to Manually Caption Sessions in the Editor

Mit Panopto können auch automatisch Untertitel in anderen Sprachen z. B. in Englisch erstellt werden. Hierfür ist es wichtig eine genaue Reihenfolge einzuhalten:

Link: How to Use Multiple Language ASR Captioning

Bildliches genau beschreiben

Verablisieren Sie einen Folienwechseln bei einem ScreenCast oder wenn eine spezifische Grafik zu sehen ist, sodass Ihnen Studierende mit Sehbeeinträchtigung folgen können.
Wenn Sie Grafiken einbetten, erläutern Sie diese bitte ausführlich sprachlich. Dies ist gerade  wichtig bei Videos ohne genaues Drehbuch wie z. B. Vorlesungsaufzeichnungen oder Screencasts.

Gezeigtes bereitstellen und/oder genau beschreiben

Präsentieren Sie in einem Screencast Foliensätze, fertigen sie Aufschriebe an oder besprechen Sie ein Dokument, stellen Sie diese Materialien als barrierarme Dokumente in Moodle parallel zum Video zur Verfügung. Dadurch können Studierende mit Behinderung die Dokumente zur Nachbereitung Ihres Videos benutzen. Z. B. können blinde Studierende so Ihren Erklärungen im Video folgen und das Dokument durch den ScreenReader lesen. Darüber hinaus erleichtert dies das Lernen für alle Studierende.

Wie Sie Dokumente barrierearm gestalten können erfahren Sie unter Barrierearme digitale Lernmaterialien (Text und Präsentationen)

Stellen Sie gegebenenfalls Alternativen bereit

Videos sind für blinde Menschen und Menschen mit starken Sehbeeinträchtigungen nur auditiv wahrnehmbar. Gegebenenfalls können alternative Materialien ein besseres Lernergebnis fördern. Sprechen Sie mit Ihren Studierenden darüber. Verwenden Sie deswegen auch die Untertitelfunktion in Panopto. Sie können so die Untertitel als Textdatei herunterladen und als Transkript in Verbindung mit dem gezeigten Materialien zur Verfügung stellen.


Stellen Sie Ihre Videos frühzeitig zur Verfügung

Achten Sie allgemein darauf, dass Sie Studierende mit Behinderung Materialien wenn möglich frühzeitig zur Verfügung stellen, um einer eventuellen längeren Bearbeitungszeit auf Grund von Überwindung von Barrieren gerecht zu werden.

 

Nutzen Sie die Kapitelfunktion

Gerade bei längeren Videos profitieren alle Lernenden davon, wenn Sie Ihre Videos mit der Kapitelfunktion von Panopto strukturieren. Dies macht gezieltes Ansteuern z. B. für das Wiederholen leichter. Menschen mit Sehbeeinträchtigungen können so zielgesteuerte Teile in Ihrem Video ansteuern.

In folgendem Tutorial erfahren Sie wie Sie Kapitel zu Ihren Panopto Videos hinzufügen:

Video: How to add a Table of Content 

 

Weiterführende Links:

Link: Learn About Accessibility Features

Link: BIK - Leitfaden barrierefreie Online-Videos

Link: Aktion Mensch - 4 Tipps für dein barrierefreies Video


Einschreibeschlüssel für Moodle-Kurse- Warum sollte ich diesen festlegen?

Frage:

Warum sollte ich einen Zugangsschlüssel für den Moodle-Kurs vergeben?

Hintergrund:

Anhand des Einschreibeschlüssels registrieren sich die Studentinnen und Studenten in dem von Ihnen bereitgestellten Moodle-Kurs. Dies geschieht einmalig und dient der Zugriffskontrolle. Dozent/inn/en verwalten den Einschreibeschlüssel und geben diesen ihren Studierenden in der Regel zu Beginn des Semesters bekannt.

Antwort:

Es gibt zwei Gründe, für die Verwendung eines Zugangsschlüssels:

  1. Es werden Arbeitsmaterialien genutzt, die dem UrhG unterliegen und nur für Lehrveranstaltungen genutzt werden dürfen: „Merkblatt für Lehrende zu urheberrechtlichen Aspekten von Dateien" in der Lernplattform Moodle der Frankfurt University of Applied Sciences.

  2. Der Einschreibeschlüssel stellt sicher, dass die Kommunikation im virtuellen Raum ähnlich wie im Seminarraum geschützt stattfinden kann.

Natürlich gibt es auch Anwendungsfälle in denen bewusst auf den Einschreibeschlüssel verzichtet wird: z.B. wenn ein frei zugängliches Angebot zum Selbststudium zur Verfügung gestellt werden soll.

Wie Sie den Einschreibeschlüssel festlegen, erfahren Sie in einer weiteren FAQ

Einstieg und Empfehlungen für die Online-Lehre

Die folgenden Empfehlungen und Hilfen sollen Ihnen einen schnellen Einstieg in die Online Lehre ermöglichen.

Empfehlungen zur Online-Lehre

Gestützt auf die Auswertung der Lehrenden- und Studierendenbefragungen zum ersten Online-Semester im Sommer 2020 hat die vom Vizepräsidenten für Studium und Lehre eingesetzte Task Force Online-Lehre und -Studium Empfehlungen für zentrale Fragen der Online-Lehre erarbeitet. Diese finden Sie auf der Homepage der Frankfurt University of Applied Sciences.

Didaktische Hinweise zur Gestaltung der Online-Lehre

In unserem Support-Hub finden Sie eine knappe Übersicht didaktischer Hinweise zur Gestaltung von Online-Lehre.

Einige mögliche Szenarien

Die Lehre an der Frankfurt UAS  ist vielfältig. Es sind differenzierte und an die Situation angepasste Lehrkonzepte erforderlich. In der Regel sollten diese neben den synchronen Komponenten auch asynchrone Komponenten beinhalten und sinnvoll miteinander verknüpfen.

Für den Einstieg können Sie sich von folgenden Szenarien inspirieren lassen.

1. Vortrag (z. B. Vorlesungen, Präsentation)

Lehrvorträge oder Präsentation können Sie Ihren Studierenden zur Vor- oder Nachbereitung auch als Aufzeichnungen zur Verfügung stellen. Bereiten Sie Screencasts (gefilmte Bildschirmaufnahmen) für den späteren Einsatz vor. Diese können Sie in Moodle über Panopto direkt in Ihren Kurs integrieren. Für rein-auditive Inhalte oder Zusatzinformationen nutzen Sie das Format des Podcasts.

Für Fortgeschrittene: Unterstützen Sie die vertiefte Erarbeitung aufgezeichneter Lehrinhalte durch die Integration interaktiver Elemente wie z.B. Zwischenfragen, z. B. durch die Einbindung über H5P.

Wichtig: denken Sie daran Ihre Folien im PDF Format zur Verfügung zu stellen, um einen barrierearmen Zugang zu ermöglichen.

2. Kommunikation (z.B. asynchrone Klärung von Fragen, Betreuung, Lernaufgaben, Diskussion)

Foren in Moodle können - je nach Konfiguration, die Sie vornehmen - für unterschiedliche Zwecke genutzt werden. Mit der Einrichtung eines sogenannten Standardforums geben Sie den Studierenden die Möglichkeit Fragen zu stellen, zu diskutieren oder Antworten auf Aufgabenstellungen zu geben.

Wichtig: Geben Sie für die Forennutzung einen klaren Arbeitsauftrag bzw. erläutern Sie die geplante gemeinsame Nutzung, da Foren ohne eine klare Orientierung über Ziel und Zweck meist unbenutzt bleiben. Sie können auch mehrere Foren für verschiedene Zwecke einrichten.

3. Gruppenarbeiten (z. B. Seminar/Übung)

Gruppenarbeit zählt zu den aktivierenden Lernformen. Allerdings muss sie gut geplant, strukturiert und zielbewusst gefördert werden. Dies betrifft nicht nur das gemeinsame Bearbeiten von Aufgaben, sondern ebenso Prozesse der Gruppenbildung, der Koordination und mehr.

  • Stellen Sie entsprechende Anleitungen via Moodle zur Verfügung und besprechen Sie diese via Zoom;
  • Ideen, für die Schritte: Gruppenbildung, Kennenlernen, Aushandeln geteilten Wissens. Koordination der gemeinsamen Lernaktivität, Bearbeitung der Lernaufgabe finden Sie hier. Diese Schritte können gut mit Moodle und Zoom unterstützt werden;
  • Weitere Tipps zur Gruppenarbeit mit Moodle sowie Zoom finden Sie im Support Hub.

4. Einzelaufgaben (z. B. Seminar/Übung)
Moodle bietet Ihnen verschiedene Möglichkeiten, um Bearbeiten und Betreuung von Aufgabenstellungen und/oder das Bereitstellen von Materialien zu ermöglichen.
  • Mit der Aktivität „Aufgabe“ können Sie Studierenden konkrete Aufgaben stellen. Studierende können dadurch Ihre Ergebnisse direkt in Moodle in dem durch Sie festgelegten Format abgeben.
  • Geben Sie persönliches Feedback per kurzer Video- oder Audioaufnahme, die Sie schnell und unkompliziert direkt in Moodle aufnehmen können.
  • Foren in Moodle können - je nach Konfiguration, die Sie vornehmen - für unterschiedliche Zwecke genutzt werden. Hilfen finden Sie auch in unserem Support-Hub.
  • Lassen Sie Ihre Studierende in digitalen Lerntagebüchern ihren Lernprozess reflektieren. Dazu können Sie das Forum in Moodle als Blog für Studierende einrichten.

Übersicht digitaler Formate und Tools

Im Folgenden erhalten Sie eine kurze Übersicht über verschiedene Tools, die Ihnen an der Frankfurt UAS zur Verfügung stehen, inklusive direkter Links zu wichtigen Hilfen im Support Hub.

Moodle

Nutzen Sie als zentralen Ankerpunkt Ihrer Lehre einen Kursraum in Moodle. Moodle ist das Learningmangementsystem der Frankfurt University of Applied Sciences.

Kursräume in Moodle können Sie für unterschiedliche Zwecke gestalten und nutzen:

  • Organisation und Strukturierung der Lehre (Ablaufplan, Bildung und Verwaltung von Gruppen, Terminabstimmungen etc.)
  • Kommunikation und Information
  • Präsentation und Bereitstellung von Inhalten unterschiedlichster Formate (Informationen, Learning Content, Links)
  • Erstellen und Anbieten interaktiver Lernangebote (Quizze, Lernstandskontrollen, Lernvideos, Glossare etc.)
  • Betreuung und Lernbegleitung
  • Kooperation und Zusammenarbeit
  • Evaluation und Bewertung
Hilfen zum Einstieg:

Videokonferenzsysteme
Die Frankfurt UAS stellt Lehrenden wie Studierenden eine Zoom-Lizenz zur Verfügung. Infos zur Nutzung finden Sie hier: Handreichung Zoom.

Produktion von digitalen Selbstlernmaterialien
Videos in Moodle und Videoplattform

Panopto ist die seit dem Sommersemester 2020 neue Videoplattform an der Frankfurt UAS. Diese können Sie direkt aus Ihrem Moodle Kurs bedienen. Eine Alternative bieten wir Ihnen mit OpenCast. Benutzen Sie in den meisten Fällen Panopto.


Besuchen Sie den Support Hub auf Moodle, um schnell Antworten und Inspirationen rund um das Thema E-Learning an der Frankfurt UAS zu finden.
Haben Sie darüber hinaus Unterstützungsbedarfe, Fragen oder Anregungen kontaktieren Sie uns gerne über support@elearning.fra-uas.de.
Das Digital Teaching and Learning Center der Abteilung Beratung und Strategie für Studium und Lehre ist für Sie da und wünscht Ihnen Erfolg und Freude bei der Gestaltung und Durchführung Ihrer Online-Lehre!

Moodle: Für welche Zwecke kann Moodle eingesetzt werden?

  • Materialien in den verschiedensten Formaten zum Abruf bereitstellen und organisieren (es können im System Texte erstellt werden, Dokumente und Multimediadateien hochgeladen, wie auch Verweise auf externe Ressourcen wie Webseiten gesetzt werden)
     
  • Die Kommunikation über Themen und Fragestellungen anregen und ermöglichen
    (Foren können flexibel organisiert und bereitgestellt werden, bequem können Nachrichten von Teilnehmer/inne/n zu Teilnehmer/inne/n versandt werden; Chats können terminiert werden)
     
  • Kurzfristige Informationen z.B. organisatorischer Art können bequem an alle Teilnehmer/innen versandt werden; die vorgegebenen Einstellungen des Nachrichtenforums ermöglicht den automatischen eMail-Versand neuer Forenbeiträge seitens der Dozent/inn/en
     
  • Aufgabenstellungen lassen sich integrieren, die Einreichung der Bearbeitungen organisieren und Abgabetermine definieren
     
  • Auf online eingereichten Arbeiten kann ein individuelles Feedback gegeben werden
     
  • Gemeinsames Erarbeiten von Texten (über ein Wiki) unterstützen und moderieren (es können beliebig viele Gruppen gebildet und mit Gruppenrechten ausgestattet werden)
     
  • Die individuelle Reflektion über Lernprozesse kann z.B. mittels Lerntagebüchern angeregt werden; Lehrende können diese Prozesse über Moodle begleiten
     
  • Abstimmungen oder Umfragen können effizient und transparent durchgeführt werden
     
  • Glossare lassen sich gemeinsam entwickeln und redigieren
     
  • Tests können z.B. zur selbständigen und zeitsouveränen Überprüfung des Wissenstandes bereitgestellt werden; die automatische Auswertung gibt Dozenten und Studierenden ein übersichtliches Feedback zum Stand

Diese Aufzählung erhebt keinerlei Anspruch auf Vollständigkeit. Letztendlich ist die Einbindung der Lernplattform in Lehrveranstaltungen abhängig vom Einsatzzweck skalierbar. Die Lernplattform kann einfach nur zur organisatorischen Unterstützung oder aber zur Realisierung innovativer didaktischer Konzepte genutzt werden. Sinnvoll ist in jedem Fall über die Art der Verschränkung des Online-Angebotes mit der Präsenzlehre nachzudenken.

Einen Überblick über die Linkpfeil.gif Moodle-Aktivitäten finden Sie online.

Orientierung über den Moodle-Werkzeugkasten
Welches der Moodle-Werkzeuge eignet sich am besten für Ihre Zwecke?

Die eLeDia GmbH stellt zwei Übersichtsplakate (A2) zum Download zur Verfügung. Die beiden Plakate zeigen Vor- und Nachteile für verschiedene Lernsituationen auf und helfen bei der Auswahl. Dabei kann man vom Werkzeug in der ersten Spalte oder vom Lernziel  (Information, Bewertung, Kommunikation, Kollaboration) aus starten. Zusätzlich werden Informationen gegeben, ob es sehr einfach einzusetzen ist und wie es auf der Grundlage der Bloomschen Lernzieltaxonomie eingeordnet werden kann.

Wünschen Sie eine ausführliche Beratung, so können Sie sich gerne an das Linkpfeil.gifE-Learning-Team der Frankfurt University of Applied Sciences wenden.

Moodle-Kurse barrierearm gestalten

Moodle orientiert sich an den gängigen technischen Richtlinien in Bezug auf Barrierefreiheit (WCAG 2.1.) Jedoch ist die technische Umsetzung allein, ähnlich wie für den Lernerfolg, nicht für eine barrierearme Nutzung Ihrer Moodle Kurse verantwortlich. Entscheidend ist die didaktische Struktur und die sinnvolle Verwendung der vorhandenen Tools. Empfehlungen und Maßnahmen sind dabei stets vorsichtig abzuwägen, da der Abbau von Barrieren den Aufbau von Barrieren für eine andere Person bedingen kann.

Benötigen Sie Unterstützung in Bezug auf Barrierarmut Ihrer digitalen Lehre melden Sie sich einfach mit dem Betreff „Barrierearme digitale Lehre“ bei uns unter support@elearning.fra-uas.de. 

 

Folgende Tipps und Tricks können Sie beachten, um Ihre Moodle Kurse im allgemeinen Barriereärmer zu gestalten.


Geben Sie Ihren Studierenden genügend Vorbereitungszeit

 Achten Sie darauf, dass Sie Studierende mit Behinderung Materialien und Aktivitäten wenn möglich frühzeitig zur Verfügung stellen, um einer längeren Bearbeitungszeit auf Grund von Überwindung von Barrieren gerecht zu werden. Falls Sie Materialien und Aktivitäten im wöchentlich veröffentlichen können Sie, diese bereist für Studierende mit Nachteilsausgleich früher zur Verfügung stellen, in dem Sie die Einstellung Voraussetzung benutzen. Z. B. können Sie einstellen, dass der Themenblock, die Aktivität, das Video oder das Material für eine bestimmte Person bereits sichtbar ist und für alle anderen Studierenden noch nicht.


Geben Sie eine Einführung und Übersicht in Ihren Kurs

Gerade für blinde Menschen ist eine kurze Einführung und eine strukturelle Übersicht am Anfang des Kurses wichtig, um sich die Struktur vorzustellen. Dies hilft darüber hinaus allen Studierenden, um sich in Ihrem Moodle Kurs zu orientieren. Sie können dafür den Themen-Block Allgemeines benutzen.

Dabei ist wichtig:

  • Gezielte Auswahl an notwendigen Informationen treffen.
  • Vorgehensempfehlung und Strukturelle Übersicht in Kursinformationen oder in Einstiegstext einfügen.

Achten Sie auf einen, konsistente und reduzierten Aufbau

Dieser Punkt hilft allen Studierenden, Ihren Kurs einfach zu bedienen zu können und sich so auf das Lernen zu konzentrieren. Strukturieren Sie Ihren Kurs mit den diesbezüglich gedachten Tools wie Themen.

Fügen Sie Textlabel auf die Kursseite ein und benutzen sie die vorgegebenen Formatvorlagen wie Überschriften möglichst sinnvoll und durchgehend. Durch die Verwendung dieser Formatvorlage und Themenblöcke können z. B. Studierende mit Sprachausgabe Ihren Kurs bedienen da formatierte Überschriften direkt angesteuert werden können.


Achten Sie bei der Reihenfolge von Elementen wie Arbeitsaufträgen, Aktivitäten und Materialien darauf, konsistent und möglichst linear zu bleiben. Unterschiede in der Reihenfolge können zu großem Unverständnis und Frust bei blinden Studierenden führen.

Versuchen Sie möglichst eine lineare Struktur in Ihrem Kurs zu behalten und verwenden Sie wenn möglich wenig verschachtelte Elemente.


Setzen Sie verstärkt auf asynchrone Lehre und Kommunikation

Setzen Sie wenn möglich auf asynchrone Angebote für Ihre Lehre. Bei asynchroner Lehre sowie Kommunikation steht die zeitunabhängige Vermittlung sowie zeitunabhängiger Austausch zwischen Studierenden und Lehrenden im Vordergrund.
Reine Inhaltsvermittlung sollte in asynchronen Formaten wie z. B. vertonten das Hochladen von Textdateien wie PDFs in Moodle oder das Einbinden von Screencasts (gefilmte Bildschirm Präsentationen) umgesetzt werden. Gruppenarbeiten und Interaktionen zwischen Lernenden lassen sich ebenfalls asynchron in Moodle umsetzen.

Synchrone  Kommunikation sollte sparsam und zielgerichtet eingesetzt werden z. B. für Online-Sprechstunden oder einzelne Interaktionen wie Diskussionen.


Stellen Sie klare schriftliche Arbeitsaufträge

Arbeitsaufträge sollten klar als solche erkennbar und zielgerichtet formuliert werden. Dies unterstützt den Lernweg all Ihrer Studierenden. Achten Sie darauf, dass Arbeitsaufträge nicht in langen Texten untergehen. Heben Sie diese z. B. durch eine formatierte Überschrift „Aufgabe“ hervor. Somit fällt der Arbeitsauftrag für alle Studierenden auf und blinde Studierende können den Arbeitsauftrag direkt ansteuern. Beschreiben Sie auch einen klaren Erwartungshorizont.


Binden Sie barrierearme Materialien ein und stellen sie Alternativen zur Verfügung

Versuchen Sie Ihre Materialien möglichst barrierearm zu gestalten. Beachten Sie dazu die Tipps aus Barrierearme digitale Lernmaterialien (Text und Präsentationen). Mit Panopto können Sie Ihre Videos möglichst barrierearm aufbereiten. Achten Sie darauf gezeigte Materialien als Dokumente linear zum Video zur Verfügung zu stellen.


Achten Sie darauf, dass sich Links in einem neuen Fenster öffnen. 
Öffnen Sie das Link Tool und definieren Sie das sich Links in neuen Fenstern öffnen.




Versehen Sie Bilder mit Bildbeschreibungen (Alternativ-Texten)

Grafiken/Bilder müssen Sie mit Alternativ-Texte versehen. Dieser Text wird durch die Sprachausgabe blinden Menschen vorgelesen und lässt Sie so das Bild sprachlich wahrnehmen. Beschreiben Sie das verwendete Bild, sodass die Information des Bildes unabhängig vom Original verstanden werden kann. Sie können dies nach dem Upload Ihres Bildes in Moodle hinzufügen.


Dies ist nur notwendig wenn die Bilder Informationen transportieren oder didaktisch eingebunden werden. Falls die verwendeten Grafiken dekorativ sind können Sie auf eine Beschreibung verzichten, und dies entsprechend markieren. Dadurch ignorieren Sprachausgaben automatisch das Bild. Verzichten Sie jedoch auf zu viel dekorative Elemente, da dies sich auf die Barrierefreiheit für Menschen mit starken Seheeinschränkungen negativ auswirken kann.


Benutzen sie starke Kontraste und benutzen Sie Farbe wenn, dann nur „dekorativ“

Informationen dürfen nicht ausschließlich über rein visuelle Mittel wie Kontrast, Farbe oder die Anordnung im Seitenlayout vermittelt werden. Achten Sie darauf, dass sich Ihre Schrift, Zeichnungen oder Ähnliches klar vom Hintergrund abgrenzen. Barrierarme Materialien verwenden

Benutzen sie Testtools von Moodle

Moodle stellt Ihnen zwei Testtools zur Verfügung, um die Barrierarmut Ihrer Textfelder zu überprüfen und sie auf mögliche Problemstellen hinzuweisen.

 Zur Zeit ist der Kontrast von Links noch zu gering. DigiTaL wird dies in naher Zukunft ändern.


Weiterführende Links:

https://docs.moodle.org/39/de/Barrierefreiheit


KOLLABORIEREN UND KOMMUNIZIEREN

Bereitstellung und Verwaltung von Dateien in Moodle-Kursen

Dateien in Moodle zugänglich machen und gemeinsam oder getrennt verwalten

Anleitung für Dozent/innen

Moodle bietet vielfältige Möglichkeiten, Dateien gemeinsam zu nutzen und zu verwalten. Welche die geeignete ist, hängt von Ihren Anforderungen ab:

1. Studierenden Dateien zum Abruf breitstellen:

  • Temporär relevante Information:
    Sie können mit einem Forenbeitrag eine oder mehrere Dateien als Anhang versenden.
    --> Dies eignet sich für Informationen, die zu einem späteren Zeitpunkt nicht mehr relevant sind, da das Auffinden von Anhängen in früheren Forenbeiträgen mühselig sein kann.

  • als Arbeitsmaterial und in strukturierter und kommentierter Form:
    Hierzu eignet sich die direkte Ablage in den Themenabschnitten, die Sie entweder thematisch oder nach zeitlichen Abschnitten des Seminarverlaufs gruppieren können. Sie können auf dieser Ebene die Inhalte mit kurzen Beschreibungen oder Bearbeitungshinweisen versehen.

  • als Arbeitsmaterial gering strukturiert und gebündelt:
    Dozent/innen können beliebig viele Ordner bzw. Verzeichnisse in den Themenfeldern Ihres Kurses erstellen und darin Arbeitsunterlagen für die Kursteilnehmer/innen bereitstellen.

2. Studierenden ermöglichen, selbst Dateien und Inhalte bereitzustellen
  • in strukturierter, ggf. verschlagworteter und durchsuchbarer Form:
    Die Aktivität „Datenbank" eignet sich hierfür hervorragend. Sie können individuelle Formulare bzw. Eingabemasken erstellen, über die die Studierenden Inhalte (Dateien, Links, Bilder, eigene Protokolle etc.) zusammentragen und strukturiert ablegen. Bei Bedarf kann auch eine Kommentierungsmöglichkeit für die einzelnen Ressourcen hinzugeschaltet werden.

  • in schwach strukturierter Form:
    Dozent/innen können Ordner oder Verzeichnisse über eine Änderung der Rechte auch zur Bearbeitung durch Studierende freigeben. Dann können Studierende nach Belieben Unterverzeichnisse erstellen, Dateien ablegen, oder diese auch wieder löschen.

  • Temporär relevante Information:
    Wenn durch die Kursleiter zusätzlich zum "Nachrichtenforum" ein Standardforum eingerichtet wurde, können Studierende Forennachrichten an alle oder an ihre jeweilige Gruppe (sofern solche eingerichtet wurden) mit Angängen versehen. Dies eignet sich für Informationen, die zu einem späteren Zeitpunkt nicht mehr relevant sind, da das Auffinden von Anhängen in früheren Forenbeiträgen mühselig sein kann.

  • Aufgabeneinreichung für den/die Dozent/in:
    Hier zu eignet sich die Aktivität "Aufgaben" bestens. Die Abgabe ist nur für Dozenten oder falls es sich um Gruppenarbeiten handelt, für die jeweiligen Gruppenmitglieder und nicht für die restlichen Kursteilnehmer sichtbar. Es sind sehr viele Einstellungen möglich, z.B. definierte Zeitfenster für die Abgabe und Rückmelde-, Korrektur- und Bewertungsmöglichkeiten. Hier finden Sie einen vollständigen Überblick: https://docs.moodle.org/39/de/Aufgabe_konfigurieren

  • Videoabgaben für Studierende in Moodle ermöglichen
    Ein Tutorial für die Einrichtung finden Lehrende hier.

3. Dateien in Untergruppen ohne Zugriff für andere Kursteilnehmer/innen verwalten
  • Ordner innerhalb eines Moodle-Kurses nur für eine definierte Gruppe freigeben: Der Zugriff auf Inhalte und Aktivitäten kann an Voraussetzungen, wie z.B. eine Gruppenzugehörigkeit geknüpft werden. Hierfür ist es erforderlich zunächst eine Gruppe anzulegen und dann den Zugriff auf die betreffenden Ressourcen mit einer entsprechenden Voraussetzung zu versehen. Dieses Verfahren ist z.B. auch dafür geeignet, falls Sie im Kurs gemeinsam mit Kolleg/innen Lehrmaterial verwalten möchten, ohne dass Studierende darauf zugreifen können.

Für alle diese Möglichkeiten bietet Ihnen das eLearning-Team der Frankfurt University Unterstützung bei der Umsetzung an. Schreiben Sie einfach eine E-Mail an support.elearning@fra-uas.de

Forennutzung in Moodle

Um was geht es?

Das Forum kann für vielfältige didaktische Szenarieren eingesetzt werden, wie z. B.:

  • Nachrichtenforum: Lehrende können Nachrichten und Ankündigungen an die Studierenden schicken;
  • Frageforum: Die Studierenden können Fragen platzieren, die sowohl von der Lehrperson als auch von den anderen Studierenden beantwortet werden;
  • Diskussionsforum: Lehrende können eine Diskussionfrage platzieren, die von den Studierenden diskutiert werden muss.

Studierende können das Forum orts- und zeitunabhängig nutzen. Sie können außerdem eigene Beiträge verfassen oder auf die Fragen anderer Studierender antworten,  Für die unterschiedlichen Einsatzmöglichkeiten gibt es verschiede Forumstypen. 


Wie gehe ich vor?

1. Wählen Sie zunächst im Kurs Bearbeiten einschalten aus und anschließend im gewünschten Themenbereich Material oder Aktivität anlegen aus. Wählen Sie dann Forum aus.

Das Bild zeigt, wie ein Forum angelegt wird.

2. Vergeben Sie dem Forum anschließend einen Namen und fügen Sie ggf. eine Beschreibung dazu. Diese kann im Kurs angezeigt werden, wenn Sie bei Beschreibung im Kurs anzeigen ein Häkchen setzen. Unter dem Reiter Forumstypen können Sie zwischen verschiedenen Foren auswählen.Das Bild zeigt, wie ein Forum angelegt wird.


3. Das Forum wird Ihnen wie unten angezeigt im Kurs angzeigt. Die Studierenden können mit einem Klick auf das Symbol dem Forum beitreten, Das Bild zeigt, wie ein Forum im Dashboard angezeigt wird.


4. Indem man auf Neues Thema hinzufügen klickt, kann ein neuer Themenbereich im Forum angelegt werden. Das Bild zeigt, wie ein neues Thema angelegt wird.


Weiterführende Links:

Anbei finden Sie weiterführende Hilfestellungen zum Thema Foren:

Linkpfeil.gif Besonderheiten des Nachrichtenforums

Linkpfeil.gif  Kursteilnehmer/innen haben einen Foren-Beitrag nicht per Mail erhalten

Linkpfeil.gif  Foren konfigurieren - hier finden Sie Informationen dazu, wie Sie ein Forum im Kurs anlegen und welche Einstellungen Sie für ein Forum vornehmen können

Linkpfeil.gif  Foren nutzen - dieser Artikel beschreibt, wie ein Forumsbeitrag erstellt wird, wie die Suche im Forum funktioniert, wie Sie Forumsbeiträge bewerten können, wie Sie ein Forum abonnieren bzw. sich aus diesem austragen, welche Einsatzszenarien für Foren denkbar sind und was Sie bei der Moderation von Foren beachten sollten

Linkpfeil.gif  Tipps zur Moderation von Foren

Gruppenarbeiten und Kommunikation in Zoom durch Breakout Sessions

Zoom’s Breakout-Räume ermöglichen Ihnen, Ihre Lernenden in bis zu 50 separate Gruppen aufzuteilen. Haben Sie die Host-Rechte, können Sie die Teilnehmenden automatisch oder manuell in Gruppen aufteilen und jederzeit Ihre Studierenden in den Breakout- Räumen besuchen. In den Breakout-Räumen haben die Studierenden alle Möglichkeiten von Zoom, um an Ihrer Aufgabenstellung zusammen zu arbeiten (z. B. Bildschirmfreigabe).  Dadurch ergeben sich vielfältige didaktische Möglichkeiten der synchronen Kommunikation und Aufgabenbearbeitung während Ihrer Online-Veranstaltung, z. B.:

  • Problem- bzw. Aufgabenorientiertes Arbeiten/Lernen: Stellen Sie ein Problem in der Großgruppe vor und lassen Sie Ihre Studierende in den Gruppen die Lösung erarbeiten.
  • Diskussionen: Lassen Sie Studierende verschiedene Thematiken untereinander in Kleingruppen oder Partnerarbeit diskutieren. Anschließend lassen sich die Ergebnisse im Online-Plenum zusammentragen.
  • Synchrone Kommunikation: Bieten Sie Ihren Studierenden Raum während Ihrer Vorstellung sich auszutauschen oder Rückfragen zu erarbeiten. Allein der informelle Austausch mit Kommiliton*innen kann sich positiv auf die Motivation der Lernenden bei reinen Online-Formaten auswirken.

Folgendes Video gibt Ihnen einen Überblick über die Funktionalität der Breakout-Räume (English): Video: Breakout Rooms

Folgend erklären wir Ihnen wie sie die Breakout-Räume während Ihres Webinars mit Zoom starten und verwalten können. Um Breakout-Räume einzurichten und zu verwalten müssen Sie der Host des Meetings sein. Sie können übrigens z. B. Tutoren zu Co-Hosts ernennen, falls diese im Hintergrund die Räume vorbereiten sollen.

Starten der Breakout-Räume

  1.  Während Ihrer Zoom-Veranstaltung finden Sie in der unteren Menu-Leiste den Button Breakout-Sessions. Lassen Sie sich nicht verwirren: Zoom benutzt Breakout-Räume und Breakout-Sessions als synonym.



  2. Im ersten Schritt geben Sie an wieviele Räume Sie erstellen möchten und ob diese Automatisch oder manuell gefüllt werden sollen. Wählen Sie manuell, müssen sie nun händisch ihre Teilnehmenden in die erstellten Räume einteilen. Zusätzlich können Sie Teilnehmende noch per Drag-and-Drop verschieben.



  3. Unter Optionen können Sie für die Gruppenräume unterschiedliche Einstellungen vornehmen.



    So können Sie eine bestimmte Zeit für die Verfügbarkeit der Räume einstellen oder ob Teilnehmende selbständig Gruppenräume verlassen können.



  4. Klicken Sie auf Alle Sessions beginnen, um die Gruppenräume zu starten. Ihre Teilnehmenden werden nun aufgefordert in die jeweiligen Räume zu wechseln. Nach einem Knopfdruck passiert dabei alles automatisch.



Möglichkeiten während der Breakout-Sessions

Während die Breakout-Sessions aktiv sind, haben Sie mehrere Möglichkeiten:

  • Über An alle eine Nachricht senden können Sie allen Teilnehmenden eine Chat-Nachricht schicken.
  • Über Teilnehmen können Sie die einzelnen Gruppenräume „besuchen“. Alle Breakout-Sessions bleiben aktiv. Sie können mit der jeweiligen Gruppen kommunizieren.



    Wählen Sie im gleichen Menu eine andere Breakout-Session aus und klicken sie auf Teilnehmen, um in einen anderen Gruppenraum zu wechseln. Für den aktuellen Raum wird der Button Teilnehmen zum Button Verlassen. Klicken Sie auf Verlassen um in die Hauptsitzung zu gelangen.



  • Ihre Teilnehmenden haben die Möglichkeit, sich bei Ihnen über den Button Um Hilfe bitten zu melden. Sie erhalten dann eine Nachricht und können den jeweiligen Gruppenarbeitsraum beitreten. Informieren Sie Ihre Studierenden darüber, damit diese die Funktion z. B. für Rückfragen zu Aufgabenstellungen etc. nutzen können.



  • Klicken Sie auf Alle Sessions stoppen um die Breakout-Sessions zu beenden. Zoom gibt den Teilnehmenden 60 Sekunden Zeit selbständig zurück in die Hauptsitzung zu wechseln. Nach Ablauf der Zeit wird der Wechsel automatisch durchgeführt.

Nach Beenden der Sessions, bleiben diese erhalten. So können Sie z. B. mehrere Gruppenarbeitsphase in einem Meeting durchführen. Sie können aber auch die Räume neu ordnen lassen.


Gruppenarbeit in Moodle - Inhalte und Kommunikation nach Gruppenzugehörigkeit

Gruppen in Moodle:

Dozent/inn/en können ihre Kursteilnehmer/innen im Kurs oder in einzelnen Aktivitäten in Gruppen einteilen und arbeiten lassen. Aktivitäten im Kurs, die im Gruppenmodus betrieben werden gestatten es, Nutzerbeiträge nach Gruppenzugehörigkeit zu filtern bzw. Gruppen getrennt zu adressieren.

Linkpfeil.gif Zur Moodledokumentation "Gruppen" 

Gruppierung in Moodle:

Eine Gruppierung ist eine Zusammenfassung von verschiedenen Gruppen innerhalb eines Kurses. Wenn eine Gruppierung nur eine Gruppe enthält hat man die Möglichkeit Inhalte ausschließlich dieser Gruppierung anzeigen zu lassen.

Zur Moodledokumentation "Gruppierung"

Selbständige Gruppeneinteilung der Kursteilnehmer/innen ermöglichen:

Beispiel-Szenario:

  • die Studierenden sollen sich selbständig einer Gruppe zuordnen
  • für jede Gruppe ist eine maximale Größe zulässig

Das Modul 'Gruppenabstimmung' ermöglicht es, per Abstimmung Nutzer/innen in Gruppen einzuordnen. Falls Sie es aktivieren möchten, finden Sie es unter den Aktivitäten.

Um die Aktivität nutzen zu können, müssen Sie zunächst über Kursadministration -> Nutzer/innen -> Gruppen zwei oder mehr Gruppen im Kurs anlegen. Danach können Sie die Aktivität im Kurs hinzufügen und die zuvor erstellten Gruppen zur Auswahl stellen. Die Aktivität unterstützt das Festlegen von Mitgliederzahl-Obergrenzen für Gruppen und die Möglichkeit, dass Kursteilnehmer/innen ihre getroffene Gruppenwahl gegebenenfalls ändern können.

Zur Moodledokumentation häufiger Fragen zu Gruppen

Gruppenbildungsprozesse in einer virtuellen Lernumgebung

In diesem Videotutorial erfahren Sie, wie Sie Gruppenbildungsprozesse in einer virtuellen Lernumgebung fördern können.


Kommunikationswege in Moodle

Worum es geht

Moodle bietet den Nutzerinnen unterschiedliche Kommunikationsmöglichkeiten. Erwägen Sie für Ihre Kommunikationszwecke vor der Entscheidung für den geeigneten Weg, dessen jeweilige Vor- und Nachteile.

Szenario 1: Lehrende an Studierende

Forum
Jeder neu erstellte Moodlekurs verfügt über ein Forum mit dem Titel „Ankündigungen“. Mit Beiträgen in diesem Forum erreichen Sie alle Kursteilnehmer/innen oder definierte Untergruppen per E-Mail. Studierende können allerdings nicht antworten oder eigene Beiträge erstellen. Ein zusätzliches „Standardforum“, das Sie über „Aktivität oder Material hinzufügen“ einrichten können, ermöglicht den Studierenden das Erstellen eigener Beiträge. Über die Foren-Einstellungen kann das Abonnieren des Forums (automatischer Versand per E-Mail) obligatorisch gemacht werden. Sie haben auch die Möglichkeit der Zeitsteuerung für Beiträge, die so im Vorfeld geschrieben, erst zum definierten Zeitpunkt versendet werden. Forenbeiträge sind, solange Sie sie nicht löschen, für alle sichtbar und durchsuchbar. 
Weitere Infos zu Foren finden Sie hier.

Mitteilungen
Mitteilungen sind nur für die Personen, die ausgewählt werden, sichtbar.

Es gibt zwei Wege um diese zu versenden:

  1. Öffnen Sie die Teilnehmer-Liste in der linken Spalte. Scrollen Sie an das Ende der Liste. Nutzen Sie dann "Sende Nachricht an ausgewählte Personen".
  2. Rechts oben, neben dem Nutzernamen und dem Nutzerbild finden Sie das Mitteilungssymbol (Sprechblase). Mit einem Klick darauf öffnet sich das Mitteilungsfenster. Danach geben Sie unter Nutzer/in oder Kurs suchen den Namen der Person an, die Sie anschreiben möchten. Sollte sie gefunden werden, können Sie ihm nun eine Nachricht senden.
Nutzer/innen können selbst einschränken, welche Personen ihnen Mitteilungen senden können. Klicken Sie zur Anpassung oder Überprüfung Ihrer Einstellungen auf das Zahnradsymbol.

Weiterführende Infos: .
Quickmail

Quickmail ähnelt einem E-Mail Client. Dieser Block ermöglicht Lehrenden E-Mail Nachrichten an einen oder mehrere Studierende zu verfassen. Zur Aktivierung müssen Sie einen eigenen Block hinzufügen, den Sie im "Bearbeiten"-Modus in der linken Spalte ganz unten finden. Hier ein Video zur Anleitung.

Szenario 2: Studierende an Studierende

Forum
Lehrende können Studierenden eigene Foren einrichten um ihnen eine Kommunikationsmöglichkeit anzubieten.
Sollte es verschiedene Arbeitsgruppen geben, empfehlen wir die Abbildung der Gruppen in Moodle und die Einstellung „Getrennte Gruppen“.
Weitere Infos zu Foren finden Sie hier .

Mitteilungen

Mitteilungen sind nur für die Personen, die ausgewählt werden sichtbar. 

Es gibt zwei Wege um diese zu versenden:

  1. Öffnen Sie die Teilnehmer-Liste in der linken Spalte. Srollen Sie an das Ende der Liste. Nutzen Sie dann "Sende Nachricht an ausgewählte Personen".
  2. Rechts oben, neben dem Nutzernamen und dem Nutzerbild finden Sie das Mitteilungssymbol (Sprechblase). Mit einem Klick darauf öffnet sich das Mitteilungsfenster. Klicken Sie nun auf Neue Mitteilung. Danach geben Sie unter Nutzer/in oder Kurs suchen den Namen der Person an, die Sie anschreiben möchten. Sollte sie gefunden werden, können Sie ihm nun eine Nachricht senden.
    Weiterführende Infos sind oben verlinkt.
Nutzer/innen können selbst einschränken, welche Personen ihnen Mitteilungen senden können. Klicken Sie zur Anpassung oder Überprüfung Ihrer Einstellungen auf das Zahnradsymbol.

Szenario 3: Studierende an Lehrende
Mitteilungen

Ob Sie Ihre Lehrende ebenfalls über die Mitteilungsfunktion erreichen, klären Sie am besten zu Beginn der Lehrveranstaltung. Möglicherweise präferieren diese andere Kommunikationswege.



Virtuelles Meet & Greet in Moodle

Virtuelles Meet and Greet in Moodle
Haben Sie sich gefragt, wie Sie ihre Studierenden im kommenden Semester ohne Face-to-Face Interaktion kennenlernen können? Wir haben verschiedene interaktive Meet and Greet-Templates  (PDF-Datei) erstellt, welche Sie gerne nutzen können. Die Studierenden können diese zu Beginn des Semesters ausfüllen und in einer Datenbank in Moodle hochladen. Auf diese Weise können die Studierenden und Sie mehr übereinander erfahren.
Hier sind die PDFs:

Was sind Wikis und wie setze ich sie in Moodle ein?



Wie richte ich Wikis ein?
Erfahren Sie hier, wie Sie gemeinsame Wikis in Moodle einrichten.

Besonderheiten von Wikis sind:
  • dass sie das gemeinsame Arbeiten an Texten über das Internet sehr einfach ermöglichen
  • dass sie über eine Versionierung verfügen, die es gestattet, die Entwicklung eines Textes nachzuvollziehen und ihn gegebenenfalls wieder auf eine frühere Version zurückzusetzen
  • dass sie eine sehr komfortable Technik bereitstellen, mit der verlinkte Unterseiten erstellt werden können
Wie erstellt man verlinkte Unterseiten im Moodle-Wiki?

Indem man den Namen der neuen Unterseite einfach in doppelte eckige Klammern setzt. Z.B. so: [[Unterseite]]. Für detaillierte Informationen besuchen Sie bitte die offizielle Moodle-Dokumentation: http://docs.moodle.org/311/de/Wiki

Wikis gemeinsam, einzeln oder in Gruppen nutzen

Sie können ein Wiki unterschiedlich nutzen, je nach Konfiguration:

  • mit allen Kursteilnehmer/inne/n gemeinsam
  • als persönliches Wiki für jede/n einzelne/n
  • in Gruppen, die je nach Konfiguration nur Einblick in ihr eigenes Wiki, oder Leserechte für das, was die anderen Gruppen erarbeiten, haben.

Nähere Informationen zur Gruppenfunktion in Moodle.

Wortfelder in Moodle

Um was geht es?

Zum Kennenlernen können Sie ein Forum in Moodle anlegen, in welches Sie einen zentralen Begriff posten. Die Studierenden erhalten anschließend den Auftrag, zu jedem Buchstaben ein für sie thematisch relevantes Wort zu finden. Ihre Antwort können Sie im Forum durch die Option "Antworten" darlegen. Möchten Sie nicht, dass die Studierenden die Antworten der anderen vorab einsehen können, kann dies vorab eingestellt werden.


Wie gehe ich vor?

Im Support Hub finden Sie unter diesem Link eine Anleitung zur Einrichtung von Foren.



KURSBEANTRAGUNG

Gruppenarbeit in Moodle - Inhalte und Kommunikation nach Gruppenzugehörigkeit

Gruppen in Moodle:

Dozent/inn/en können ihre Kursteilnehmer/innen im Kurs oder in einzelnen Aktivitäten in Gruppen einteilen und arbeiten lassen. Aktivitäten im Kurs, die im Gruppenmodus betrieben werden gestatten es, Nutzerbeiträge nach Gruppenzugehörigkeit zu filtern bzw. Gruppen getrennt zu adressieren.

Linkpfeil.gif Zur Moodledokumentation "Gruppen" 

Gruppierung in Moodle:

Eine Gruppierung ist eine Zusammenfassung von verschiedenen Gruppen innerhalb eines Kurses. Wenn eine Gruppierung nur eine Gruppe enthält hat man die Möglichkeit Inhalte ausschließlich dieser Gruppierung anzeigen zu lassen.

Zur Moodledokumentation "Gruppierung"

Selbständige Gruppeneinteilung der Kursteilnehmer/innen ermöglichen:

Beispiel-Szenario:

  • die Studierenden sollen sich selbständig einer Gruppe zuordnen
  • für jede Gruppe ist eine maximale Größe zulässig

Das Modul 'Gruppenabstimmung' ermöglicht es, per Abstimmung Nutzer/innen in Gruppen einzuordnen. Falls Sie es aktivieren möchten, finden Sie es unter den Aktivitäten.

Um die Aktivität nutzen zu können, müssen Sie zunächst über Kursadministration -> Nutzer/innen -> Gruppen zwei oder mehr Gruppen im Kurs anlegen. Danach können Sie die Aktivität im Kurs hinzufügen und die zuvor erstellten Gruppen zur Auswahl stellen. Die Aktivität unterstützt das Festlegen von Mitgliederzahl-Obergrenzen für Gruppen und die Möglichkeit, dass Kursteilnehmer/innen ihre getroffene Gruppenwahl gegebenenfalls ändern können.

Zur Moodledokumentation häufiger Fragen zu Gruppen

Inhalte in Moodle wieder verwenden / importieren

Möchten Sie einen Kurs bzw. Kurselemente wieder verwenden, dann finden Sie hier Anleitungen zum Vorgehen:

Importieren aus Moodle Kursen


  1. Öffenen Sie Ihren neuen Moodle Kurs oder den Kurs, in dem Sie Inhalte aus einem anderen Kurs verwenden möchten.

  2. Klicken Sie auf das Zahnrad am rechten Bildschirmrand. Wählen Sie Import aus.



  3. Im nächsten Schritt können Sie nun den Kurs auswählen, aus dem Sie Ihre Inhalte, Aktivitäten etc. importieren möchten. Benutzen Sie dazu das Suchfeld, dort können Sie z.B. den Kurstitel eingeben.

    .

  4. Wählen Sie anschließend aus, welche Elemente Sie importieren möchten. Standardgemäß sind alle Elemente ausgewählt.
  5. Klicken Sie auf Weiter, um die spezifischen Dateien, Aktivitäten auszuwählen. Standardgemäß sind alle Elemente ausgewählt.
  6. Klicken Sie auf Weiter, um Ihre Eingaben zu überprüfen.
  7. Klicken Sie auf Import durchführen, um die Elemente in Ihren Kurs zu importieren.

Kurssicherungen und Wiederherstellung

Alternativ können Sie eine Kurssicherung durchführen und in einem neuen/anderen Kurs importieren. Dies wird Ihnen in den folgenden Links erklärt:

Duplizieren von Moodle Kursen

Möchten Sie einen bestehenden Moodle Kurs duplizieren, legen Sie sich einen neuen Moodle-Kurs an oder beantragen Sie diesen über das Kursformular und importieren Sie wie oben erklärt alle Inhalte aus dem alten Kurs.

Kurssicherung in Moodle

Automatische Sicherung

Alle laufenden Kurse auf dem Moodle der Frankfurt University of Applied Sciences werden täglich gesichert.

Abgelaufene oder nicht mehr genutzte Kurse sollten möglichst aus dem System gelöscht werden. Nicht nur um die Übersichtlichkeit für die Studierenden zu gewährleisten, sondern auch aus Gründen des Datenschutzes, der die Aufbewahrung personenbezogener Daten an deren Erforderlichkeit koppelt.

Bitte teilen Sie also der Moodle-Administration jedes Semester mit, welche Ihrer Kurse nicht mehr benötigt werden. Mailen Sie dazu bitte die URLs (komplette Links der zu löschenden Kurse) an support.elearning@fra-uas.de. So können wir über die eindeutige ID in der URL des Kurses sicherstellen, dass keine Verwechselung vorliegt.

Das Löschen von Kursen kann nur von der Administration der Lernplattform vorgenommen werden.

Eigene Sicherung

KursleiterInnen bzw. Dozent/inn/en können ihre Moodle-Kurse jederzeit selbstständig sichern. Dies funktioniert über den Link Sichern im Block "Einstellungen" des Kurses.

Mögliche Vorteile sind:

  • Erfolgreich konzipierte Kurse lassen sich so komfortabel ein weiteres Mal einsetzen. Der Aufwand beschränkt sich auf die Aktualisierung des Kurses und dessen Betreuung.
  • Sie können aus einer kompletten Kurs-Sicherung auch nur einzelne Elemente in bestehende Kurse überspielen.
  • Sie können einen von Ihnen erstellten Kurs mit allen Lernaktivitäten, Tests, Dokumenten etc. an Kolleginnen und Kollegen weitergeben.

Sie können auswählen, welche Kursinhalte gesichert werden sollen. Sie können die gesicherten Inhalte dann beliebig oft in neue Kurses einspielen.

Ausführliche Anleitungen finden Sie hier: Kurs(inhalte) wieder verwenden.
Kurssicherung


Löschung von Moodle-Kursen

Melden Sie uns Ihre nicht mehr benötigten Kurse!

Nur die Moodle-Administration besitzt das Recht Kurse zu löschen.

Melden Sie uns bitte zu Beginn jedes neuen Semesters, welche Ihrer Kurse, für die Sie verantwortlich sind, nicht mehr benötigt werden. Bitte mailen Sie die URLs (komplette Links der zu löschenden Kurse) an support@elearning.fra-uas.de. So können wir über die eindeutige ID in der URL des Kurses sicherstellen, dass keine Verwechselung vorliegt.

Abgelaufene oder nicht mehr genutzte Kurse sollten möglichst aus dem System gelöscht werden. Nicht nur um die Übersichtlichkeit für die Studierenden zu gewährleisten, sondern auch aus Gründen des Datenschutzes, der die Aufbewahrung personenbezogener Daten immer an die Erforderlichkeit koppelt.

Moodle-Blöcke: Tipps zur Kursraumgestaltung

Sogenannte „Blöcke“ sind manchmal übersehene, aber wichtige Elemente der Kursraumgestaltung in Moodle. Sie können Ihren Moodlekurs individuell mit diesen „Block“ genannten Elementen ergänzen und ausstatten. Unterschiedliche Blöcke unterstützen eine Vielzahl von Funktionen der Lernraumgestaltung.

Aufgrund der besonderen Erfordernisse der Online-Lehre möchten wir Ihnen folgende Blöcke kurz vorstellen:

Neue Aktivitäten
Dieser Block zeigt Ihren Studierenden auf einen Blick, was seit ihrem letzten Login im Kurs hinzugefügt oder geändert wurde. Der Block umfasst auch eine Filterfunktion nach definierten Zeiträumen. Unser Tipp: aktivieren Sie diesen Block nicht bei größeren Umbauarbeiten im Kurs, sondern dann, wenn er Studierende über relevante Änderungen informieren soll.
>> Weitere Informationen

Neue Ankündigungen
Dieser Block teasert die neuesten drei Beiträge aus dem Forum Ankündigungen, und macht diese mit einem Klick zugänglich.
>> Weitere Informationen

Personen online
Dieser Block zeigt eine Liste der Teilnehmer/innen des Kurses, die gerade im Moment eingeloggt sind und ermöglicht den Studierenden mit einem Klick auf eine Sprechblase miteinander zu chatten. Dies könnte, in Zeiten, in denen der spontane Austausch nach dem Seminar selten geworden ist, eine Hilfestellung sein. Studierende, die nicht „gesehen“ werden wollen, können sich verbergen.
>> Weitere Informationen

Aktuelle Termine
Dieser Block zeigt Ihren Studierenden eine Liste zukünftiger Termine an. Die angezeigten Ereignisse können sein:

  • Termine, die Sie in den Kalender eingetragen haben,
  • Abgabetermine von Aufgaben, sofern diese hinterlegt wurden,
  • Verfügbarkeitstermine (wann die Verfügbarkeit z.B. einer Lektion oder eines Videos endet).

Alle Blöcke erscheinen in der rechten Seitenleiste und können dort beliebig platziert werden. Aktivieren Sie nur die Blöcke, die Sie für Ihr Kurskonzept für sinnvoll erachten bzw. benötigen.

Hier finden Sie ein Videotutorial zur Einbindung von Blöcken in Ihren Moodle-Kurs sowie eine Übersicht weiterer hilfreicher Funktionen: https://docs.moodle.org/39/de/Blöcke

Screenshot der rechten Blockleiste

Moodle-Kursabschnitte bzw. Themenbereiche umbenennen

Die Themenbereiche im mittleren Bereich eines Kurses haben ein eigenes Überschriftenfeld (1). Sollen hier anstatt "Thema 1" etc. passende Überschriften stehen, müssen Sie einen Abschnittsnamen vergeben. Aktivieren Sie hierfür das Zahnradsymbol (2), nachdem Sie Bearbeiten oben rechts im Kursraum aktiviert haben:










Sie müssen zunächst den Haken "Standard verwenden (1)" entfernen und können nun eine eigene Überschrift (2) eintragen. Vergessen Sie nicht Ihre Änderung anschließend zu speichern.


Moodle-Kurs neu erstellen bzw. anlegen

Alle Personen deren E-Mail Adresse folgende Endungen enthält können selbst Moodle Kurse innerhalb ihres Fachbereichs anlegen:

  • fb1.fra-uas.de
  • fb2.fra-uas.de
  • fb3.fra-uas.de
  • fb4.fra-uas.de
Alle anderen Personen nutzen bitte unser Kursbeantragungsformular.

Videoanleitung zur Kurserstellung:


 

Textanleitung zur Kurserstellung:

Erster Schritt: Den Kurs erstellen
  1. Navigieren Sie zu Ihrem Fachbereich, bzw. dem Studiengang innerhalb ihres Fachbereichs (In der oberen Navigationsleiste unter "Rubriken")
  2. Scrollen Sie dort ganz nach unten und klicken Sie auf den Button "Neuen Kurs anlegen"
  3. Füllen Sie die Felder "Vollständiger Kursname" und "Kurztitel" aus. Ebenfalls empfehlen wir Ihnen "Kursbeginn" und "Kursende" zu defienieren und zu aktivieren.
    Beginn und Ende decken sich bei den meisten Moodle Kursen mit Semesterbeginn und Ende.

    WICHTIG: Bitte denken Sie an die Namenskonvention zur Benennung Ihrer Kurse:
    Fb1 - Fb3:
    <Nachname Dozent/in>: <Titel der Veranstaltung> - <Semester> bzw. (semesterübergreifend)
    Fb 4:
    <Modul xy> - <Nachname Dozent/in>: <Titel der Veranstaltung> - <Semester>


Zweiter Schritt: Lehrende eintragen
  1. Nach der Kurserstellung werden Sie automatisch zur Seite Teilnehmer/innen weitergeleitet.
  2. Klicken sie dort oben rechts auf den Button "Nutzer/innen einschreiben"
  3. Geben Sie nun im Feld "Nutzer/innen auswählen" den Namen der Lehrenden ein, die Dozent/innen im Kurs werden sollen. Wählen Sie unter "Kursrolle zuweisen" Dozent/in und bestätigen Sie unten mit dem blauen Button.


Dritter Schritt: Studentische Selbsteinschreibung aktivieren
  1. Bleiben Sie auf der Seite Teilnehmer/innen. Klicken sie oben rechts auf das blaue Zahnrad und wählen Sie im Dropdown-Menü Einschreibemethoden.
  2. Klicken Sie auf das Symbol "durchgestrichenes Auge" rechts des Punkts "Selbsteinschreibung Student/in". Die studentische Selbsteinschreibung ist nun aktiviert.

Vieter Schritt: Einschreibeschlüssel für Studierende festlegen
  1. Klicken Sie auf das Symbol "Zahnrad" rechts des Punkts "Selbsteinschreibung Student/in".
  2. Tragen Sie unter dem Punkt "Einschreibeschlüssel" nun das Passwort ein, dass Sie an Ihre Studierenden weitergeben werden, damit diese in den Kurs kommen. Wichtig: Bestätigen Sie die Eintragung mit "Enter"
  3. Klicken Sie nun ganz unten auf "Änderung speichern"




Sind Studentische Kurse möglich?

Moodle: Weitere Lehrende in Kurs eintragen

In der Regel nutzen Dozent/innen in Moodle die sogenannte Selbsteinschreibung mit Einschreibeschlüssel um Studierenden den Zugang zu ihren Kursen zu ermöglichen. Doch gibt es auch die Möglichkeit für die Dozent/innen einzelne Studierende oder auch weitere Kolleg/innen selbst in den Kurs einzutragen. Wichtig ist dabei, die Vergabe der korrekten Rolle.

Hier finden Sie eine bebilderte Anleitung wie Sie dabei vorgehen. Voraussetzung ist, dass der/ die neue Teilnehmer/in sich bereits bei Moodle registriert hat, also über einen Account verfügt.


Wählen Sie dann die gewünschte Rolle für die hinzuzufügende Person:

Tippen Sie den Namen der hinzuzufügende Person:

Nachdem Sie diese ausgewählt haben, erscheint sie blau markiert über dem Auswahlfeld und Sie könnten weitere Kursteilnehmer/innen oder Kolleg/innen auswählen und hinzufügen:

Weitere interessante FAQs zum Thema Teilnehmer/innenverwaltung in Moodle
KURSVERWALTUNG

Kursformat bzw. -Layout wählen

Um was geht es?

Ein Kursformat legt fest, wie der Moodle-Kurs inhaltlich struktruiert ist. Meist werden Kurse nach Wochen oder Themen aufgebaut.

Es gibt folgende Formatmöglichkeiten:

  • Themenformat: Das Themenformat ist ein Kursformat, bei dem die Kursinhalte nach Themen strukturiert und als Themenabschnitte angezeigt werden. In jedem Themenabschnitt werden verschiedene Arten von Inhalten bereitgestellt.
  • Wochenformat: Das Wochenformat ist ein Kursformat, bei dem die Kursinhalte nach Wochen strukturiert und als Wochenabschnitte angezeigt werden. In jedem Wochenabschnitt werden verschiedene Arten von Inhalten bereitgestellt. Dieses Format ist geeignet, wenn alle Lernenden zur gleichen Zeit Zugriff auf alle Kursinhalte haben soll
  • Grid Format: Dieses Format "versteckt" alle Elemente (Aktivitäten und Materialien) eines Themas in hinter einem einstellbaren Button. Der Button kann ein Bild und eine Überschrift erhalten. Klicken die Lehrenden auf den Button erscheinen alle Elemente auf einer Pop-Up Seite. Wichtig: Wenn man das Grid-Format wählt, und später zurückwechseln will geht die Struktur des Kurses verloren. Das heißt die Aktivitäten und Inhalte werden ungeordnet in den Moodlekurs wieder eingefügt. Man sollte als früh entscheiden, ob das Grid-Format für den Kurs in Frage kommt.
  • Soziale Format: Das Soziale Format ist ein spezielles Kursformat, das geeignetes ist, wenn Ihr Moodle-Kurs aus einem einzigen Diskussionsforum besteht. Dieses Format unterstützt eine sehr freie Form des Lehrens, bei der Austausch und die Diskurs im Mittelpunkt stehen. Es muss sich dabei nicht einmal um einen Kurs im engeren Sinne handeln.
  • Einzelaktivität: Das Kursformat Einzelaktivität hat nur einen Kursabschnitt und Trainer/innen können genau eine Aktivität zum Kurs hinzufügen. Sobald Sie in den Kurseinstellungen dieses Format auswählen, erscheint ein Aktivitäten-Auswahlmenü, um die gewünschte Aktivität anzulegen.

Wie stelle ich das Format ein?

Um Ihr Kursformat zu ändern klicken Sie auf das Zahnrad in der Hauptkursansicht und öffnen Sie die Kurseinstellungen.

Unter Kursformat können Sie das Kursformat auswählen.


Sie können nun zusätzliche Einstellungen für das geewählte Format vornehmen. Je nach Format erscheinen unterschiedliche Einstellungsmöglichkeiten.


Themenblöcke

Sie können die einzelnen Bereiche eines Kurses verstecken. Klicken Sie dafür Bearbeiten einschalten und anschließend im gewünschten Themenbereich Bearbeiten und dann Thema verbergen.



Weiterführende Links:

Auf moodle.org finden Sie weiterführende Informationen zum Thema Kurse in Moodle.

Moodle Kurs umbenennen

Moodle

Kurs umbenennen


  1. Öffnen Sie die Einstellungen Ihres Moodle-Kurses über das Zahnrad-Symbol.



  2. Unter Kurstitel können Sie nun Ihren neuen Namen angeben. Bitte ändern Sie entsprechend die Kurzversion und denken Sie an die Namenkonvention für Kurse.


MEET &AMP; GREET

Forennutzung in Moodle

Um was geht es?

Das Forum kann für vielfältige didaktische Szenarieren eingesetzt werden, wie z. B.:

  • Nachrichtenforum: Lehrende können Nachrichten und Ankündigungen an die Studierenden schicken;
  • Frageforum: Die Studierenden können Fragen platzieren, die sowohl von der Lehrperson als auch von den anderen Studierenden beantwortet werden;
  • Diskussionsforum: Lehrende können eine Diskussionfrage platzieren, die von den Studierenden diskutiert werden muss.

Studierende können das Forum orts- und zeitunabhängig nutzen. Sie können außerdem eigene Beiträge verfassen oder auf die Fragen anderer Studierender antworten,  Für die unterschiedlichen Einsatzmöglichkeiten gibt es verschiede Forumstypen. 


Wie gehe ich vor?

1. Wählen Sie zunächst im Kurs Bearbeiten einschalten aus und anschließend im gewünschten Themenbereich Material oder Aktivität anlegen aus. Wählen Sie dann Forum aus.

Das Bild zeigt, wie ein Forum angelegt wird.

2. Vergeben Sie dem Forum anschließend einen Namen und fügen Sie ggf. eine Beschreibung dazu. Diese kann im Kurs angezeigt werden, wenn Sie bei Beschreibung im Kurs anzeigen ein Häkchen setzen. Unter dem Reiter Forumstypen können Sie zwischen verschiedenen Foren auswählen.Das Bild zeigt, wie ein Forum angelegt wird.


3. Das Forum wird Ihnen wie unten angezeigt im Kurs angzeigt. Die Studierenden können mit einem Klick auf das Symbol dem Forum beitreten, Das Bild zeigt, wie ein Forum im Dashboard angezeigt wird.


4. Indem man auf Neues Thema hinzufügen klickt, kann ein neuer Themenbereich im Forum angelegt werden. Das Bild zeigt, wie ein neues Thema angelegt wird.


Weiterführende Links:

Anbei finden Sie weiterführende Hilfestellungen zum Thema Foren:

Linkpfeil.gif Besonderheiten des Nachrichtenforums

Linkpfeil.gif  Kursteilnehmer/innen haben einen Foren-Beitrag nicht per Mail erhalten

Linkpfeil.gif  Foren konfigurieren - hier finden Sie Informationen dazu, wie Sie ein Forum im Kurs anlegen und welche Einstellungen Sie für ein Forum vornehmen können

Linkpfeil.gif  Foren nutzen - dieser Artikel beschreibt, wie ein Forumsbeitrag erstellt wird, wie die Suche im Forum funktioniert, wie Sie Forumsbeiträge bewerten können, wie Sie ein Forum abonnieren bzw. sich aus diesem austragen, welche Einsatzszenarien für Foren denkbar sind und was Sie bei der Moderation von Foren beachten sollten

Linkpfeil.gif  Tipps zur Moderation von Foren